Über 5000 empörte Bürger (Stand 30. Juli) haben bereits die Petition der „Katholiken Österreichs“ unterzeichnet, um einer Impfstraße in Österreichs wichtigster Kathedrale die rote Karte zu zeigen. Report24 berichtete über diese Initiative glaubenstreuer Christen und über moralische Bedenken bei abtreibungsverseuchten Impfstoffen. Papst Franziskus bewirbt aggressiv die Vakzine; die meisten hochrangigen Kirchenvertreter zeigen Linientreue.
Ein Kommentar von Günther Müller
Gewichtige Gegenstimmen
Vier Kardinäle und acht Bischöfe lehnen eine Verwendung von mit abgetriebenen Föten (Zelllinien) gewonnenen Vakzinen aus ethischen und gesundheitlichen Gründen ab. Es sind dies die Unterzeichner des Aufrufes von Erzbischof Viganò (hier nachzulesen) gegen Covid-Restriktionen und das über den Great Reset geplante infernale Sklavensystem, in dem auch die Verwendung von mit menschlichen Föten gewonnenen und entwickelten Impfstoffen verurteilt wird. In den USA wurde besonders der im Stephansdom für Jugendliche bestimmte Impfstoff von Johnson & Johnson von der Bischofskonferenz als “moralisch kompromittiert” verurteilt, die polnischen Bischöfe äußerten einen “schwerwiegenden moralischen Widerspruch” gegen die Vakzine von Johnson & Johnson und Astrazeneca. Die Bischöfe agieren aber inkonsequent, sprechen sich nicht generell gegen alle Covid-Impfstoffe aus und blenden die Bedeutung der abtreibungskompromittierten Zelllinien bei der Entwicklung vieler Vakzine aus.
“Wie können Sie für ihren zeitlichen gesundheitlichen Nutzen die Ermordung und all diese schrecklichen Verbrechen an den Schwächsten und Unschuldigsten, ungeborenen Kindern in Kauf nehmen? Der Zweck heilligt niemals die Mittel. Man kann sich nicht dieser Logik unterwerfen.”
“How can you use for your temporal health benefit the murdering, and all these horrible crimes, of the most weak and innocent unborn children? The end never justifies the means. You cannot enter into this chain.”
Weihbischof Athanasius Schneider, am 19.2.2021
Gerade die Verwendung von Johnson & Johnson im Stephansdom ist als bewußte Provokation zu werten, da es sich um den von vielen Klerikern am moralisch am stärksten abgelehnten Impfstof handelt. Umso wichtiger ist es, daß gläubige Christen ihre Stimme gegen die Entheiligung des Gotteshauses in die Waagschale werfen und so dem Appell Nachdruck verleihen.
Unterzeichnet werden kann die Petition hier: https://citizengo.org/de/203739-unterbindung-von-impfstrassen-gotteshaeusern