Die EU möchte eine dauerhafte Einführung von digitalen Gesundheitszertifikaten. Schon länger wird die Initiative ID2020 betrieben, die jetzt in der Form des Covid-Zertifikates mit stark reduziertem Umfang umgesetzt wurde. Es läuft mit Sommer dieses Jahres aus, aber das ist nicht im Interesse der Pharmaindustrie und somit auch nicht in dem der EU-Bürokratie und der Kommission.
von Dr. Peter F. Mayer, zuerst erschienen bei tkp.at
Die Kommission muss aber zur Verlängerung einige Vorgaben erfüllen, wie wir schon berichtet haben. Auf der offiziellen EU-Seite findet derzeit eine offene Beratung zum Digitalen Covid-Impfzertifikat statt. Alle EU-Bürger sind aufgerufen, ihre Meinung dazu abzugeben. Sie begann am 03.02.22. Die Beratung ist befristet und endet am 08.04.22. Dann wird das Dokument verabschiedet.
Hier können Sie Ihre Stellungnahme abgeben: https://ec.europa.eu/info/law/better-regulation/have-your-say/initiatives/13375-Verlangerung-der-Verordnung-uber-das-digitale-COVID-Zertifikat-der-EU_de
Das Ergebnis hängt letztendlich auch von der Beteiligung und der Positionierung der Bürger ab. Die überwältigende Mehrheit ist für ein „Nein“, also gegen eine Verletzung des Grundgesetzes und der Menschenrechte. Jede EU-BürgerIn ist eingeladen, sich daran zu beteiligen.
Alle Eingaben, die der Etikette entsprechen, werden veröffentlicht. Namentlich oder Anonym kann gewählt werden. Es ist zuerst ein Konto einzurichten, dessen Bestätigung kommt per Mail und das kann schon eine Stunde dauern.
Bis jetzt sind über 175.000 Stellungnahmen veröffentlicht worden.
Lesen Sie auch:
- Bürger wehren sich: EU-Kommission wird mit Kritik wegen Grünem Pass überschüttet
- MFG gegen EU-Pläne für digitalen Covid-Pass: Europa darf kein totalitäres Regime werden!
- EU plant Verlängerung des digitalen COVID-Passes: Welche Art von Europa wollen wir?
Hier das Statement und Aufruf zur Beteiligung von Dr. Madeleine Petrovic:
Ja, der Versuch, eine Impfpflicht durchzusetzen, ist nur der Anfang einer Überwachung der Bevölkerung nach der Bereitschaft, medizinische Maßnahmen zu akzeptieren bzw. an Arzneimittel-Testungen teilzunehmen. Der „grüne Pass“ kann so sehr schnell zum Vehikel, Grundrechte zu beschneiden, benutzt werden.
Wehret den Anfängen!!!
Wer es noch nicht gesehen hat – hier das Gespräch, dass ich mit Dr. Madeleine Petrovic und General Günther Greindl geführt habe: