Es gibt kaum Interesse an im Labor gezüchtetem Fleisch. Weder seitens der Konsumenten noch seitens der potenziellen Investoren. Nun ruft die Laborfleisch-Industrie nach öffentlichen Subventionen. Dabei wollen die Menschen doch einfach nur echtes Fleisch essen und keine potenziell krebserregende Chemiepampe aus dem Labor.
In der klimapolitischen Diskussion wurde sie von den Klimahysterikern als Revolution angepriesen, nun steht die umstrittene Laborfleisch-Industrie vor dem Kollaps. Was als millionenschweres Zukunftsprojekt der Globalisten begann, entpuppt sich zunehmend als kostspieliger Irrweg. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Während 2021 noch stolze 989 Millionen Dollar in den Sektor flossen, brachen die Investitionen 2023 um dramatische 80 Prozent auf magere 177 Millionen Dollar ein.
Die Reaktion der Branche? Statt die mangelnde Kundenakzeptanz als Marktsignal zu verstehen, ertönt nun der Ruf nach staatlicher Unterstützung. Robert Jones von Mosa Meat, einem niederländischen Start-up, machte beim Future Food-Tech Summit keinen Hehl aus der prekären Situation: Ohne massive öffentliche Investitionen werde die Industrie nicht überleben.
Besonders pikant wird die Debatte durch neue wissenschaftliche Erkenntnisse. Forscher der University of California, Davis enthüllten zum Beispiel, dass die Produktion von Laborfleisch bis zu 25-mal mehr CO2 verursacht als die konventionelle Rindfleischerzeugung. Der Grund: Die energieintensiven Reinigungsprozesse für die Zellkulturen verschlingen enorme Ressourcen. Die vermeintlich grüne Alternative entpuppt sich damit aus Sicht der Klimafanatiker als ökologischer Bumerang.
Doch damit nicht genug. Experten warnen vor einem weiteren, beunruhigenden Aspekt: Die verwendeten „immortalisierten Zelllinien“ – Zellen, die sich endlos reproduzieren – weisen erschreckende Ähnlichkeiten mit Krebszellen auf. Dies führt dazu, dass man das Laborfleisch bereits als „potenziell krebserregend“ einstuft. Eine Technologie, die bisher nur in der Forschung zum Einsatz kam, soll nun trotz solcher möglichen Gesundheitsgefahren plötzlich unsere Teller erobern.
Doch die Verbraucher haben ihr Urteil bereits gefällt: Laborfleisch bleibt ein ungeliebtes Nischenprodukt. Statt dies zu akzeptieren, hofft die Branche nun auf Rettung durch Steuergelder.