Sexuelle Belästigung, Extremismus, Bedrohung: Grün-Politiker außer Rand und Band

Symbolbild: Freepik @master1305

Ein Brandenburger Jungpolitiker der Grünen soll auf Twitter einem 16-jährigen, ebenfalls männlichen Nutzer sexuell belästigt und ungefragt Nacktfotos von sich geschickt haben. Doch das war nicht seine erste Entgleisung, der Grüne fiel schon seit Monaten regelmäßig durch zweifelhafte und gewaltverherrlichende Tweets auf, die auf linksextremistische Hintergründe schließen lassen. Konsequenzen zogen die Grünen erst nach Bekanntwerden der sexuellen Belästigung eines Minderjährigen – nun bedroht der Linksextremist die Redaktion der BILD-Zeitung.

Von Max Bergmann

Der grüne Jungpolitiker Z. ist im brandenburgischen Eberswalde aufgewachsen, Lehramtsstudent an der Uni Potsdam und arbeitete eigenen Angaben nach bereits über einen Zeitraum von 5 Monaten als Vertretungslehrer mit Kindern und Jugendlichen, mutmaßlich an Schulen in Panketal und Bernau bei Berlin. Der 1998 geborene Jungpolitiker ist nicht nur einfaches Mitglied der Grünen Partei, er war im Jahr 2019 Direktkandidat für die Grünen für den Brandenburger Landtag im Wahlkreis 14, ist Blogger für die Brandenburger Landeszentrale für politische Bildung und Funktionär der Grünen Jugend in Brandenburg. Doch die Karriere von Z. hat nun einen herben Rückschlag erlitten.

Nachdem wir den Namen des Beschuldigten aus rechtlichen Gründen nicht nennen, werden wir auch Wortmeldungen Dritter, die sich auf den Fall beziehen, entsprechend „kürzen“. So schrieb die bekannte Aktivistin Samira Kley auf Twitter:

Mit dem mutmaßlich pädophilen, angehenden Lehrer Z. bestätigt sich erneut, welches Klientel sich bei @diegruenen wohl fühlt.

Samira Kley, Twitter

Brisant ist, dass die Grünen Brandenburg der Heimatverband der Kanzler-Kandidatin Annalena Baerbock ist, was dem unglücklichen Wahlkampf der umstrittenen Dame auch keinen weiteren Auftrieb verleihen wird.

Sexuelle Belästigung eines Minderjährigen mit homosexuell geprägtem Bildmaterial

Der Grüne soll einen minderjährigen, ebenfalls männlichen Twitter-Nutzer per Direktnachricht sexuell belästigt und ungefragt Nacktfotos von sich geschickt haben, auf denen auch Z.s Geschlechtsteil zu sehen war. Beim Empfänger des brisanten Bildmaterials soll es sich um einen 16-jährigen Jungen gehandelt haben, der sich belästigt fühlte und Strafanzeige erstattete. Die Konversation begann um 02:03 Uhr nachts, Screenshots zeigen, Z. schrieb den Nutzer über seinen privaten Zweit-Account mit dem Namen „Horny Dinolein“ (etwa: „Geiler/Erregter Dinolein“) zuerst an: „Hey“.

Den der Redaktion vorliegenden Screenshots nach nahm der Empfänger die Anfrage an (Anzeige: „Du hast die Anfrage angenommen“ – dies deutet darauf hin, dass er dem Absenden zuvor nicht folgte und noch kein Kontakt bestand) und antworte mit „hi“. Daraufhin sendete mutmaßlich Z. selbst den Screenshot eines seiner Dating-Portal Profile mit der Überschrift „Gay Sub (owned)“. Der Empfänger fragte um 02:34 Uhr morgens nach: „was“ und „das“. Über den Account des Jungpolitikers Z. wurde ein weiteres Foto geschickt, es zeigt den Grünen offenbar vor einem Spiegel, mit Smartphone in der Hand, nackt und mit sichtbarem Geschlechtsteil.

„Gefällt es dir“ und „(bitte nicht posten)“ waren die folgenden Nachrichten, die von dessen Privat-Account ausgingen. „bist du das“, „muss so lachen“ und „ich bin 16“ antwortete der Empfänger der Nachrichten. Über Z.s Account folge die Bestätigung: „ja bin ich“, „Bye I guess“ und „Bitte keinen Zeigen“ (sic). Der minderjährige Empfänger der Nachrichten antwortete noch mit „tja“. Von Z.s Privat-Account ging eine letzte Rückfrage aus: „Was heißt das jezt“ (sic) – dann endet die Konversation. Der 16-jährige zensierte die sexuell relevanten Bereiche der Fotos und veröffentliche die vollständige Konversation auf Twitter.

Kriminalpolizei nimmt Ermittlungen auf

Die Brandenburger Polizei bestätigte auf Twitter den Eingang der Strafanzeige, diese sei zur weiteren Bearbeitung an die Kriminalpolizei weitergeleitet worden. Die Brandenburger Grünen distanzierten sich umgehend von Z. und teilten auf Twitter mit: „Wir verurteilen die Handlungen aufs Schärfste. Das unaufgeforderte Versenden von Nacktbildern ist eine Straftat. Straftaten sind ein Fall für die Polizei, die bereits ermittelt“. Die Mitgliedschaft Z.s ruhe bis zur Klärung des Sachverhalts, es seien außerdem Parteiordnungsmaßnahmen eingeleitet worden.

