Die Bilder sind verstörend. Männer in Uniform halten Menschen mit geistiger Behinderung fest, während ihnen jemand eine Spritze verabreicht. Angeblich handelt es sich dabei um die Covid-19-Impfung. Wir haben recherchiert: Es handelt sich um die „Operation Homebound“ in Los Angeles, Kalifornien. Dabei kommt der umstrittene „Johnson & Johnson“ Impfstoff zur Anwendung.
Voweg: Die Operation Homebound wurde aufgrund der Kontroversen um Johnson & Johnson in den USA vorübergehend gestoppt. Sie kann aber jederzeit wieder aufgenommen werden. Bei dem Programm handelt es sich um eine „soziale Maßnahme“ für die bedürftigsten Mitglieder der Gesellschaft, so die Seite des Los Angeles County Sheriff’s Department. Ans Haus gefesselte, Behinderte und vor allem sozial schwache Menschen als auch Obdachlose werden mit diesem Programm geimpft.
Während die Bilder suggerieren, dass die Impfung mit Zwang verabreicht wird, dürfte es sich tatsächlich um eine weitgehend „freiwillige“ Aktion handeln. Das Impfteam muss von einem Obsorgeberechtigten angefordert werden. Die letztgültige Entscheidung für die vielen betroffenen geistig Behinderten treffen diese aber nicht selbst. Es ist davon auszugehen, dass man im Video auch einige entmündigte Patienten sieht.
Kritiker sind entsetzt
Kritiker fühlen sich an die NS-Zeit erinnert und befürchten eine Euthanasieprogramm. Mit ihrer Kritik dürften Sie dabei wohl weit über das Ziel hinausschießen. Nicht zu leugnen ist ein großes Gefühl des Unbehagens, das jeden Zuschauer überkommt, der sieht wie sich Behinderte verzweifelt gegen die Impfung zu wehren versuchen. Es müsste auch Impf-Gläubigen und Menschen aus der politisch Linken Ecke ersichtlich sein, dass die Vorgangsweise wohl nicht die schonendste Methode darstellt. Inwiefern ein ohnehin schon psychisch schwer beeinträchtigter Mensch ein zusätzliches Trauma davonträgt, wenn er per Zwang geimpft wird und dann möglicherweise tagelang an den üblichen Nebenwirkungen leidet, müssen Psychologen und Psyciater beurteilen.