Dr. Lukas Trimmel, Facharzt für Physikalische Medizin und Rehabilitation aus Wien, spricht offen aus, was viele Ärzte nur hinter vorgehaltener Hand zu sagen wagen. Mit seinem Offenen Brief an Gesundheitsminister Mückstein, der inzwischen viral durchs Netz gegangen ist, setzt er ein klares, mutiges Statement.
Ein Bericht von Edith Brötzner
In seinem offenen Brief spricht er Mückstein als Kollegen an, in der Hoffnung, dass auch dieser sich an seinen hippokratischen Eid erinnern möge. Inzwischen haben den mutigen Arzt Dr. Lukas Trimmel hunderte positive Nachrichten mit enormem Zuspruch erreicht, die uns hoffen lassen: Menschlichkeit und Hausverstand existieren noch. Wir haben den Brief für Sie abgedruckt (Zwischentitel und Hervorhebungen durch Report24).
Brief von Dr. Lukas Trimmel an Minister Mückstein
Sehr geehrter Herr Gesundheitsminister, lieber Kollege Mückstein!
Ich schreibe Ihnen als Arzt, Familienvater und Bürger dieses Landes.
Mit Bestürzung habe ich festgestellt, dass nun tatsächlich die sogenannte 2G-Regel für nahezu den gesamten Freizeitbereich eingeführt wird. Das heißt, dass somit auch nicht Geimpfte (lt. Amerikanischer Gesellschaft für Gentherapie ist die verwendete Impfung eine Gentherapie) und nicht von Covid-19 genesene Kinder über 12 Jahren von sämtlichen sportlichen Aktivitäten und anderen sozialen Aktivitäten in ihrer Freizeit ausgeschlossen werden.
Nachdem meine 15-jährige Tochter dreimal wöchentlich leidenschaftlich ihren Turnsport betreibt und aus guten Gründen nicht geimpft ist, wird sie also ab sofort von der Teilnahme am Training und vielen anderen sozialen Aktivitäten ausgeschlossen. Sie wird, wie viele andere Menschen in diesem Land, diskriminiert! Als Familienvater bin ich damit persönlich betroffen und als Arzt, der nach bestem Wissen und Gewissen das Wohl der Menschen im Auge hat, bin ich fassungslos ob dieser Entscheidung. Jetzt frage ich mich, ob das tatsächlich Ihre Gesundheitspolitik ist?
„Wie definieren Sie eigentlich Gesundheit?“
Glauben Sie tatsächlich, dass diese Maßnahme dem Wohle der Menschen und vor allem dem Wohle der Kinder dient? Wie lautet die medizinische und gesellschaftspolitische Begründung für diese Entscheidung?
Was hat Ihnen meine Tochter getan, dass für sie bestimmte Grundrechte nicht mehr gelten? Außerdem hat sie seit 1,5 Jahren all die von der Politik verordneten, unsäglichen Maßnahmen brav mitgetragen. Wer soll durch meine Tochter geschädigt werden? Glauben Sie tatsächlich, dass meine dreimal wöchentlich getestete, gesunde, ungeimpfte Tochter, die Gesundheit anderer Menschen mehr gefährdet, als ungetestete, geimpfte Menschen (die womöglich Krankheitssymptome aufweisen), aber vom öffentlichen Leben nicht ausgeschlossen werden?
Glauben Sie tatsächlich, dass diese Maßnahme gesunde Lebensjahre „rettet“?
Glauben Sie tatsächlich, dass Gesundheit nur aus negativen PCR-Tests (jetzt ja anscheinend nicht einmal mehr das) und geimpften = gentherapierten Bürgern besteht? Finden Sie es tatsächlich in Ordnung, gesunde Menschen durch sozialen Druck, Entzug von Freiheitsrechten und öffentlich finanzierter, vollkommen undifferenzierter Propaganda zu einem medizinischen Eingriff zu nötigen? Herr Mückstein, fühlen Sie sich als Arzt nicht auch dem Hippokratischen Eid verpflichtet? Ich gehe davon aus, dass Sie den Inhalt des Nürnberger Kodex 42 kennen.
