Die Stadt München möchte “antimuslimischen Rassismus” bekämpfen: Zukünftig soll der öffentliche Raum zum Ramadan festlich beleuchtet werden. Damit soll “muslimisches Leben” “sichtbarer” werden. Gleichzeitig benennt man in Deutschland Weihnachtsmärkte in Wintermärkte um, erklärt Weihnachtsbäume für unerwünscht und opfert somit Weihnachtstraditionen fremden Befindlichkeiten. Wie sehr will man sich noch anbiedern?
Die Stadt München plant, ab dem kommenden Jahr während des islamischen Fastenmonats Ramadan öffentliche Beleuchtungen mit Schriftzügen wie “Happy Ramadan” in der Fußgängerzone zu installieren. Dieses Vorhaben soll muslimisches Leben “sichtbarer machen” und ein Zeichen gegen “antimuslimischen Rassismus” setzen, so heißt es. Man wundert sich: Seit wann bilden Muslime eine “Rasse”?
“Die Landeshauptstadt München setzt künftig jährlich durch die Illuminierung städtischer Fassaden zu einem geeigneten muslimischen Feiertag ein Zeichen der Sichtbarkeit muslimischen Lebens sowie gegen antimuslimischen Rassismus”, heißt es in dem Beschluss.
Nachdem die Entscheidung mehrmals vertagt worden war, hat der Verwaltungs- und Personalausschuss der Stadt am 11. Dezember 2024 beschlossen, diese jährliche Beleuchtung einzuführen. Unterstützt wurde der Beschluss von den Grünen, der SPD, der Linken, der Rosa Liste, Volt und Die Partei. Zustimmung kam auch vom Muslimrat München.
“Die Straßenbeleuchtung zum gesegneten Monat Ramadan weckt das Gefühl der Gleichberechtigung, Akzeptanz und Wertschätzung unserer Religionsgemeinschaft durch die Gesellschaft. Sie wird auch helfen, dass sich vor allem die heranwachsenden Generationen noch mehr mit ihrer Heimat München identifizieren”, behauptet man in einer Pressemitteilung.
Natürlich gibt es auch Kritik an dem Vorhaben. Vertreter der CSU und der Bayernpartei äußerten Bedenken hinsichtlich einer möglichen Priorisierung und der Rolle des Staates in religiösen Angelegenheiten. Sie warnten vor möglichen Forderungen anderer religiöser Gruppen und den damit verbundenen finanziellen Herausforderungen für die Stadt.
Der Beschluss basiert auf einer Definition von “antimuslimischem Rassismus” des “Unabhängigen Expertenkreises Muslimfeindlichkeit” (UEM), die nach dem Anschlag von Hanau im Jahr 2020 erarbeitet wurde. Der UEM war vom Bundesinnenministerium – damals noch unter Horst Seehofer (CSU) – einberufen worden. Der Anschlag in Hanau wurde als rechtsextrem und rassistisch motiviert eingestuft, obwohl der Täter an einer paranoiden Schizophrenie erkrankt war und unter Verfolgungswahn litt. Der Täter wählte laut seines “Manifests” Migranten als Opfer, weil er davon ausging, dass er so mehr Aufmerksamkeit erlangen würde. Die deutsche Politik bestätigt den schwerst gestörten Mann: Dass er auch seine deutsche Mutter ermordet hatte, wird bis heute ignoriert (Report24 berichtete).
Der nächste Ramadan findet vom 1. bis 30. März 2025 statt. Mit der geplanten Beleuchtung folgt München dem Beispiel von Städten wie Frankfurt, die bereits ähnliche Maßnahmen umgesetzt haben. Im hessischen Frankfurt war in diesem Jahr erstmalig eine Ramadan-Beleuchtung installiert worden. Es seien „Lichter gegen Vorbehalte, gegen Diskriminierungen, gegen antimuslimischen Rassismus und auch gegen Antisemitismus“, hatte die Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg (Grüne) erklärt. Die Beleuchtung stärke „den Zusammenhalt in unserer diversen Stadtgesellschaft“ (Report24 berichtete). Der Hinweis auf Antisemitismus wirkte dabei angesichts der schwierigen Situation der Juden in Deutschland seit dem Anschlag auf Israel durch die islamistische Terrororganisation Hamas absurd.
Kennt die Unterwerfung Deutschlands keine Grenzen? Diese Aktion könnte in der Bevölkerung das exakte Gegenteil von dem bewirken, was angeblich bezweckt werden soll.