Bezeichnend: Der linke Kartoffelacker fürchtet die AfD mehr als Migranten

Symbolbild: KI / R24

Achim Winter war mit Michelle Gollan für Kontrafunk in Frankfurt unterwegs: Sein Wochenrückblick ist bekannt dafür, das linke Bessermenschentum auf amüsante Weise zu entlarven. Und auch in dieser Sendung zeigte sich wieder das kuriose Phänomen: Es sind weniger die “Mihigrus”, die ihre drohende Abschiebung im Falle einer AfD-Regierung fürchten – es ist der linke “Kartoffelacker”, der wegen der “rechten Gefahr” zuverlässig in Schnappatmung gerät.

Winters Straßeninterviews zeigen durchschnittliche ÖRR-Konsumenten in ganzer Pracht: Was die typische Zielgruppe von ARD und Co. vor sich hin schwatzt, ist oft hanebüchen und manchmal sogar schlicht menschenverachtend. In jedem Fall aber gibt es Antworten auf die Frage, wie Deutschland werden konnte, was es heute ist.

So befand eine klassische Oma gegen rechts in der jüngsten Sendung, würde ihr Enkel es wagen, AfD wählen zu wollen, so würde sie ihn auffordern, sich mal richtig zu informieren: Die wollten ja nur die Migranten rauswerfen, sonst käme da nichts. Das Erstarken der Partei sei nach ihrer Ansicht ein Zeichen dafür, dass ein Land, das zwei Weltkriege hinter sich hat, nichts dazugelernt habe. Wer hier wohl ein Informationsdefizit offenlegt? Ein Senior, der laut eigener Aussage einst im Polizeidienst gearbeitet hat, zeigt sich ebenfalls vollumfänglich zufrieden mit CDU und SPD.

In den sozialen Netzen regelrecht gefeiert wird derweil ein junger Mann mit offensichtlichem Migrationshintergrund, der sich laut eigener Aussage aber als Deutscher fühlt – und das Erstarken der AfD prompt mit “Super!” kommentierte. Angst vor Abschiebung hat er offensichtlich nicht. Eine andere Frau im Gespräch outet sich selbst als AfD-Mitglied und Migrantin: Sie spricht sich dafür aus, dass jedes Land seine eigene Kultur und seine Traditionen bewahrt. Deutschland solle Deutschland bleiben. Ist das nach linker Gutmenschenmanier wohl “gesichert rechtsextrem”?

Einzelfälle sind das nicht. Eine Studie der Konrad-Adenauer-Stiftung belegte jüngst, dass Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland zunehmend der AfD zugetan sind. Die Partei punktet vor allem bei Spätaussiedlern und Polen, aber auch einige Türken wenden sich laut Umfrage inzwischen erstmals den Blauen zu. Natürlich wählt hier niemand seine eigene Abschiebung, wie sie von Systemmedien Tag für Tag im Falle einer AfD-Regierung angedroht wird: Diese Menschen dürften schlicht besser informiert sein als der klassische ÖRR- und Spiegel-Konsument, der sich mit seiner klischeehaften Obrigkeitshörigkeit die Bezeichnung “Kartoffel” leider allzu sehr verdient.

Quelle: Konrad-Adenauer-Stiftung

Würde man sich in der Liga der Bessermenschen die Mühe machen, tatsächlich mit Migranten und Menschen mit Migrationshintergrund zu sprechen – nicht über sie, sondern mit ihnen – käme wohl schnell Ernüchterung auf: Die Angst vor den bösen Rechten hält sich hier in Grenzen. Im Gegenteil, gerade jene, die längst angekommen sind, die arbeiten, Steuern zahlen und Familie haben, schütteln über die Zustände im Land den Kopf. Viele sind wütender über die Lage im Land als so mancher “Biodeutscher”, immerhin haben sie für ein besseres Leben die Hürden des Auswanderns auf sich genommen, nur um nun den Untergang ihrer Wahlheimat mitansehen zu dürfen. Genau diese Stimmen will man in den Filterblasen der moralischen Linken aber nicht hören.

Die ganze Sendung von Winters Woche sehen Sie hier via YouTube:

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