Wie definieren Sie eigentlich Gesundheit? Haben Sie sich überlegt, was der Fokus auf eine einzelne Krankheit und der Bekämpfung dieser Krankheit mit allen fragwürdigen Mitteln für alle anderen Aspekte von Gesundheit bedeutet?
Covid-Gefahr überschätzt, Impfung ist Gentherapie und birgt große Risiken
Zu den Fakten:
- Die Gefährlichkeit von Covid-19 wurde von Anfang an schwer überschätzt. Eine zunächst angenommene Letalität von 4 % war mindestens um den Faktor 20 zu hoch. Trotzdem wurde und wird immer noch massive Angst geschürt, sodass Menschen die Gefährlichkeit dieser Erkrankung um den Faktor 100 überschätzen. Die Zählung von „Coronatoten“ beruht ausschließlich auf einem positiven PCR-Testergebnis innerhalb von 28 Tagen vor dem Tod. Deshalb sind unter den „Coronatoten“ viele Menschen, die definitiv nicht an, sondern mit einer SARS-CoV-2 Infektion verstorben sind, was wiederum zu einer Überschätzung der Gefährlichkeit führt.
- Ca. 97 % aller als Coronatote bezeichneten Menschen hatten mindestens eine oder mehrere Vorerkrankungen bzw. Risikofaktoren. Covid-19 ist für junge gesunde Menschen, insbesondere für Kinder eine vergleichsweise banale Erkrankung. In einem durchschnittlichen Jahr sterben mehr Kinder durch Ertrinken oder an Influenza als in der Pandemie Kinder an Covid-19 verstorben sind. Gesunde Kinder sind nahezu ungefährdet. Long COVID ist bei Kindern bis heute nicht nachgewiesen.
- Die derzeit verwendete Impfung ist eigentlich eine Gentherapie und sollte auch als solche bezeichnet werden. Die derzeit verwendete Gentherapie (Impfung) verhindert keine Infektion mit SARS-CoV-2. Die derzeit verwendete Gentherapie (Impfung) verhindert bei einer Infektion mit SARS-CoV-2 nicht die Übertragung des Virus auf andere Menschen. Die derzeit verwendete Gentherapie (Impfung) verhindert nicht, sondern vermindert lediglich schwere Krankheitsverläufe und Tod. Und das nur über kurze Zeit (max. 2 – 6 Monate). Die derzeit verwendete Gentherapie (Impfung) hat ein eindeutig negatives Nutzen-Risiko-Profil bei Kindern! Es ist somit absolut verantwortungslos, Kindern und Jugendlichen eine Gentherapie (Impfung) zu empfehlen bzw. sie indirekt dazu zu zwingen! Die derzeit verwendete Gentherapie (Impfung) hat kaum bis keinen Einfluss auf die Verbreitung von COVID. Mittlerweile sind gravierende Fehler bei den hastig durchgeführten Zulassungsstudien bekannt.
- Die natürliche Immunität gegen Covid-19, nach durchgemachter Infektion ist um ein vielfaches besser, als die durch die Impfung generierte. Es gibt bis jetzt keinen eindeutigen Nachweis, dass Genesen nach natürlich durchgemachter Infektion überhaupt Überträger des Virus sein können. Die derzeit verwendete Gentherapie (Impfung) ist nicht sicher. Die Nebenwirkungen dieser Therapie sind wesentlich häufiger, als bei allen anderen derzeit verwendeten Impfstoffen. Die Erfassung ist lückenhaft, da manche medizinische Institutionen und leider auch Kolleginnen u. Kollegen sich weigern, bestimmte Beschwerden von Patienten auf die Gentherapie (Impfung) zurückzuführen.
