Die Impfbereitschaft in der Bevölkerung lässt aus Sicht der Regierung stark zu wünschen übrig. Die Humboldt-Universität in Berlin bemüht sich nun, Abhilfe zu schaffen: Dort versuchte man herauszufinden, inwieweit die Bürger bestechlich sind, dass sie sich den experimentellen Schuss doch noch setzen lassen.
Anhand einer Befragung von 20.500 Personen „in ganz Deutschland“ testete die bekannte Berliner Indoktrinationsstätte drei „Strategien“ aus:
- Rückgabe von Freiheiten an Geimpfte
- finanzielle Anreize
- Impfungen bei Hausärzten
Dass die Erpressung mit Grundrechten, die jedem Menschen unabhängig von seinem Impfstatus von Geburt an zustehen, sowie die Bestechung mit Geld ganz unbefangen als „Strategien“ bezeichnet werden, lässt wahrlich tief blicken.
Von den Befragten waren 67% bereit, sich impfen zu lassen, 17% waren unentschlossen und 16% lehnten eine Impfung vollständig ab. Letztere zeigten sich im Rahmen der Studie weitestgehend unbestechlich. Die Unentschlossenen dagegen waren erpressbar:
Insbesondere innerhalb der Gruppe der Unentschlossenen lässt sich die Bereitschaft zur Impfung merklich erhöhen: einzeln kann jede der drei Strategien die Impfbereitschaft um etwa fünf Prozentpunkte erhöhen, in Kombination sogar bis zu 13 Prozentpunkte.
Besonders junge Unentschlossene sprachen dabei gut auf finanzielle Anreize an. Schon 50 Euro reichten aus, um Bedenken über Bord zu werfen.
Die von Bund und Ländern im Rahmen der „Exzellenzstrategie“ finanziell geförderte Studie kam somit zu dem Schluss, dass Bestechung zur Erhöhung der Impfbereitschaft ein geeignetes Mittel darstellt. Aus Sicht der sogenannten Wissenschaftler wirft das Konzept „keine Rechte für Ungeimpfte“ offensichtlich keine juristischen oder moralischen Bedenken auf. Damit sind sie – wenig überraschend – mit der Bundesregierung perfekt auf einer Linie.