Grüne löschen alle Online-Inhalte über Jungpolitiker

Seinen offiziellen, verifizierten Twitter-Account deaktivierte Z. inzwischen. Auch auf den Webseiten der Grünen und der Brandenburger Landeszentrale für politische Bildung wurden alle Inhalte zu seiner Person vollständig entfernt und sind derzeit nur noch über den Google-Cache auffindbar. Gegenüber der BILD-Zeitung sagte der angehende Lehrer, die Vorwürfe seien „völlig haltlos“. Ob es sich bei dem Screenshot Material um gefälschte Screenshots, somit einen gefälschten Chatverlauf handelt, wie Z. jetzt behauptet, ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen. Die vorliegenden Screenshots sehen aber authentisch aus und entsprechen in jeder Hinsicht der exakten Darstellung in einem Twitter-Chatverlauf, jedes Detail erscheint stimmig. Der Nutzer „Horny Dinolein“ ist mit hoher Wahrscheinlichkeit der Zweit-Account des Grünen Politikers. Dies war unter mit ihm verbundenen Twitter-Nutzern allgemein bekannt, auch verlinkte er in seiner Twitter-Biografie auf seinen Haupt-Account. Z. soll nun die Redaktion der deutschen BILD-Zeitung per Mail bedrohen, die darüber zuerst berichtete.

„Linke Militanz“ und politisch Andersdenkende „in den Kofferraum sperren“

Z. fiel bereits seit Monaten mehrfach durch offensichtlich linksradikale und gewaltverherrlichende Äußerungen im Mikroblogging-Dienst Twitter auf. So bekenne er sich zur Antifa, einer gewalttätigen und linksradikalen Gruppierung und forderte in mehreren Tweets „linke Militanz“ zur Bekämpfung der „Klimakrise“. Politisch Andersdenkende wolle er „in den Kofferraum sperren“, eine Anspielung auf die Ermordung von Hanns Martin Schleyer durch die linksextremistische Terrororganisation RAF („Rote-Armee-Fraktion“) im Jahr 1977. Mehrfach bezeichnete Z. sich selbst als „Extremist“ und verharmloste Linksextremismus und linksradikalen Terror.

Z. bedroht BILD-Redaktion per Mail

Doch damit nicht genug, Z., der sich selbst als psychisch instabil bezeichnete, bedrohte nun zuerst die BILD-Redakteurin, die von ihm eine Stellungnahme zu der mutmaßlich begangenen sexuellen Belästigung eines Minderjährigen anfragte. „Wenn der Hetzartikel nicht in einer Stunde unten ist, werde ich mich um Ihre Privatadresse bemühen“, schreibt Z. an die Redakteurin. Mittlerweile bedrohe er laut Timo Lokoschat, stellvertretender Chefredakteur der BILD, die gesamte Redaktion per Mail, wie dieser auf Twitter mitteilte. Z. verfügt als linksradikaler Antifa-Anhänger ohne Frage über tiefgreifende Verbindungen in die gewaltbereite Szene der Berliner Linksextremisten. Die BILD habe nach Recherchen des Twitter Accounts @Watch_Greens nach Strafanzeige gegen Z. erstattet.

Z. nach Astra Zeneca Impfung schwer an Nebenwirkungen erkrankt

Z. erlange neben seinen linksradikalen Äußerungen und einer mutmaßlichen sexuellen Belästigung Minderjähriger auch wegen einer Corona-Impfung breite Aufmerksamkeit. Der NoCovid-Anhänger wurde am 26. März mit Astra Zeneca gegen SARS-CoV2 geimpft und klagte schon am Tag danach über schwere Nebenwirkungen. Er beschrieb „höllische Kopfschmerzen“, Gliederschmerzen und ein flaues Gefühl im Magen, die Impfreaktion habe ihn „voll erwischt“, wie er twitterte. Am 31. März teilte er mit, er habe eine Lungenembolie entwickelt. Seine Hausärztin nahm Z. Blut ab und stellte erhöhte D-Dimere Werte fest. Die Bestimmung der D-Dimere nach erfolgter Impfung hat schon mehrfach Leben gerettet, wie Report24 berichtete (Leser schreiben Report24: Bestimmung der D-Dimere nach Impfung hat Leben gerettet).

GreenWatch: Z. nun in psychiatrische Anstalt verbracht

Der Twitter-Account @Watch_Greens, der sich mit Skandalen rund um Politiker der Grünen beschäftigt, teilte am Donnerstagabend mit, Z. sei in psychiatrische Behandlung verbracht worden. Das twitterte der Jungpolitiker mit seinem Zweit-Account, der nicht öffentlich einsehbar und nur für ausgewählte Follower sichtbar ist. Green Watch veröffentlichte den Screenshot des Tweets Z., in dem er mitteilte, in der „Geschlossenen“ bleiben zu müssen. Dort erhalte er nun die Hilfe, die der psychisch labile Lehramtsanwärter braucht. Sein linksradikales Gedankengut konnte er aber selbst in dieser Situation nicht unterdrücken: Z. teilte auf Twitter über seinen Zweit-Account mit, er wollte die psychiatrische Station „am liebsten abfackeln“, Feuer- und Brandanschläge sind probates Mittel und weit verbreitet unter linksextremistischen Anhängern der Antifa.


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