- Obduktionen werden im Todesfall selten bis nie durchgeführt. Die wenigen durchgeführten Obduktionen lassen eine hohe Dunkelziffer vermuten. Die Anzahl und Schwere der unerwünschten Wirkungen steigt mit abnehmendem Lebensalter. Das Nutzen-Risiko Profil ist bei Kindern und Jugendlichen eindeutig negativ! Bei allen anderen Bevölkerungsgruppen ist dies noch nicht eindeutig beurteilbar.
- Viele Kolleginnen und Kollegen, die in der Praxis arbeiten, haben sehr schlechte Erfahrungen mit dieser Therapie gemacht. Allein in meiner Praxis für den Bewegungsapparat hatte ich schon dutzende Fälle (Tinnitus, Parästhesien an Extremitäten, Rheumaschübe, Herzmuskelentzündungen, Dysmennorhoe, Fehlgeburten, chronic fatigue syndrom etc.). Ganz zu schweigen von mehrtägigen Krankenständen wegen Arbeitsunfähigkeit durch Fieber, Gliederschmerzen, Kopfschmerzen etc. Kollegen (die sich nicht trauen, ihren Namen zu nennen) berichten von Kindern, die nach der Impfung intensivmedizinische Betreuung gebraucht haben.
- Etwaige Schädigungen durch die Gentherapie (Impfung), die erst zu einem späteren Zeitpunkt auftreten könnten, sind derzeit natürlich noch vollkommen unbekannt. Z.B. ADE, Mikrothromben oder Tumorrezidive. Das könnte im Laufe des Lebens zu Problemen bei Infektionen oder auch zu Herzproblemen bzw. Schlaganfall führen. In der letzten Zeit vermehrt aufgetretene kardiale Ereignisse bei jungen Sportlern, sowie vermehrte Notfalleinsätze bei Schlaganfall und Herzinfarkt könnten ein erstes Anzeichen dafür sein. Auch gibt es in Europa eine Übersterblichkeit bei unter 45-jährigen seit Beginn der Impfkampagne, die nicht auf Covid-19 zurückgeführt werden kann. Es gibt Hinweise darauf, dass eine Gentherapie (Impfung) zwar die Mortalität bei Covid-19 etwas senken kann, jedoch die Gesamtmortalität erhöht.
- Übergewicht in der Bevölkerung (vor allem auch bei Kindern) hat durch die Maßnahmen deutlich zugenommen. Übergewicht ist aber gleichzeitig einer der Hauptrisikofaktoren für einen schweren COVID Verlauf. Es erhöht das Risiko für eine Hospitalisierung um 113 % und das Risiko eine intensivmedizinische Behandlung zu benötigen um 74 %. Zusätzlich ist Übergewicht und Bewegungsmangel einer der entscheidenden Faktoren für ein gesundes Leben (Diabetes, Herzkreislauferkrankungen, Schäden am Bewegungsapparat etc.) und kostet viele, viele gesunde Lebensjahre.
- Psychische Erkrankungen wie Angststörungen, Depression, Suchterkrankungen etc. (vor allem auch bei Kindern und Jugendlichen) haben durch die Maßnahmen massiv zugenommen. Die einzige relevante Triage, an die ich mich in den letzten 1,5 Jahren erinnern kann, war die auf der Kinderpsychiatrie. Wir wissen aus zahlreichen Studien, dass die psychische Gesundheit sich unglaublich positiv auf das weitere Leben auswirkt und die Abwesenheit dieser wieder viele, viele gesunde Lebensjahre kostet.
- Die soziale Ungleichheit hat aufgrund der Maßnahmen massiv zugenommen. Es ist seit vielen Jahren evident, dass niedriger sozialer Status und niedriges Bildungsniveau die Lebenserwartung negativ beeinflussen. Vielen Kindern wurden und werden Zukunftschancen genommen.
- Es gibt mittlerweile gute, extrem nebenwirkungsarme Möglichkeiten zur Prophylaxe und Frühbehandlung, die viel Leid verhindern könnten und das Gesundheitssystem deutlich entlasten könnten. Trotzdem werden nach wie vor an COVID erkrankte Menschen in Angst, Isolation und ohne medizinische Behandlung sich selbst überlassen!
