Krebserkrankungen gelten als eine der Hauptursachen für Todesfälle weltweit. Mittlerweile sind auch immer mehr jüngere Menschen davon betroffen, was auf verschiedene Faktoren zurückzuführen ist. Die Pharmaindustrie wittert Milliardenprofite durch neue experimentelle Behandlungen. Laut dem russischen Präsidenten, Wladimir Putin, soll es in Russland mittlerweile große Fortschritte in Sachen Krebs-Impfstoffe geben.
Der russische Präsident Wladimir Putin sagte, dass russische Wissenschaftler kurz davor stehen würden, Impfstoffe gegen Krebs zu entwickeln. Putin erklärte, der Impfstoff könnte bald für Patienten verfügbar sein. Putin sagte den Berichten zufolge auf einem Moskauer Forum über zukünftige Technologien: „Wir sind der Schaffung sogenannter Krebs-Impfstoffe und immunmodulatorischer Medikamente einer neuen Generation sehr nahe gekommen.“ Er betonte weiter, dass er hoffe, „dass sie bald wirksam als Methoden der individuellen Therapie eingesetzt werden.“ Putin hat jedoch nicht angegeben, gegen welche Krebsarten sich die vorgeschlagenen Impfstoffe richten würden, noch wie.
Zwar gibt es mittlerweile Impfstoffe gegen HP-Viren, die für verschiedene Krebsarten verantwortlich gemacht werden, doch diese HPV-Impfungen stehen auch im Kreuzfeuer der Kritik. Denn seit dem Start der gepriesenen HPV-Impfprogramme gab es keine Abnahme, sondern eine massive Zunahme von Gebärmutterhalskrebs. Auch gibt es unzählige Faktoren, die zur Entstehung der unterschiedlichen Krebsarten – z.B. Genetik, Umweltfaktoren – beitragen, sodass solche Vakzine bestenfalls nur bestimmte „Trigger“ anvisieren können und schon angesichts ihrer Nebenwirkungen kein Allheilmittel darstellen können.
Wie die Berichte auch anmerken, arbeiten auch Moderna und BioNTech (beide sind für die Entwicklung der experimentellen mRNA-„Impfstoffe“ gegen Covid-19 bekannt), sowie der Pharmagigant Merck an Krebsimpfstoffen. Angesichts dessen, dass gerade deren umstrittene Genspritzen für eine Zunahme der Krebserkrankungen – Professor Dalgleish warnt sogar vor einer Covid-Booster-Krebszeitbombe – sorgten, wirkt deren Arbeit daran geradezu zynisch.
Nun bleibt es abzuwarten, ob Putins Ankündigungen auch entsprechende Präsentationen folgen und ob wirklich in Bälde Wundermittel gegen Krebs auf den Markt drängen könnten. Noch gibt es keine veröffentlichten Papiere zu klinischen Studien. Russland unterstützte bekanntlich in den Corona-Jahren den evidenzlosen und gefährlichen Impfzwang gegen Covid-19, sodass Skepsis hier durchaus angebracht scheint. Wirksamkeit und vor allem Sicherheit von sogenannten Krebs-Impfstoffen können erst im Laufe von sehr langfristigen Studien festgestellt werden. Wenn alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft sind, werden viele verzweifelte Patienten sicherlich auch offen für experimentelle Behandlungsformen sein. Leider hat die Pharmaindustrie durch zahllose Skandale auf Kosten der Gesundheit der Empfänger ihrer Präparate jedoch längst bewiesen, dass es ihr zuvorderst um den Profit geht – nicht um das Wohl der Menschen.