Das Denken von Grünen und Linken ist für friedliebende, arbeitsame und rechtstreue Menschen meist befremdlich. Die Hass-Tiraden einer ehemaligen grünen Jungpolitikerin gehen deshalb auch nach sieben Jahren noch auf sozialen Medien im Kreis. Ausgerechnet eine Afghanin, die in ihrem Heimatland keinerlei Rechte hätte, sprach Deutschland die Existenzberechtigung ab. Sie wünschte, das Land wäre im Zweiten Weltkrieg vollständig zerbombt worden. Bei den Grünen ist sie schon lange kein Mitglied mehr – doch betätigt sie sich weiter in der deutschen Hochschulpolitik.
In Afghanistan unter dem Terror-Regime der Taliban dürfen Mädchen keine weiterführenden Schulen oder gar Hochschulen besuchen. Der Platz der entrechteten Frauen Afghanistans ist hinter dicken Stofftüchern, wie Gespenster müssen sie sich schwer bewacht durchs Leben schleichen. Ausgerechnet ein “Flüchtlingskind” aus diesem Land erbrach ihren Hass gegen Deutschland – in einer besonders widerwärtigen Art. Nachfolgendes Zitat stammt aus der Feder von Frau Miene Waziri, deren Eltern vor langer Zeit nach Deutschland flohen.

Am 29. Dezember 2018 – also ausgerechnet während der für Christen besinnlichen Zeit der Weihnachtsfeiertage, äußerte sie: “Ich wünschte Deutschland wäre im zweiten Weltkrieg vollständig zerbombt worden. Dieses Land verdient keine Existenzberechtigung. Jeder rassistische europäische Nationalstaat ist einer zu viel.” Während man in Deutschland jeden harmlosen Rentner wegen Verhetzung vor Gericht zerrt, hatte der Spruch keine Folgen.
Als Grünenpolitikerin war Waziri nachweislich von 2014 bis 2016 aktiv. Dabei übte sie die Funktion der Landessprecherin der Grünen Jugend Schleswig-Holstein aus und war zuletzt Ersatzdelegierte der Grünen Jugend beim Rat der Europäischen Grünen Partei. Danach soll es zum Parteiaustritt gekommen sein – ihr Hassposting fällt in die Zeit, wo sie bereits ausgeschieden war. Das ist auch wesentlich, da viele diese Aussagen verbreiten, als wären sie von einer aktiven Grünenpolitikerin gekommen. Das ist unwahr, auch wenn anzunehmen ist, dass viele Grüne ein ähnliches Weltbild vertreten, solche Aussagen billigen und nach Kräften gegen Deutschland und die autochthone Bevölkerung arbeiten.
Laut XING-Eintrag studiert Waziri seit 9 Jahren (!) an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz Geschichtswissenschaften. Sie war mehrere Jahre in der Hochschulpolitik aktiv. Besonders pikant: Auf der Seite des universitären Gremiums JGU zur Kommission zur Untersuchung vermuteten wissenschaftlichen Fehlverhaltens ist Miene Waziri als stellvertretendes Mitglied genannt.
Deutschland hat Frau Waziris Eltern nicht nur gönnerhaft aufgenommen, diese konnten seit 2004 als Tankstellenbetreiber Arbeit finden und mutmaßlich gut verdienen. Wie Philosophia Perennis ausführlich recherchierte, gibt es keinerlei belegte Gewalt- oder Diskriminierungserfahrungen – im Gegenteil. Die Familie wurde mit offenen Armen als fleißig arbeitende Migranten aufgenommen. Es ist davon auszugehen, dass der deutsche Steuerzahler Frau Waziris Universitätsaufenthalt großzügig alimentiert.
Dankbarkeit scheint der Dame fremd gewesen zu sein, als sie ihre Hassbotschaft ins Netz stellte. Möglicherweise geriet sie in ihrer Jugend in die Fänge der Grünen. Falsche Freunde, schiefe Bahn, Hass auf sich selbst, Hass auf alles. Man kennt diesen Weg aus dieser sektenähnlichen Organisation. Nachdem ihre Vernichtungsfantasien gegen Deutschland nicht wirklich gut ankamen, löschte sie diese – aber nicht ohne eine weitere, hämische Nachricht abzusetzen:

Das Beispiel Waziri zeigt, wie sehr Deutschland sich schon vor langen Jahren selbst aufgegeben hat. Von Zuwanderern wird weder Integration noch gutes Benehmen verlangt. In den Vereinigten Staaten würde man nach so einer Äußerung das Aufenthaltsrecht verlieren – und das nicht erst unter Donald Trump. Auch unter Obama oder Biden wären die Flugtickets schnell ausgestellt worden.
Es ist aber auch ein Musterbeispiel dafür, wie sich Verhetzung und Radikalisierung in einem linken Umfeld auf junge Menschen auswirken können. Was, wenn das deutsche Schulsystem nicht völlig linksversifft wäre? Was, wenn Waziri konservative, faire Lehrer gehabt hätte – und ein Umfeld aus Freunden, welches ihr unterstützend dabei hilft, einen anständigen Platz im Leben zu finden, basierend auf produktiver Arbeit, Respekt und Anerkennung? Dies blieb der jungen Afghanin verwehrt – weil es ganz Deutschland verwehrt ist.
Schlimm ist an der Sache aber vor allem der Mangel an Selbstreflexion, der bei Linken offenbar zum Standardrepertoire gehört. Denn mit Blick auf das Herkunftsland Afghanistan müsste die junge Dame Deutschland rund um die Uhr für die Gastfreundschaft und die vielfältigen Möglichkeiten loben und preisen. Was würden die Afghanen mit ihr machen, wenn man sie aufgrund ihres Hasses abgeschoben hätte? Man will es sich nicht ausdenken.
Und noch ein Aspekt muss berücksichtigt werden: Vielleicht verrohen viele junge Migrantenkinder deshalb, weil sie heimatlos völlig zwischen den Stühlen sitzen. Sie gehören nicht mehr zu ihrer Herkunftskultur – aber auch nicht zu jener in Deutschland, die es von oben verordnet gar nicht geben darf. Junge Menschen suchen aber immer Anschluss und ihren Platz in dieser Welt. In einer Gesellschaft, die nicht weiß, was sie selbst ist, was sie will und was sie von Neuankömmlingen verlangen darf, kommen junge Menschen wie Frau Waziri unter die Räder. Soll es ewig so weitergehen oder darf man von einer Zeit träumen, wo die Institutionen wieder frei von linker Zersetzung sind und dem Wohl aller Menschen dienen?