Ich könnte die Liste noch beliebig fortsetzen. Fakt ist, dass ich mich fragen muss, ob Sie all diese Dinge bei Ihrer Entscheidung zur 2G-Regel und zur Diskriminierung von Teilen der Bevölkerung (vor allem von Kindern über 12 Jahren) berücksichtigt haben?
Diskriminierung von Menschen widerspricht Grundrechten
Abgesehen davon gibt es Grundrechte in diesem Land. Ich bin zwar kein Jurist, aber aus meiner Sicht ist diese Verordnung mit dem Grundrecht absolut unvereinbar, da eine sachliche, evidenzbasierte Begründung für diese Maßnahme komplett fehlt. Ganz im Gegenteil: Bei Berücksichtigung aller Aspekte von Gesundheit und dem Ziel möglichst viele gesunde Lebensjahre für die gesamte Bevölkerung (und vor allem für die uns Schutzbefohlenen) zu generieren, sind diese Maßnahmen komplett kontraproduktiv und schaden mehr als sie nützen. Diskriminierung von Menschen ist sowieso mit dem Grundrecht und den Grundsätzen einer Demokratie nicht vereinbar!
Selbst wenn man nur mit einem Tunnelblick die eine Infektionskrankheit vor Augen hätte, ist kein Benefit zu erwarten. Aus den oben genannten Gründen wird diese Maßnahme kaum Leben retten, dafür aber gesunde Lebensjahre kosten. Andere Länder haben z.B. die Kinder nie an ihren Freizeit- und Sportaktivitäten gehindert (z.B. Schweden, mehrere Kantone in der Schweiz, seit kurzem auch die anderen skandinavischen Länder, Dänemark, Ungarn, mehrere Bundesstaaten der USA etc.) ohne dass es negative Auswirkungen auf das Krankheitsgeschehen gehabt hätte.
„Wo soll das hinführen?“
Als Arzt bin ich oft sprachlos ob der vorgebrachten Argumente seitens der Verantwortlichen und leider auch seitens der vollkommen unreflektiert agierenden Massenmedien. Wenn ich manchmal das Argument höre, dass nicht gentherapierte (geimpfte) Menschen potenziell anderen gentherapierten (geimpften) Menschen bei Bedarf ein Spitalsbett „wegnehmen“ könnten, lassen Sie mich bitte ohne untergriffig werden zu wollen, folgendes fragen: Glauben Sie, dass eher der von Ihnen öffentlich „belehrte“ junge Spitzensportler Dominic Thiem bzw. meine Tochter oder eher Sie, Kollege Mückstein als Raucher, oder die Herren Bürgermeister Ludwig und Gesundheitsstadtrat Hacker als übergewichtige Risikopatienten jemandem ein Spitalsbett „streitig“ machen könnten? Unabhängig vom Impfstatus. Wem soll meine Tochter ein Intensivbett wegnehmen?
Was ist mit den hunderttausenden Menschen, die aufgrund ihres Lebensstils ein erhöhtes Risiko haben, Leistungen des Gesundheitssystems in Anspruch nehmen zu müssen? Wir als Solidargesellschaft und vor allem wir Ärzte haben uns selbstverständlich darauf verständigt, allen Menschen, unabhängig von ihrem Geschlecht, ihrem Alter, ihrer Hautfarbe, ihrer Religion, ihrer Sexualität, ihrem Lebensstil, ihrer Herkunft, ihrem Impfstatus etc., Hilfe angedeihen zu lassen, wenn dies notwendig ist. Oder habe ich etwas verpasst und es wird in Zukunft vielleicht nach einem Social Credit System wie in China Bevorzugungen geben? 20 Minuspunkte für einen Alkoholiker. 10 Minuspunkte für den gestressten Manager. 25 Minuspunkte für zu wenig Bewegung und Übergewicht. 5 Minuspunkte für den Extremsportler. 15 Minuspunkte für einen unvollständigen Impfpass…
Wo soll das hinführen? Wie weit werden Sie gehen? Streben Sie eine totalitäre Gesundheitsdiktatur an?
