Als ob die wirtschaftlichen Schäden durch die ideologische Wut der Ampelregierung noch nicht groß genug wären, fordert der Verband der Automobilindustrie in Deutschland (VDA) ein Verkaufsverbot für Diesel und Benzin an deutschen Tankstellen. Für den Götzen „Klimaschutz“ müsse man mehr tun, als die EU mit dem Verbrenner-Aus angekündigt hat.
Es gibt kaum noch etwas in Deutschland, das im Sinne der Bevölkerung entschieden und umgesetzt wird. Mittlerweile folgt alles abgehobenen Ideologien und grünen Fieberträumen. Was Mainstream-Medien wieder einmal nicht schaffen, liefern wir nach: den direkten Link auf das Positionspapier, in dem der Verband der Automobilindustrie (VDA) politische Maßnahmen fordert, die über den EU Green Deal weit hinausgehen. Wikipedia erklärt die Vereinigung: „Der Verband der Automobilindustrie ist der Spitzenverband der deutschen Automobilhersteller und -zulieferer in der Rechtsform eines eingetragenen Vereins mit Sitz in Berlin. Er gehört zu den einflussreichsten Interessenverbänden in der Bundesrepublik Deutschland und vertritt mehr als 650 Mitgliedsunternehmen.„
In der Beschreibung des Papiers befinden sich allerlei wirre Thesen, welche allem widersprechen, was man in der Praxis beobachten kann:
„Fakt ist: Der Hochlauf der Elektromobilität – inklusive der Wasserstoff-Fahrzeuge im Nutzfahrzeugbereich – wird in den kommenden Jahren erhebliche CO2-Einsparungen ermöglichen. Gleichzeitig gilt: Das ist nicht ausreichend, da es in Deutschland noch lange Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor geben wird“, betont Müller.
Pressemitteilung des VDA zum Positionspapier „RED III“ des VDA
Im Positionspapier selbst heißt es auf Seite 7:
Als Zwischenziele fordert der VDA eine THG-Minderung durch erneuerbare Kraftstoffe im Straßenverkehr von 60 Prozent bis 2035, 90 Prozent bis 2040 und 100 Prozent bis 2045. Im Sinne des Klimaschutzes sollten ab 2045 keine fossilen Kraftstoffe mehr an deutschen Tankstellen verkauft werden dürfen.
Positionspapier „RED III“ des VDA
Das bedeutet, dass die deutsche Automobilindustrie, die einst international den Ton angeben konnte, was Technik und Innovation betrifft und einige der besten Motoren der Welt hergestellt hat, ihren eigenen Selbstmord betreibt. Dass der Zug in Richtung kommunistische Diktatur auch hier schon lange abgefahren ist, zeigt der Wunsch nach staatlicher Regulation – anstelle die Bevölkerung entscheiden zu lassen:
Die Politik ist gefordert, den unbedingt notwendigen Hochlauf erneuerbarer Kraftstoffe rechtssicher festzuschreiben. Um eine THG-Minderung von real 30 Prozent im Kraftstoffsektor bis 2030 zu erreichen, gibt es – neben ordnungs- und steuerrechtlichen Vorgaben – verschiedene Möglichkeiten wie z.B. die eines staatlich unterstützten Ausschreibungsmechanismus für erneuerbare Kraftstoffe (v. a. fortschrittliche Biokraftstoffe und RFNBO). Dieser könnte in Anlehnung an das Verfahren von „H2 Global“ und der Europäischen Wasserstoffbank ausgestaltet werden und sollte eine diskriminierungsfreie Teilnahme nationaler und internationaler Anbieter ermöglichen. Ziel aller politisch denkbaren Instrumente: ein schneller und skalierbarer Technologie- und Markthochlauf. Dabei stehen stets der Klima- und Umweltschutz im Mittelpunkt.
Positionspapier „RED III“ des VDA
Überall sonst auf der Welt reibt man sich bereits die Hände, speziell in Nationen und Weltreichen wie China, welche die technologische Vorherrschaft übernehmen wollen. Deutschland ist die Lachnummer der Welt – und niemand versteht, wie die Autoindustrie selbst bei diesem Wahnsinn mitmachen kann.