Es ist erst vorbei, wenn wir nicht mehr mitmachen. Wer sich aktuell von der trügerischen Sommerpause der Maßnahmen täuschen lässt, könnte im Herbst bitter erwachen, wenn es wieder heißt „Mühle zu“. Das Einzige, was uns jetzt wirklich hilft – wo sich sogar Bundeskanzler Nehammer bereits nicht mehr um die Pandemie kümmert – ist der zivile Ungehorsam.
„So viele in so einem kleinen Raum heißt auch so viele Viren. Aber jetzt kümmert es uns nicht mehr! Schön, dass ihr da seid!“ Mit diesen Worten hat Pannenkanzler Karl nun endlich beim ÖVP Parteitag die Plandemie beendet. Wurde aber auch höchste Zeit, nachdem bereits Kurz und Blümel ihrerzeit klar erkannt haben, dass die Pandemie längst vorbei ist. Nachdem unser Herr Nehammer aber auch ein echter Wunderwutzi ist, werden die Maßnahmen nun hoffentlich wirklich wie von Zauberhand verschwinden.
Wenn man bedenkt, dass in vielen Bereichen immer noch mit Nachdruck auf den Impfzwang gesetzt wird und die Impfpflicht wie ein Damoklesschwert über uns schwebt… Wenn man sich vor Augen führt, dass vor allem die jüngere Generation und Pflegeberufe nur Jobchancen bei durchgesetzter Zwangsimpfung haben… Dann merken wir, dass der Zirkus noch lange nicht vorbei ist. Masken, wohin das Auge reicht. Im Lebensmittelhandel, in Apotheken, in Öffis, in Ämtern… findet man immer noch den Maskenzwang – sinnlos und evidenzfrei wie eh und je. Nasengebohrt wird auch noch immer fleißig. Und nach der kurzen Sommer-Verschnaufpause kommen im Herbst 2022 – so sicher wie das Amen im Gebet – sämtliche Regeln im Hardcore-Style und die nächsten brandgefährlichen 18 Millionen Impfdosen wieder auf den Tisch. Genau genommen liegt es jetzt an uns und nur an uns, die Worte vom Pannenkanzler zu übernehmen: „Jetzt kümmert es uns nicht mehr!“ Wir müssen schlicht und ergreifend einfach aufhören zu folgen.
Vorschrift ist Vorschrift?
Denn: Auch wenn wir alle Maßnahmen auf der Stelle restlos abschaffen… An den Folgen haben wir noch lange genug zu kauen. Panikaufarbeitung inklusive. Wie gelähmt Hausverstand und gesundes Bauchgefühl inzwischen durch die ständige Propaganda und Manipulation sind, durfte ich diese Woche eindrucksvoll bei einem Einkauf im Lebensmittelhandel miterleben. Ich war maskenlos unterwegs, wie immer, und als ich nach meinem Einkauf Richtung Ausgang spaziert bin, kam mir eine ältere Dame ohne Maske entgegen, die gerade auf dem Weg ins Geschäft war. Im ersten Moment hab ich mich gefreut und sie angelächelt, weil ich Menschen, die ihr Gesicht zeigen, einfach mag. Im nächsten Moment erstarrte die Dame und meinte nur: „Ich muss meine Maske aufsetzen, bevor ich da drinnen eines auf den Deckel bekomme!“ Ich war irgendwie schockiert, dass eine Pensionistin sich davor fürchtet, geschimpft zu werden, weil sie keine Maske trägt. Vor allem in Zeiten, wo die Maske fast überall – zumindest für den Moment – Geschichte ist. Um sie zu beruhigen, sagte ich ihr, dass sie keine Angst haben müsse, dass sie im Geschäft niemand auf ihre fehlende Gesichtsbedeckung ansprechen würde und dass ich das so genau weiß, weil ich auch nie eine Maske aufsetze. Völlig entgeistert wurde ich dann von dieser Dame getadelt. Das sei nicht richtig von mir, sagte sie. „Vorschrift ist Vorschrift“, war ihre Begründung. Völlig perplex über die eigenartige Wendung entgegnete ich ihr nur mehr: „Selber denken ist durchaus erlaubt und Ihre Staubmaske hat noch nie gegen irgendeinen Virus geholfen.“
Wundersamer Wahlsieg oder Betrug?
Unfassbar, was die Manipulation von Politik und Medien aus den ursprünglich eigenständigen Bürgern inzwischen gemacht hat. Willenlose Marionetten, die blind folgen, nur weil das irgendeine sinnlose Regel oder Vorschrift gerade anordnet.
An dieser Stelle darf ich noch ein weiteres Mal unseren Karli zitieren, weil es einfach so schön ist: „Jetzt kümmert es uns nicht mehr.“ Also: Maske runter, Gesicht zeigen. Denn wenn wir noch länger so schön folgen, haben wir im Herbst den gleichen Hardcore-Salat wieder, den wir im Grunde alle nicht mehr wollen. Der echte Gamechanger in diesem Zirkus ist nicht, wie uns so gerne erzählt wird, die Impfung, sondern schlicht und einfach der Satz: „Ich mache da nicht mehr mit.“ Dass unser Pannenkanzler Karl nicht nur ein echter Wunderknabe ist, der mit einem einzigen Parteitag die Pandemie beendet, zeigt sich auch deutlich in seinem wundersamen Wahlergebnis, mit dem sein Amt als Parteichef in Graz bestätigt wurde. Wie die Mainstream-Medien, „gut recherchiert“ und ehrlich wie immer, berichten, scheinen die 515 anwesenden Delegierten den Kanzler mit 524 Stimmen bestätigt zu haben. Bei diesem schier unglaublichen Wahlergebnis bleibt eigentlich nur noch eine Frage offen: Wundersame Stimmenvermehrung oder doch eher Zustände wie in Nordkorea? Die Antwort auf diese Frage darf sich jeder selber geben.