Da staunt der Fachmann, und der Laie wundert sich – oder vielleicht längst nicht mehr? Dass „Impfdurchbrüche“ eher die Regel als die Ausnahme zu sein scheinen, erfährt der deutsche Regionallist SpVgg Unterhaching derzeit im Praxistest: Zwölf Coronafälle legten den Spielbetrieb der Spielervereinigung glatt lahm, der ganze Spielplan gerät aus den Fugen. Jetzt die Überraschung, die eigentlich längst keine mehr ist: Von zwölf PCR-positiv Getesteten sind zehn „vollständig“ (mit zwei Dosen) gegen Covid geimpft.
Einer der Positiven galt als „genesen“, ist somit nun also ein zweites Mal infiziert (wobei nicht auszuschließen ist, dass der PCR-Test auf die vom Immunsystem neutralisierten Viren-Überreste und auch reichlichen Antikörper ansprang und nicht auf aktive Viren). Nur einer der zwölf Coronafälle war ungeimpft – und, man höre und staune, ausgerechnet der war laut Verein der mit der geringsten Virenlast, also dem höchsten (und damit harmlosesten) cT-Wert beim PCR-Test.
Der einzige Ungeimpfte hat die niedrigste Virenlast
Manni Schwabl, dem Präsidenten des urbayerischen Traditionsclubs, fällt laut „Merkur“ hierzu nur folgendes betretenes Statement ein: „Erklären kann sich dies hier keiner“. Die Erklärung wäre dabei recht simpel: Die Impfung wirkt nicht in dem Ausmaß, in dem es versprochen wurde. Geimpfte sind möglicherweise keinen Deut weniger gefährdet oder „besser geschützt“ als Nichtgeimpfte. Doch weil dies nach gängigem Narrativ nicht eingestanden werden darf und eins plus eins nicht zwei sein darf, wird weiterhin alles mit statistischen Abweichungen oder dem angeblich ja nicht „hundertprozentigen“ Impfschutz schöngeredet. Immerhin wagt Schwabl folgende kryptische Bemerkung: „Ich will nicht von einem Rätsel sprechen, aber gegen dieses Thema bist du offenbar machtlos.“ Man weiß, was gemeint ist.
Fraglicher Nutzen für gesunde, junge Sportler
Tatsächlich liefert just der Fall Unterhaching ein bestechendes Beispiel für eine Kohortenprobe, welche die „Wirksamkeit“ gut beschreibt: Diese Impfung ist eine experimentelle Therapie, die in vielen Fällen wenig bis keine Wirkung erbringt, im schlimmsten Fall jedoch massive Nebenwirkungen verursacht. Bei aktiven Profisportlern, die keiner Risikogruppe angehören, fällt eine nüchterne Risiko-Nutzen Abwägung möglicherweise gegen die Impfung aus.