Wir schreiben das Jahr 2024, das Narrativ der ultimativ tödlichen Pandemie und der Impfung als Allheilmittel ist längst widerlegt – doch das hindert Behörden nicht daran, Bürger zu entrechten und ihnen Schaden zuzufügen. So berichtet aktuell der Telegraph von einem Rechtsstreit, den eine verzweifelte Mutter für ihren Sohn ausfechtet: Dieser leidet am Down-Syndrom – und soll weiterhin gegen Covid-19 zwangsgeimpft werden. Immer wieder verabreichte man ihm in der Vergangenheit heimlich Betäubungsmittel über seine Getränke, um ihn bewusstlos zu machen und zu impfen.
Der Fall wirkt wie ein schrecklicher Anachronismus: „Die Pandemie ist vorbei und Covid wird jetzt als kaum mehr als eine Erkältung behandelt. Aber mein Sohn wird als genauso gefährdet eingestuft wie Menschen mit lebensbedrohlichen Krankheiten“, erörtert die Mutter des Mannes (in der Berichterstattung Adam genannt). Adam ist laut Bericht in seinen 30ern. Er lebt in einer Pflegeeinrichtung.
Dass selbst lange nach Beendigung der sogenannten Pandemiemaßnahmen noch auf Zwangsimpfungen gedrängt wird, scheint unfassbar: Man könnte sich fast fragen, ob man über arme Heimbewohner die Lager voller Impfstoff leeren möchte. Ein sogenanntes Integrated Care Board, das als öffentliche Behörde lokal Funktionen des National Health Service (des staatlichen Gesundheitssystems in Großbritannien) ausübt und für Adam zuständig ist, hat schon 2021 einen Gerichtsbeschluss erwirkt, der die heimliche Verabreichung des AstraZeneca-Vakzins erlaubte: Ein Richter stimmte also ernsthaft zu, dass der Tee oder Orangensaft des jungen Mannes mit Betäubungsmitteln versetzt wird, um ihn ruhigzustellen und gegen seinen Willen zu impfen.
Begründet wurde das mit seiner Zugehörigkeit zur „Risikogruppe“: Adam habe Lernbehinderungen, sei autistisch, leidet wie bereits erwähnt am Down-Syndrom und sei übergewichtig. Durch das Spiken seiner Getränke sollte physischer Zwang verhindert werden – dem widersetzte Adam sich zuvor nämlich stets erfolgreich. Obendrein leide er an einer Nadelphobie, so entnimmt man den Gerichtsdokumenten, die dem Telegraph vorliegen. Unschön fand man zudem, dass Adam gerne Menschen umarme – ein No-Go in Corona-Zeiten. Man sprach ihm das Verständnis für die Covid-Maßnahmen ab und befand, man wisse am besten, was gut für ihn ist. Dass seine Mutter, Catherine, das gänzlich anders sah, ignorierte man.
Ein Sprecher der UK Health Security Agency betont auf Anfrage des Mediums, die Impfung wäre freiwillig auf Basis von informierter Zustimmung – sei ein Erwachsener nicht in der Lage, zuzustimmen, sei es „Aufgabe der Ärzte, das Wohl der Betroffenen in Zusammenarbeit mit den Angehörigen abzuwägen“. Diese Zusammenarbeit mit den Angehörigen findet aber offenkundig nicht statt. Catherine hat sogar eine Crowdfunding-Kampagne eingerichtet, um Unterstützung für ihren Kampf gegen diese Entrechtung zu bekommen.
Zwei Zwangsimpfungen erfolgten bereits
Zweimal war dieser menschenunwürdige Prozess erfolgreich – das erste Mal im Jahr 2023, als der Corona-Wahn bereits zum Erliegen gekommen war: Das mit Temazepam, Lorazepam oder Diazepam (diese Präparate wurden gerichtlich erlaubt) versetzte Getränk knockte den jungen Mann aus, Pflegepersonal samt Heimleiter stürmten ins Zimmer, rollten seinen Ärmel hoch und verabreichten ihm die Injektion, die er zuvor bei jeder Nachfrage konsequent abgelehnt hatte. Anschließend informierte man die wütende Catherine, dass gegen ihren Willen und ohne vorherige Information eine Impfung vorgenommen worden war. Dokumenten zufolge erlitt Adam keine Nebenwirkungen – nachfolgende Probleme würde in so einer Situation mutmaßlich aber auch niemand zugeben.
Drei weitere Versuche von Zwangsimpfungen hatten stattgefunden, sind aber fehlgeschlagen, etwa weil das Betäubungsmittel nicht angeschlagen oder aber weil Adam sein Getränk in den Abfluss geschüttet hat.
Auch im Jahr 2024 geht die Impfwut weiter. Dabei hatte Adam bereits Covid-19, war aber nur leicht erkrankt. Er hat laut Catherine abgenommen und ist gesund. Corona-Maßnahmen gelten ohnehin keine mehr, das Impf-Narrativ wurde entzaubert. Das ICB hat nun trotzdem einen neuen Antrag gestellt, der es dem Personal von Pflegeheimen erlauben soll, Beruhigungsmittel und Impfungen zu verabreichen, ohne bei jeder neuen Impfrichtlinie der Regierung die gerichtliche Genehmigung einholen zu müssen. Nutzlose und riskante Zwangsimpfungen bis zum Sanktnimmerleinstag also? Adams Mutter, eine bekennende Christin, die ihn fast täglich besucht und sonntags mit ihm in die Kirche geht, zieht vor Gericht: Im November findet die Verhandlung vor dem Court of Protection statt.