Außerdem muss ich als Arzt jeden Menschen individuell betrachten, um die optimale Therapie für ihn zu finden. Was ist mit einer individuellen Nutzen-Risiko Abschätzung in Bezug auf Impfungen plötzlich geschehen?
Seit wann gibt es asymptomatische Krankheiten, Herr Kollege Mückstein? Wie soll Herdenimmunität durch eine Impfung erzeugt werden, die keine sterile Immunität auslösen kann? Wie ist es möglich, dass dieser Impfstoff (wie von Ihnen öffentlich im Fernsehen behauptet) nicht ins Blut gelangt? Waren Sie auf der gleichen Universität wie ich?
„Auffrischungsimpfungen bis in die Unendlichkeit?“
Wie können Sie uns Ärzten mit rechtlichen Schritten drohen, wenn wir Antikörper-Bestimmungen durchführen, um einen Überblick über den Immunstatus der Patienten zu erhalten? Die höchst fragwürdige Parole: “Testen, testen, testen“ wurde von Ihnen stets als essenziell zur Pandemiebekämpfung ausgerufen. Jetzt plötzlich soll ein negativer Test gar keinen Wert mehr haben? Bitte erklären Sie mir Ihren Sinneswandel.
Ist das ultimative Ziel tatsächlich die zwanghafte komplette Durchimpfung der Bevölkerung mit schlecht wirkenden, potenziell gefährlichen Substanzen inkl. Auffrischungsimpfungen bis in die Unendlichkeit? Was soll das bringen?
Ich muss Sie enttäuschen, denn die höchsten Durchimpfungsraten schützen nicht vor den höchsten Infektionsraten. Beispiele?: Grafschaft Waterford in Irland: 99,7 % Durchimpfung der Erwachsenen und mit 1.486 Fällen die höchste 14-Tage Inzidenz in ganz Irland. Island: Durchimpfungsrate 89 % der über 12-Jährigen und höchste Rate an Neuinfektionen seit Beginn der Pandemie etc. Die Durchimpfungsrate scheint mit der Ausbreitung von Covid-19 kaum oder gar nicht zu korrelieren! Als Arzt, der auf die Heilaufgabe fokussiert ist, stelle ich mir schon lange die Frage, warum eine Behandlung von Covid-19 dermaßen unterdrückt wird, obwohl es nachgewiesenermaßen gute Medikamente dafür gibt. Es ist fahrlässig und verantwortungslos, den erkrankten Menschen eine funktionierende Therapie vorzuenthalten!
„Hören Sie auf, Menschen zu terrorisieren!“
Ich erwarte mir als Familienvater, Arzt und Bürger dieses Landes eine sachliche Begründung, inwieweit die von Ihnen gesetzte Maßnahme gesunde Lebensjahre der Bevölkerung vermehren soll und vor allem warum meine Tochter diskriminiert wird.
Hören Sie auf, gesunde Menschen zu verängstigen. Angst macht krank und verhindert rationales Denken und Handeln. Hören Sie auf, Menschen zu terrorisieren, zu stigmatisieren und auszugrenzen und fangen Sie an, sich um die Kranken und Schutzbedürftigen zu kümmern! Hören Sie auf, meine Tochter zu diskriminieren!! Hören Sie auf, medizinische Halbwahrheiten und Lügen als wissenschaftlichen Konsens darzustellen.
Hören Sie auf, die Schuld an dem sich seit Jahren abzeichnenden Pflegenotstand gesunden Menschen in die Schuhe zu schieben. Hören Sie auf, unser Steuergeld (Milliarden Euro!) für sinnlose Tests an gesunden Kindern, Impfpropaganda und andere sinnlose Maßnahmen zu verschwenden. Hören Sie auf, politische Grabenkämpfe auf dem Rücken der Menschen in diesem Land auszufechten. Hören Sie auf mit Drohungen, Herabwürdigungen, Diskriminierungen, Sündenbockpolitik und Angstpropaganda. Das erinnert an die düstersten Kapitel unserer Geschichte! Hören Sie auf, auf die „Empfehlungen“ der Medizinindustrie und all ihrer Netzwerke zu vertrauen. Diese Firmen haben sich nachweislich des Betrugs, der Korruption und der Lüge schuldig gemacht und sind nur auf Gewinnoptimierung aus. Sie sind nicht am Wohl der Bevölkerung interessiert. Das sollten Sie als Arzt eigentlich wissen.
