NIH-Skandal: Eigene Corona-Experten wurden mundtot gemacht

Bild: R24

Kritische Fragen zum Ursprung von Covid-19 waren beim US-amerikanischen NIH unter Anthony Fauci unerwünscht. Es wurde Zensur geübt. Dies zeigen neu veröffentlichte Dokumente, die im Rahmen einer Anfrage auf Informationsfreiheit veröffentlicht wurden.

Die Geschichte klingt wie aus einem schlechten Politthriller – ist aber erschreckende Realität im Herzen der amerikanischen Gesundheitsbehörde NIH. Was durch eine Freedom of Information Act-Anfrage ans Tageslicht gekommen ist, offenbart ein erschütterndes Bild institutioneller Zensur. Stellen Sie sich vor: Da gibt es einen hochqualifizierten NIH-Experten namens David Resnick, der es wagt, kritische Fragen zur Entstehung von Covid-19 zu stellen. Ein Wissenschaftler, der seinen Job macht – sollte man meinen. Doch weit gefehlt! Die NIH-Führungsriege um Carrie Wolinetz reagiert in geradezu pawlowscher Manier: Kritik? Zensur!

https://twitter.com/JamesCTobias/status/1858548278624690230

In einer E-Mail fordert Wolinetz die Unterdrückung von Resnicks Arbeit. Der Grund? Seine Analysen könnten – man höre und staune – „dem Messaging der NIH-Führung widersprechen“. Willkommen in der schönen neuen Wissenschaftswelt, wo nicht Fakten zählen, sondern das „Messaging“. Also die Botschaft, die man vermitteln möchte. Besonders pikant: Die heilige Kuh, die es zu schützen galt, war ein simpler Blog-Eintrag von NIH-Chef Francis Collins, in dem er die Labor-Ursprungstheorie als „empörend“ abtat. Basis dieser wissenschaftlichen Großtat? Ein heute als manipuliert entlarvtes Paper namens „The proximal origin of SARS-CoV-2„.

Das Timing könnte nicht ironischer sein: Während diese Enthüllungen ans Licht kommen, sucht die NIH ausgerechnet einen neuen Chef-Virologen. Eine Behörde, die während der gesamten Pandemie ihre eigenen Virologen ignorierte und stattdessen auf externe „Experten“ setzte, die von Faucis Fördergeldern abhängig waren. Man könnte lachen, wäre es nicht so tragisch. Die Dimensionen des Skandals sind erschreckend: Über 20.000 Mitarbeiter, ein Jahresbudget von 60 Milliarden Dollar – und trotzdem werden kritische Stimmen aus den eigenen Reihen systematisch zum Schweigen gebracht. Stattdessen werden externe Wissenschaftler wie Kristian Andersen und Robert Garry hofiert, die – welch Zufall – bereits Erfahrung mit dem Vertuschen verdächtiger Laborausbrüche haben sollen.

Besonders verstörend: Wo ist der Aufschrei der Medien? Dieselben Redaktionen, die bei jedem Verdacht auf Wissenschaftszensur Zeter und Mordio schreien, schweigen hier beredt. Vermutlich, weil die Geschichte nicht ins narrative Korsett passt. Resnick konnte seinen Artikel übrigens erst im Juli 2024 veröffentlichen – dreieinhalb Jahre später. Seine Kernaussage? Ein Laborunfall in Wuhan als Ursprung der Pandemie sei „eine sehr reale Möglichkeit“. Genau das, was die NIH-Führung um jeden Preis verhindern wollte.

Nun stellt sich nur die Frage, ob Donald Trump als neuer Präsident auch für eine entsprechende Reform des NIH sorgen wird. Es braucht auf jeden Fall deutlich mehr Transparenz und Offenheit in dieser Behörde. Auch dürfen kritische Stimmen nicht mehr zum Schweigen gebracht werden.

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