Angriff an der eigenen Haustür: Kölner öffnete nichtsahnend – und wurde niedergestochen

Symbolbild: R24 / KI

Schockierender Vorfall: Schon das Öffnen der eigenen Haustüre will heute gut überlegt sein. Am Samstagabend wurde ein 45-jähriger Mann in Köln an seiner Haustür attackiert und durch mehrere Stiche in den Oberkörper schwer verletzt. Die Täter sind auf der Flucht. Die Polizei Köln hat eine Mordkommission eingerichtet.

„Am späten Samstagabend (21. September) ist ein 45 Jahre alter Kölner an seiner Haustür in Rath-Heumar von mindestens zwei Unbekannten durch mehrere Stiche in den Oberkörper schwer verletzt worden“, heißt es in der Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft und Polizei Köln.

Demnach klingelten die Angreifer gegen 20.40 Uhr an der Haustür des 45-Jährigen in der Wikingerstraße. Als dieser öffnete, wurde er angegriffen: Zwei Männer stachen unvermittelt mit einem spitzen Gegenstand auf ihn ein. Dann flüchteten die dunkel gekleideten Täter in unterschiedliche Richtungen. Nachbarn verständigten Polizei und Rettungskräfte. Das schwer verletzte Opfer wurde in ein Krankenhaus gebracht.

Nach einem Bericht des „Kölner Stadtanzeigers“ soll sich der 45-Jährige zwischenzeitlich auf der Intensivstation eines Kölner Krankenhauses befunden haben. Inzwischen soll er diese aber wieder verlassen haben.

Die Kölner Polizei hat eine Mordkommission eingerichtet und sucht Zeugen, die Angaben zur Tat und/oder den Tatverdächtigen oder den noch unbekannten Hintergründen des Angriffs machen können. Eine Täterbeschreibung wurde bisher nicht veröffentlicht. Die Ermittler werten aktuell Videoaufnahmen aus. Überwachungskameras an Nachbarhäusern sollen die Täter gefilmt haben. Laut EXPRESS soll ein Video einen flüchtenden Täter zeigen. Anwohner, an denen er vorbeirennt, können ihn jedoch nicht aufhalten. Das Täter-Duo soll komplett schwarz gekleidet gewesen sein und Kapuzen getragen haben.

Im besten Deutschland, das es jemals gab, kann es offenbar schon lebensgefährlich sein, die eigene Haustür zu öffnen …

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