Die oben genannten Fakten sprechen ganz klar gegen eine Impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen bzw. die ganze Bevölkerung! Hören und vertrauen Sie im Gegensatz dazu nur auf absolut unabhängige Forscher und Ärzte (Die Krakenarme der Medizinindustrie haben sich längst in den Universitäten und Wissenschaften ausgebreitet, da sie diese finanzieren). Lassen Sie andere Meinungen zu! Das, was Sie machen, hat mit Medizin und Gesundheit nichts zu tun!
Fangen Sie endlich an, die „Krankheitspolitik“ durch eine vernünftige Gesundheitspolitik zu ersetzen, die alle Aspekte von Gesundheit berücksichtigt. Dann hätten wir auch weniger Probleme mit dieser Infektionskrankheit.
Sachlicher Diskurs ist essenziell
Lassen Sie uns Ärzte unsere Patienten als Individuen wahrnehmen und diese auch individuell behandeln und ihnen individuelle Empfehlungen aussprechen. Kümmern Sie sich endlich um die Pflegemisere, die schon lange vor COVID da war und sorgen Sie dafür, dass dieser Berufsgruppe Anerkennung, Respekt, vernünftige Arbeitsbedingungen und eine adäquate Bezahlung zuteilwerden. Dann hätten wir jetzt keine Belastung der Spitäler und Pflegeeinrichtungen. Und bitte kommen Sie mir nicht mit irgendwelchen Empfehlungen von irgendwelchen Impfkommissionen oder Expertengremien. Sagen kann man viel und ich möchte nicht wissen, welche Abhängigkeiten und Interessen hier bestehen.
Ich möchte klar formulierte Ziele, harte Fakten, Daten, Evidenz und nachvollziehbare Argumente und Strategien. Wenn Sie maßnahmenkritische oder impfskeptische Menschen als „Wissenschaftsleugner“ bezeichnen, dann haben Sie Wissenschaft nicht verstanden und sich überdies nicht mit unabhängigen Studien beschäftigt und schon gar keinen dringend notwendigen sachlichen Diskurs geführt.
Falls Sie mir keine oder keine sachlich fundierte, alle Aspekte von Gesundheit mit einbeziehende Argumentation für die 2G-Regel liefern können, muss ich davon ausgehen, dass es sich um eine bewusste Diskriminierung handelt und Sie eine Spaltung der Bevölkerung nicht nur in Kauf nehmen, sondern diese auch fördern. Weiters möchte ich festhalten, dass Wissenschaft niemals absolute Wahrheiten liefern kann, Erkenntnisse sich laufend ändern und ein sachlicher Diskurs essenziell ist, um voranzukommen. Falls sich herausstellen sollte, dass meine Argumentation falsch ist, werde ich nicht anstehen, dies einzugestehen. Allerdings verlange ich das auch von Ihnen und den Sie beratenden Fachleuten. Als unerschütterlicher Optimist vertraue ich auf Ihre Urteilsfähigkeit, auf Ihre Menschlichkeit und Ihr kritisches Denkvermögen. Und wenn sich durch meinen Brief nichts an Ihrer Politik ändert, aber zumindest Kritik wieder zugelassen wird, Dinge hinterfragt werden und Menschen nicht mehr diffamiert und ausgegrenzt werden, dann haben wir schon viel geschafft!
Ich freue mich auf Ihre Antwort.
Mit freundlichen Grüßen Dr. Lukas Trimmel
Wichtige Hinweise und Quellen finden Sie im PDF: