Schon einmal wurde das Audioformat von Info-DIREKT in allen österreichischen Medien zitiert. Damals berichtete der FPÖ-Politiker Johannes Hübner über den internen Richtungsstreit bei den Freiheitlichen, der zwischen den Lagern um Norbert Hofer und Herbert Kickl ausgetragen wird. Gestern war der ehemalige Nationalratsabgeordnete Hans-Jörg Jenewein zu Gast, erzählte von Korruption, Skandalen und Skandälchen und gab interessante Analysen zur österreichischen Innenpolitik ab. Seine Einschätzung zur aktuellen Performance der Grünen: Wenn Peter Pilz nochmal antreten sollte, wären diese weg von der politischen Bühne.
Das Print- und Onlinemagazin Info-DIREKT gilt als Hassobjekt für Linke. Es ist eines der wenigen unabhängigen patriotischen Medien mit großer überregionaler Strahlkraft. Damit wird die linke Deutungshoheit in Frage gestellt, was dieses politische Eck noch nie ertragen konnte. Seit einigen Wochen wird von Montag bis Freitag über Telegram, YouTube und andere Plattformen ein Live-Podcast ausgestrahlt, bei dem diverse interessante Persönlichkeiten aus dem patriotischen Lager Rede und Antwort stehen.
ÖVP missbraucht Organe der Republik
Das gestrige Gespräch mit Hans-Jörg Jenewein kommt vom Niveau her schon an die spannenden „Fellner“-Politanalysen heran. Der FPÖ-Politiker berichtet im Detail über das Niveau österreichischer Innenpolitik, über schwarz-türkise Verflechtungen und erklärt die Problematik der Causa „ÖBAG-Schmid“ im Rahmen einer Demokratie. Jenewein spricht von einem Netzwerk, das nicht nur mit legalen Mitteln arbeitet. Die Österreichische Volkspartei würde die Minister der Republik dazu benutzen, um eigene wirtschaftliche Interessen zu betreiben.
Peter Pilz würde die Grünen aus dem Parlament katapultieren
Voll ins Schwarze beziehungsweise Grüne trifft er wohl mit seiner Einschätzung, dass die Tage der Österreichischen Grünen im Parlament gezählt wären, wenn Peter Pilz nochmals eine Finanzierung aufstellt und bei Nationalratswahlen kandidiert. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand der das letzte Mal die Grünen gewählt hat das noch einmal macht. Zumindest nicht mit Überzeugung“, so Jenewein mit Hiweis auf die Performance des devot-unterwürfigen Juniorpartners der türkisen ÖVP.