Der Unglücksreaktor wurde unter massivem russischen Militäreinsatz eingenommen. Dabei wurde auch Artilleriefeuer eingesetzt. Große Schäden sollen zum Glück nicht entstanden ein, wurden aber wohl billigend in Kauf genommen. Insider gehen von einem möglichen Strahlenleck aus, darauf weisen auch Messungen im Umland hin. Den exakten Grund kann man aufgrund der Kampfhandlungen aktuell nicht benennen.
Im Laufe des Freitags, 25. Februar 2022 (Nachtrag: nach alternativen Quellen bereits am 24. Februar), wurde das Areal des ehemaligen ukrainischen Kernkraftwerks Tschernobyl nach heftigen Kämpfen, bei denen auch Artilleriefeuer eingesetzt wurde, eingenommen. Gut informierte Quellen berichten von Treffern der Kraftwerksinfrastruktur – allerdings soll es nicht zu kritischen Schäden gekommen sein. Die angreifende russische Seite hat allerdings mit ihrem Angriff die Gefahr der erneuten radioaktiven Verseuchung des Umlandes billigend in Kauf genommen.
Radioaktivität in der Region gestiegen
Wie diese ukrainische Quelle berichtet, sei es im Umfeld zu erhöhten Strahlungsmessungen gekommen. Dies kann freilich auch daran liegen, dass explodierende Bomben, Granaten und Raketen alten radioaktiven Staub aus der Zeit der Reaktorkatastrophe aufgewirbelt haben.
Wahrscheinlich will Russland die Kontrolle über alle 15 aktiven Kernkraftwerke der Ukraine übernehmen. Dass es dabei zu Schäden an den Nuklearanlagen kommen könnte, nimmt man in Kauf. Die meisten Anlagen verfügen zum Glück über hohe Sicherheitsstandards. Nur die Reaktoren in Riwne zählen zur außerordentlich gefährdeten Infrastruktur. Hier ist auf russische Zurückhaltung zu hoffen.
Nachtrag: Tschernobyl zählt nicht mehr zu den aktiven Reaktoren, der letzte Reaktorblock wurde im Jahr 2000 abgeschaltet. Die Region soll von militärischer Bedeutung sein. Eine Beschädigung der Einhausung des alten Katastrophenreaktors wäre dennoch sehr problematisch.
Fahrlässige Attacke
Allerdings ist nicht auszuschließen, dass globalistische Kräfte absichtlich einen Störfall in einem ukrainischen AKW hervorrufen, um diesen den Russen in die Schuhe zu schieben. Ein solcher „False Flag“ Vorfall wäre ein guter Vorwand für den Kriegseintritt weiterer europäischer Nationen. Allerdings darf man nicht außer Acht lassen, dass ein Steilfeuerangriff auf die Reaktoranlage in Tschernobyl, so wie er berichtet wurde, nicht mit den Worten „sorgsam“ und „umsichtig“ zu beschreiben ist. Es ist zwar strategisch nachvollziehbar, dass Russland die Kontrolle über die Anlage erlangen will, jegliche Art von Explosion nahe eines Atomkraftwerkes muss aber als grob fahrlässig bezeichnet werden.
Lange nach unserer Berichterstattung wachte auch der Mainstream auf, siehe unten.