Ein Fahrzeug mit zwei Insassen fuhr heute im wallonischen Strépy-Bracquegnies mit hoher Geschwindigkeit durch die Teilnehmer eines Karnevalsumzugs. Sechs Menschen starben, viele weitere sind schwer verletzt. Wie bei solchen Anschlägen in Europa mittlerweile üblich, fließen die Informationen der Behörden nur spärlich. Angeblich wurde ein möglicher Zusammenhang mit der Terrororganisation Islamischen Staat untersucht, aber nicht bestätigt. Über die beiden Täter ist nichts bekannt.
Augenzeugen berichteten, dass das Fahrzeug in eine Gruppe von 150-200 Menschen fuhr. Um die dreißig Personen blieben auf der Straße liegen, während das Fahrzeug weiterfuhr und die Flucht ergriff. Wenig später wurde der Wagen von der Polizei gestoppt, zwei Männer im Alter von 34 und 32 Jahren verhaftet. Als Wohnort der beiden wird „La Louviere“ angegeben. Mehr Informationen über die Täter gibt es nicht, obwohl ihre Namen sicherlich schon längst ermittelt wurden. Westeuropäische Regierungen und ihre hörigen Systemmedien möchten die Bevölkerung im Sinne des betreuten Denkens nicht informieren.
Mittlerweile sind sechs der überfahrenen Karnevalsteilnehmer ihren schweren Verletzungen erlegen, zehn weitere kämpfen in den umliegenden Krankenhäusern ums Überleben. Die Polizei spricht von 27 weiteren Verletzten. Zudem werden 70 Menschen vor Ort versorgt – wahrscheinlich auch psychologisch. Unter den Opfern soll sich auch ein Lokalpolitiker der sozialistischen Partei befinden.
Augenzeugen bestätigen, dass es sich um einen vorsätzlichen Anschlag handelte. Das Fahrzeug soll vor dem Zusammenprall noch beschleunigt haben. Dem gegenüber beschwichtigen die Behörden. Ein terroristischer Hintergrund wäre zur Zeit auszuschließen. Wie eine solche Tat nicht terroristisch sein kann, wissen wohl nur Systemmedien. Der Tatort, Strépy-Bracquegnies, befindet sich etwa 50 Kilometer von Brüssel entfernt.
Internationale Medien weisen darauf hin, dass „weiße Extremisten“ und „Islamische Attentäter“ seit einigen Jahren gerne Fahrzeuge als Terrorwerkzeug nutzen. Während wir nicht erfahren dürfen, wer die Täter sind, bleibt also noch genügend Zeit für die übliche Spaltung und Hetze. Für den deutschen Tagesspiegel ist übrigens noch „unklar“, ob das Fahrzeug absichtlich in die Menschengruppe gesteuert wurde. Belgier vermuten, dass es sich bei den Tätern um Araber gehandelt hätte („sonst hätten wir schon alle Informationen über die Täter erhalten“). Diese Aussage ist aufgrund der behördlichen Informationssperre eine reine Vermutung.