Sie nutzen ihre Macht immer schamloser für völlig offenkundige Vetternwirtschaft aus. Der französische Premierminister Macron machte den 34-jährigen WEF-Mann Gabriel Attal bei der aktuellen Regierungsumbildung zum Premierminister. Das alleine wäre ein großer Affront gegen die Steuerzahler der Grande Nation. Doch damit nicht genug, der ehemals mit Attal „verpartnerte“ Stéphane Séjourné (38) wird Frankreichs Außenminister.
Der gewiss nicht unumstrittene Emmanuel Macron, Präsident Frankreichs, ist „Young Global Leader“ des Weltwirtschaftsforums. In einer aktuellen Regierungsumbildung, die dem Rücktritt der Regierung folgte, umgab er sich nun mit weiteren Freunden aus dieser Richtung. Denn auch Gabriel Attal ist Young Global Leader von Klaus Schwabs Gnaden, er begann die damit verbundene „Ausbildung“ im Jahr 2020. Doch nicht nur das, der ehemalige Partner des offen homosexuellen Attal bekommt das Amt des Außenministers. Zudem war Attal auch schon beim Bilderbergertreffen zu Gast und holte sich dort wohl den Segen für seine neue Tätigkeit.
Dass all das mit Demokratie nichts zu tun hat, liegt auf der Hand. Insgesamt hat es den Geruch von Österreich, wo rund um den ehemaligen Kanzler Sebastian Kurz viele junge Männer eine gewisse Wärme verströmten und mit dieser hohe Ämter der Republik erhielten. Kurz wurde mit 27 Jahren Außenminister und mit 31 Jahren Kanzler.
Die große Wärme, mit welcher auch der französische Präsident sein Amt bekleidet, ist legendär, legendär sind auch seine verliebten Fotos mit jungen dunkelhäutigen Gentlemen.
Auch um seine Ehefrau ranken sich viele Gerüchte. Macron ist mit einer 25 Jahre älteren Frau verheiratet, die angeblich in der Schule seine Lehrerin gewesen sein soll. Eine merkwürdige Verschwörungstheorie behauptet, dass ihr Bruder vor langer Zeit spurlos verschwunden sei – und sie in Wahrheit genau dieser Mann wäre, der ein transsexuelles Leben führt. Das Ehepaar Macron ist kinderlos. Macrons Ehefrau verkündete im Jahr 2022, sie würde jene klagen, die das behaupten.
Ungeachtet all dieses Geplänkels muss hervorgehoben werden, dass es sich um einen beispiellosen Akt der Vetternwirtschaft handelt. Im Vergleich müsste in Österreich auch Katharina Nehammer einen Posten als Ministerin erhalten – oder Scholz‘ Ehefrau in Deutschland. Doch in Zeiten wie diesen ist alles möglich, vielleicht sollte man „nichts verschreien“, wie wir in Österreich sagen.
Attal spielt wie viele linke Politiker zwei Karten aus, die ihn auch nicht sympathischer erscheinen lassen. Er behauptet, jüdischer Herkunft zu sein. Nach jüdischer Regel ist man das nur, wenn die Mutter jüdisch ist. Tatsächlich ist aber nur ein Großvater tunesisch-jüdischer Herkunft. Seine Mutter hat einen jüdischen Vater. Tatsächlich wurde er christlich-orthodox getauft. All dies hinderte ihn nicht daran, sich antisemitisch verfolgt zu fühlen. Außerdem, und dies ist die zweite Opferrolle, hätte man ihn in der Schule homophob behandelt.