Es gibt doch eh viele schreckliche Schicksale in Deutschland – da kommt’s auf Kindermorde durch Migranten doch nun wirklich nicht mehr an: Solche Argumente bringen Hüter der Brandmauer gegen die Begrenzung der illegalen Massenmigration. Achim Winter führte in seiner jüngsten Kontrafunk-Sendung bezeichnende Straßeninterviews in Frankfurt. Schwerer Schlag für Linke: Ausgerechnet Menschen mit Migrationshintergrund zeigen für die verheerende Lage im Land wenig Verständnis.
Wer angesichts der Zustände in Deutschland seinen Humor noch nicht gänzlich verloren hat, ist bei der Sendung “Winters Woche” bei Kontrafunk gut aufgehoben: Der ehemalige ZDF-Moderator Achim Winter kommentiert hier auf seine ganz eigene Weise die aktuelle politische Lage und fragt Menschen auf der Straße nach ihrer Meinung. Am vergangenen Wochenende in Frankfurt drehte sich dabei natürlich alles um den Kampf “gegen rechts” und den Fall der Brandmauer.
Spannend: Alle Menschen mit Migrationshintergrund, die Winter im Video auf der Straße interviewte, sprachen sich klar für eine Kurskorrektur aus. Nur noch schlimme Nachrichten – sie sei selbst Ausländerin, doch das sei vor acht Jahren noch nicht so gewesen, bedauert etwa eine Frau.
Sind jetzt etwa auch die Migranten in Deutschland rechts und “Nazi” geworden? Nein, ebenso wenig wie die Deutschen, die die Migrationswende wollen. Das betont auch ein Mann mit Akzent, der zudem darauf hinweist, dass die außer Kontrolle geratene Massenmigration gerade den Ruf aller Gastarbeiter ruiniere. Viel Zuspruch erhält in den sozialen Netzen auch eine dunkelhäutige Dame, die konstatiert, dass sie doch für ein besseres Leben nach Deutschland gekommen sei: Wer das wolle, müsse sich einbringen – “Deutsch lernen, Ausbildung, arbeiten und alles wird gut.” “Alles rechte Positionen”, kommentierte Winter sarkastisch.
Sie hat den Zweck von Integration verstanden und handelt danach, das ist vorbildlich und ist genau was Migration eigentlich meint!
— PS (@SomeOneFromTheO) February 2, 2025
Für Kopfschütteln in den sozialen Netzen sorgt dafür gerade die Wortmeldung einer Frau, die tote Kinder keineswegs als Grund sieht, den Zustrom von mehr potenziellen Kindermördern zu begrenzen. Es gäbe doch eh viele schreckliche Schicksale in Deutschland, so die Argumentation gegen die Begrenzung der illegalen Massenmigration. Als Winter auf einen additiven Effekt hinwies und anmahnte, dass weniger passiere, wenn man weniger ins Land ließe, kam lediglich: “Das kann ich nicht unterstützen.” Na dann. Auch ihre These, der Tod des kleinen Jungen in Aschaffenburg wäre ja nur ein Einzelfall, mit dem man keine Politik machen dürfe, ist angesichts täglicher Messerattacken mehr als steil. Ab wie vielen Opfern ist eine Korrektur der ursächlichen Politik denn erlaubt?
Gruppenvergewaltigungen, Messerstecher, tote Kinder…?
— Oliver Sept (@sept_oliver) February 2, 2025
Egal Hauptsache Gutmensch*in mit Pony…
Frankfurt…. seht selbst… pic.twitter.com/Bg3tCfrUlx
Auch treue CDU-Wähler bekam Winter vors Mikrofon. Einen Typus, den wohl viele Deutsche kennen, bildete der bekennende “Merkel-Freund” ab, der zwar die illegale Massenmigration gestoppt wissen will, aber trotzdem die Partei wählen möchte, die diese erst in Gang gebracht hat – und sie mit der angestrebten rotgrünen Koalitionen auch nicht beenden wird. Friedrich Merz’ Vorstöße (die Angela Merkel so in Rage brachten, dass sie zornig der Versenkung entstieg) befürworte er, so der Mann. Auf Winters Hinweis, dass diese mit Schwarz-Rot-Grün nicht umgesetzt werden können, wusste er leider keine gute Antwort. Er wähle halt schon immer CDU.
Am Ende sind politische Wahlen immer ein Abbild der Lebensrealitäten der Bürger. Die Konsequenzen der illegalen Massenmigration, wie sie schon vor vielen Jahren prophezeit worden sind, können heute nur noch wenige leugnen. Die Hirngewaschenen dürften linksgrünen Parteien ebenso treu bleiben wie die Profiteure der Asyl-Gelddruckmaschine, doch ohne Kurskorrektur könnten sich bald auch einstige CDU-Wähler mehr und mehr vom Altaparteienkartell abwenden.