Auch im südamerikanischen Guyana läuft die Impfkampagne für Jugendliche auf Hochtouren: Eltern werden unter Druck gesetzt, ihre Kinder impfen zu lassen – andernfalls sei ihnen ein Schulbesuch nicht möglich. Aus diesem Grund ließ sich auch der 13-jährige Joshua Henry aus der Moruka-Region mit dem Pfizer-Vakzin impfen. Am 4. Oktober erhielt er seine zweite Dosis – nur zwei Stunden später war er tot.
Als Todesursache waren eine massive Hirnblutung und eine Herzerkrankung festgestellt worden – beides bekannte Nebenwirkungen des Pfizer-Vakzins. Schon als der Junge kurz nach seinem Impfschuss nach Hause kam, klagte er über Unwohlsein. Seine Lippen verfärbten sich dunkel und auch um die Einstichstelle herum wurde die Haut schwarz. Joshuas Tante, Thalica Peters, die sich viel um den Jungen gekümmert hat, berichtete gegenüber Stabroek News, dass sich innerhalb kürzester Zeit auch überall sonst an seinem Körper dunkle Verfärbung gezeigt hatten – ein Zeichen für starke Einblutungen. Der sofort alarmierte Rettungsdienst konnte nichts mehr tun: Noch bevor der 13-Jährige im Krankenhaus ankam, war er verstorben.
Das guyanische Gesundheitsministerium hatte medienwirksam einen Pathologen der Regierung beauftragt, um den Todesfall zu untersuchen. Das Urteil stand früh fest: Man schiebt den Tod des Jungen auf ein geplatztes Aneurysma. Dieses soll bereits vor den Impfungen bestanden haben. Allerdings leugnete man im Zuge dessen die Berichte der Familie des Jungen, die Einblutungen an der Einstichstelle beobachtet hatten: Bei der Untersuchung seien keine Hämatome festgestellt worden, hieß es. Von einer anfangs festgestellten Herzerkrankung war keine Rede mehr. Der Behauptung des Gesundheitsministeriums, dass Joshua noch für zwanzig Minuten nach der Impfung unter ärztlicher Beobachtung gestanden haben soll, widerspricht die Tante des 13-Jährigen: „Sie geben die Impfung und schicken die Leute weg“, stellte sie fest. Joshua war direkt nach seinem zweiten Pfizer-Schuss nach Hause gekommen; das Impfteam sei nämlich ganz in der Nähe gewesen und er sei zu Fuß dorthin gelaufen.
Das Gesundheitsministerium hatte weiterhin öffentlich behauptet, dass der Junge nach seiner ersten Impfdosis drei Wochen zuvor keinerlei Nebenwirkungen gehabt hätte. In Wahrheit hatte er unter Fieber und Schmerzen am Körper gelitten – diese seien lediglich nach und nach abgeklungen, stellte seine Tante Thalica Peters richtig.
USA bereitet bereits Impfungen für Kinder ab 5 vor
Ob die Impfung tatsächlich nichts mit dem Tod des Jungen zu tun gehabt hat, darf infrage gestellt werden. Die Familie des 13-Jährigen ist in tiefer Trauer. Seine Tante verurteilt den ausgeübten Druck auf die Bevölkerung, sich unter allen Umständen impfen zu lassen, aufs Schärfste. Man würde in Guyana sogar von Haus zu Haus gehen, um den Menschen die Impfung aufzudrängen, berichtete sie – eine Taktik, für die sich auch Joe Biden in den USA nicht zu schade ist. Obwohl auch dort immer wieder Teenager kurz nach der Covid-Impfung versterben, fordert das Weiße Haus bereits dazu auf, sich auf Impfungen von Kindern ab 5 Jahren vorzubereiten – obwohl es hierfür noch überhaupt keine Empfehlungen gibt.