In Afrika breiten sich die Affenpocken – mittlerweile zu „Mpox“ umbenannt – wieder aus. Dieses Mal soll es sich um einen neuen, tödlicheren Stamm handeln, der sich auch leichter ausbreite. Die Panikmache geht in eine weitere Runde. Aufrufe zu Zwangsimpfungen mit den experimentellen und unzureichend getesteten Vakzinen gibt es bereits.
Bereits im Jahr 2022 versuchte man, eine Affenpocken-Pandemie heraufzubeschwören – und schon damals wurde behauptet, der Erreger würde stark mutieren. Das Virus, welches sich vor allem über Sexualkontakte verbreitet, traf dabei vor allem homosexuelle Männer. Insbesondere Schwulen-Festivals galten damals als „Hotspots“ der Verbreitung der Krankheit, die hohes Fieber, grippeähnliche Symptome, eitrige Blasen und schmerzhafte Ausschläge mit sich bringt. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) sorgte daraufhin für eine Umbenennung der Krankheit, weil der Begriff „Affenpocken“ für die Erkrankten „stigmatisierend“ sei.
Nun erlebt die Krankheit samt allgemeiner medialer Panikmache eine Renaissance. Der britische Boulevard – in diesem Fall der „Daily Star“ – übt sich bereits darin, die Menschen zu verängstigen. Während der Ausbruch 2022 mit knapp 100.000 Infizierten und 183 Toten in Verbindung gebracht wird, soll die „neue 1b-Variante“ deutlich tödlicher sein. Jeder zehnte Infizierte soll demnach daran sterben. Was nicht gesagt wird: Bislang breitet sich das Virus in der Region von Burundi über die Demokratische Republik Kongo (als Hauptverbreitungsgebiet) bis nach Südafrika hin aus. Eine Gegend, die für anhaltende Konflikte und eine völlig unzureichende Gesundheitsversorgung bekannt ist.
Der aktuelle Ausbruch sorgt dafür, dass bereits zu Massenimpfungen aufgerufen wird. Und das, obwohl die WHO bereits vor zwei Jahren zugab, dass die Empfänger von Affenpocken-Impfstoffen faktisch Versuchskaninchen sind. Denn über die Wirksamkeit dieser neuen, experimentellen Vakzine sei man sich nicht sicher.
Ähnlich wie schon während der Corona-Plandemie scheint man lieber daraufzusetzen, großangelegte Menschenexperimente mit unzureichend getesteten Impfstoffen durchzuführen. Darf man sich auch in Europa auf einen neuen Impfzwang vorbereiten?