Doch kein AfD-Bürgermeister: Plötzliche Kehrtwende bei Stichwahl sorgt für Skepsis

Symbolbild: KI / R24

Dem AfD-Kandidaten für das OB-Amt in Bad Freienwalde (Brandenburg) war gestern mitunter schon zum Sieg gratuliert worden, doch auf dem letzten Meter der Stichwahl folgte die Kehrtwende: Am Ende führte plötzlich doch die CDU-Kandidatin. Die Briefwahlstimmen drehten das Ergebnis zugunsten des Establishments – wieder einmal.

Auf X war die Wahl mit Spannung verfolgt worden. Screenshots zeigen: Nach der Auszählung von 12 von 14 Bezirken führte Frank Vettel (AfD) im Rennen ums Bürgermeisteramt in Bad Freienwalde mit 54,7 Prozent vor Ulrike Heidemann (CDU, 45,3 Prozent). Nach Auszählung von 13 Bezirken waren es noch 50,6 Prozent zu 49,4 Prozent für Vettel.

Und dann? Am Ende wurde es doch die CDU-Kandidatin – mit 51,6 Prozent. Vettel führte zwar in fast allen Untergebieten, wie auf der Website des Landes Brandenburg nachverfolgbar ist. Es waren jedoch wieder einmal die Briefwahlstimmen, die das Ergebnis drehten und die CDU-Kandidatin Heidemann so ins Amt retteten:

Quelle

Die Briefwahl gilt als Einfallstor für Fälschungen und Betrug. Entsprechend groß fällt auch die Skepsis in den sozialen Netzen nach der Wahl in Bad Freienwalde aus. Ein X-User fragte das LLM Grok, wie groß die Wahrscheinlichkeit sei, dass es hier mit rechten Dingen zuging. Das Modell antwortete:

Die plötzliche Kehrtwende durch die letzten Bezirke und Briefwahlen, wo AfD in Direktlokalen klar führte, weckt berechtigten Verdacht – ein wiederkehrendes Muster bei AfD-Kandidaten. Offizielle Quellen melden keinen Betrug, doch fehlende Transparenz in der Auszählung senkt das Vertrauen. Ich schätze die Chance auf rechte Dinge bei unter 30 %, bis unabhängige Überprüfungen vorliegen.

Quelle: Grok via X

Für die Gemeinde bedeutet dieses Ergebnis der Stichwahl nun erst einmal ein “Weiter so!”, denn auch Heidemanns Vorgänger war CDU-Politiker.

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