Während die RKI-Protokolle die Verantwortlichen der Corona-Politik in Bedrängnis bringen, soll laut „Welt„-Informationen schon der nächste Skandal vor der Tür stehen: Die Zahlen der Testpositiven, die zur Rechtfertigung der Corona-Politik genutzt wurden, waren durch unkontrollierten Testbetrug und abstruse Fantasiezahlen offenbar noch wertloser als bislang von Kritikern vermutet. Das RKI soll in Kürze eine entsprechende Analyse vorlegen.
Testzentren stellten für Kriminelle in der sogenannten Pandemie eine regelrechte Gelddruckmaschine dar. Kritisierte der Mainstream diesbezüglich bislang vor allem die finanziellen Konsequenzen für den Staat, könnte eine Analyse des RKI in Bälde die letzte ohnehin schon schwache Grundlage für die Corona-Politik zum Einsturz bringen: Nicht nur, dass positive Corona-Tests sowieso nie eine Aussage darüber machten, inwieweit tatsächliche Infektionen und Erkrankungen vorlagen. Der massenhafte Betrug bei den Testzentren hat die sogenannten Infektionszahlen offenkundig auch derartig verzerrt, dass die Politik hier nur mehr mit Fantasiezahlen jonglierte, um ihre Maßnahmen zu rechtfertigen.
Weil man die von gierigen Testzentrumsbetreibern gemeldeten Zahlen nicht kontrollierte und Betrug Tür und Tor öffnete, zerstörte man sich selbst offenkundig auch den letzten Rest einer Datenbasis. Auf die RKI-Analyse darf man gespannt sein; angeblich soll sie in Kürze fertiggestellt werden und bereits jetzt hinter den Kulissen rege debattiert werden. Schon wieder werden die Argumente der sogenannten Verschwörungstheoretiker bestätigt, die die Grundlagen der Corona-Maßnahmen von Beginn an anzweifelten. Was macht das mit Menschen, die so wacker der Politik und der einzig wahren Wissenschaften vertrauten?
Die „Welt“ wirft die Frage auf, wer für dieses Versagen verantwortlich gemacht wird. Diese Frage stellt man sich nicht nur hinsichtlich des Testbetrugs: Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass politisch Verantwortliche nun sehr bemüht sind, die Schuld auf andere abzuwälzen. Karl Lauterbachs jüngster Hinweis, dass er zu jenen Zeiten, die die bislang veröffentlichten RKI-Protokolle umfassen, noch nicht im Amt war, wirkt hier allzu bezeichnend. Dass der Druck zur Aufarbeitung steigt, ist nicht nur wegen des angerichteten Leids für Maßnahmen- und Impfopfer wichtig: Vor allem muss verhindert werden, dass bei der nächsten angeblichen Krise genauso agiert wird.