Die Autoren dieser neuen Preprint-Studie sorgten schon im letzten Jahr mit einer Analyse der Übersterblichkeit in Deutschland für Aufsehen: Prof. Christof Kuhbandner und Prof. Matthias Reitzner zeigten damals auf, dass die Zahl der Todesfälle im direkten zeitlichen Zusammenhang zu den Impfkampagnen explodierten. Das Establishment rotierte. Nun legen die beiden Professoren nach: Ihre neue Analyse belegt, dass die Übersterblichkeit ausgerechnet in den am stärksten geimpften Bundesländern über die Corona-Jahre hinweg deutlich zunahm.
Über die erste Studie zur Übersterblichkeit in Deutschland berichteten wir hier:
Kuhbandner und Reitzner verglichen nun in ihrer im Februar als Preprint veröffentlichten Studie die erwarteten Mortalitätsraten mit den tatsächlich beobachteten und analysierten ihre Entwicklung über die Corona-Jahre hinweg (April 2020 bis März 2023):
Tatsächlich entwickelte sich die Übersterblichkeit in den einzelnen Bundesländern unterschiedlich. Auffällig ist dabei, dass besonders stark durchgeimpfte Länder einen deutlichen Anstieg verzeichneten. Mit schlechtem Beispiel voran gingen insbesondere Bremen und das Saarland. Besonders Bremen rühmte sich gern mit seiner hohen Impfquote (91,9 Prozent – die höchste in Deutschland), sorgte allerdings auch mit sehr hohen Inzidenzen für Negativschlagzeilen. Die Analysen von Kuhbandner und Reitzner bestätigen dieses Bild aus den Corona-Jahren, denn die Übersterblichkeit stieg hier im Verlauf drastisch an (von 0,26 Prozent 04/2020-03/2021 auf 11,02 Prozent 04/2022-03/2023).
Im Gegensatz dazu weist Sachsen mit rund 66 Prozent eine sehr geringe Impfquote auf und die 2020 noch hohe Übersterblichkeit (14,56 Prozent) reduziert sich im Verlauf deutlich auf 6 Prozent. In anderen vergleichsweise weniger durchgeimpften Bundesländern wie etwa Brandenburg (68 Prozent Impfquote), Thüringen (71,5 Prozent) oder Sachsen-Anhalt (74,7 Prozent) stieg die Übersterblichkeit nur leicht an.
Fiel die Korrelation von Übersterblichkeit und Impfquote im Zeitraum vom ersten Pandemie-Jahr zum zweiten noch schwächer aus, wird sie im Verlauf deutlich stärker.
Die Autoren schreiben dazu (Hervorhebung durch Redaktion):
Die naheliegendste Erwartung an eine wirksame Impfung wäre, dass der Anstieg der Übersterblichkeit in den Bundesländern am geringsten ist, in denen die meisten Impfungen durchgeführt wurden. Doch das Gegenteil ist der Fall. Bereits im zweiten Pandemiejahr wird eine mäßig starke positive Korrelation (r = 0,45, p = 0,081) und im dritten Pandemiejahr eine starke Korrelation (r = 0,85, p < 0,001) beobachtet, was darauf hindeutet, dass der Anstieg der Übersterblichkeit umso höher ist, je höher die Impfrate ist. Wichtig ist, dass, wie in Abbildung 5 zu sehen ist, ein kontinuierlicher Anstieg der Übersterblichkeit mit steigenden Impfraten auch im mittleren Bereich der beobachteten Impfraten zu beobachten ist, was ausschließt, dass die beobachteten Korrelationen durch die Extremwerte bedingt sein könnten.
Pikant: Zwischen dem zweiten und dritten Pandemiejahr ändert sich das Korrelationsmuster drastisch, denn ab diesem Zeitpunkt gehen hohe Impfquoten auch mit höheren Covid-Infektionen und Covid-Todesfällen einher. Das ist das exakte Gegenteil von dem, was den Menschen mit der Impfung versprochen wurde.
Andere Ursache eher unwahrscheinlich
Die Autoren weisen korrekterweise darauf hin, dass diese Daten eine Kausalität nicht einwandfrei belegen können. Sie erörtern die Möglichkeit einer dritten Variable, die das Sterblichkeitsgeschehen beeinflusst, weisen aber darauf hin, dass dieser unbekannte Faktor bestimmte Bedingungen erfüllen müsste:
Auch wenn die Korrelationsanalyse ein klares Bild ergibt, ist es natürlich möglich, dass es noch eine versteckte dritte Variable gibt, die für den Anstieg der Übersterblichkeit verantwortlich ist und die nur zufällig mit den Impfungen korreliert. Diese dritte Variable müsste jedoch eine Reihe von Anforderungen erfüllen: Sie müsste im Laufe des zweiten Jahres der Pandemie plötzlich auftauchen und zufällig genau die Bundesländer am stärksten beeinflussen, die bisher am wenigsten von COVID-19 betroffen waren. Außerdem müsste diese dritte Variable genau dann am stärksten wirken, wenn die Impfung am weitesten verbreitet war. Eine solche Variable zu finden, scheint schwierig.
Maßnahmen wirkungslos
Nachfolgend erörtern die Autoren Defizite von vielen Studien zur Covid-Impfwirksamkeit, die gemeinhin eine hohe Effektivität der Vakzine behaupteten, dabei aber wissenschaftliche Qualitätskriterien nicht erfüllten. Zudem wird darauf hingewiesen, dass die analysierten Daten aus Deutschland auf keinerlei positiven Effekt der Corona-Maßnahmen hinweisen: Lockdowns und Gängelungen der Bürger korrelierten zu keinem Zeitpunkt mit niedrigeren Infektionsraten und Todesfällen. Auch weisen die Analysen von Kuhbandner und Reitzner abermals auf einen negativen Effekt der Impfung auf das ungeborene Leben hin. Im Verlauf der sogenannten Pandemie konnte eine deutliche positive Korrelation von Totgeburten und der Impfquote festgestellt werden.
Wirkung der Impfung negativ statt positiv
Das Fazit der beiden Professoren ist deutlich:
Die Tatsache, dass eine besonders hohe Übersterblichkeit sowohl in Regionen als auch in Zeitfenstern auftritt, in denen viele Impfungen stattfanden, liefert starke korrelative Hinweise darauf, dass die Impfungen möglicherweise einen negativen statt einen positiven Effekt hatten. Diese Ergebnisse unterstützen die jüngsten Bedenken gegen die COVID-Impfungen (Mead et al. [22]) und erhärten den Verdacht, dass die negativen Nebenwirkungen der Impfung möglicherweise die positiven Auswirkungen überwiegen.
Dem Establishment, das negative Konsequenzen der Impfkampagnen bis heute negiert, dürfte das nicht gefallen. Bleibt zu hoffen, dass die Arbeit der beiden Professoren nicht der Zensur zum Opfer fällt.