In Würzburg verstarb ein 82-jähriger Senior nach seiner Corona-Erstimpfung mit dem Pfizer/Biontech-Wirkstoff. Noch auf dem Gelände des Impfzentrums, kurz vor dem Einsteigen in sein Auto, brach der Mann tot zusammen. Zuvor hatte er noch über Unwohlbefinden geklagt. Eine hinzugeeilte Notfallmedizinerin, die im Impfzentrum Bereitschaftsdient hatte, fand den Mann ohne Lebenszeichen vor und schaffte ihn gemeinsam mit seinen Angehörigen eilig in den Notfallraum. Jede Hilfe kam jedoch zu spät.
Ein Kommentar von Theo Paul Löwengrub
Welchen Sinn es eigentlich ergibt, Menschen einer realen Lebensgefahr auszusetzen, um eine mögliche andere Lebensgefahr auszuschließen, über diese Frage werden irgendwann womöglich künftige Generationen von Medizinethiker streiten, wenn sie die weltweite Psychose namens Corona-Pandemie historisch aufarbeiten. Die Impfungen laufen unbeirrt weiter und es vergeht fast kein Tag, an dem nicht eine weitere erschütternde Nachricht publik wird – auch wenn die Mainstream-Medien alles versuchen, um den „Deckel draufzuhalten“ und jede Verunsicherung der Bevölkerung zu vermeiden; schließlich soll die Impfbereitschaft nicht beeinträchtigt werden.
Das übliche Vorerkrankungs-Framing
Kaum war der Zwischenfall vom 12. März über die sozialen Medien viral gegangen, beeilten sich sogleich die Behörden im Zusammenspiel mit den etablierten und regierungskonformen Nachrichtenkanälen, das Ereignis framing-gerecht umzubiegen, um jeden Verdacht von der Impfung zu fernzuhalten. „Die Impfung selbst verlief ohne Zwischenfälle. Auch in der nachfolgenden Überwachung zeigte sich der Mann unauffällig“, erklärt der Ärztliche Leiter des Würzburger Impfzentrums, Dr. Christoph Zander. Und der „Bayerische Rundfunk“ wies unter Berufung auf das Landratsamt darauf hin, dass der Mann nicht einfach nur „Vorerkrankungen“ hatte, sondern „schwerste, lebensbedrohliche Vorerkrankungen“.
Geschichte will nicht ganz passen
Wieso dann allerdings die Impfung in einem Impfzentrum für mobilen Publikumsverkehr und nicht in der Klinik, einem Heim oder zuhause durchgeführt wurde, wird ebensowenig erklärt wie das Rätsel, dass der Mann trotz seines lebensbedrohlichen Zustands mit dem eigenen Auto zum Impftermin gefahren war. So malad kann der Patient also nicht gewesen sein. Auch bloßes Übergewicht oder Bluthochdruck gelten bereits als Vorerkrankungen – und erlauben es den Behörden im Bedarfsfall, bei jedem Impfunfall den Verdacht auf den Zustand des Patienten zu lenken, aber nie auf den Impfstoff.
Zynisch und menschenverachtend
Weiters berichtete der Bayerische Rundfunk, der Mann habe im Beratungsgespräch selbst „den dringenden Wunsch nach einer Impfung“ geäußert – als ginge darum zu betonen, er sei das Risiko ja selbst eingegangen. Eine reichlich perfide Sichtweise: Zuerst werden die Menschen ein Jahr lang mit Horror-Kurven, Bildern von an den Beatmungsmaschinen verreckenden Patienten und Panik vor „Virusmutanten“ verrückt gemacht, bis sie um die Impfung betteln. Und wenn sie nach der Impfung sterben, erfolgt dann der zynische Verweis darauf, sie hätten ja selbst um die Spritze gebettelt.