Das Scharfmachermedium Heute, dem keine Corona-Maßnahme zu hart sein konnte, hat einen ausführlichen Artikel über die Gefahr von Brownouts veröffentlicht. Ein Tabubruch in Mainstream-Medien, denn die selektive Fernkontrolle der Elektrizität ist eine Folge völlig falscher Energiepolitik, aber auch ein Plan zur Umsetzung des Great Reset. Wenn es aufgrund der Schwächen erneuerbarer Energien zu Strom-Engpässen kommt, können einzelne Regionen vom Netz genommen werden. Mittels Smart Meter sind noch viel mehr Schweinereien möglich.
Ein Kommentar von Willi Huber
Herbert Saurugg gilt zu Recht als „Blackout-Papst“. Er beschäftigt sich seit langem mit den realistischen Folgen von Stromausfällen, berät, unterrichtet und hält Vorträge. Während der Mainstream von Blackouts, also totalen Stromausfällen, durchaus berichtet, sind die willkürlichen Teilabschaltungen zumeist kein Thema. Umso interessanter ist, dass sich ausgerechnet die Heute ausführlich mit dem Thema der Brownouts beschäftigt und damit große Teile der mainstreamhörigen Öffentlichkeit erreicht:
Steht nicht genügend Strom zur Verfügung oder kann dieser nicht in bestimmte Regionen transportiert werden, können planmäßige Abschaltungen notwendig werden. Österreich ist jeden Winter massiv von Stromimporten aus Deutschland und Tschechien abhängig. Deutschland importiert aber selbst immer mehr Strom. Deshalb kann es im schlimmsten Fall notwendig werden, den Strom in einzelnen Regionen für eine bestimmte Zeit mit Ankündigung abzuschalten. Das nennt man Brownout.
Heute.at, 18.11.2023
Ganz klar wird die Ursache des Problems benannt. Weil ideologisch motivierte Energiepolitik immer mehr auf die so genannten „Erneuerbaren Energien“ setzt, wird die Stromversorgung immer unsicherer. Denn die Sonne scheint, wenn es keine Wolkendecke gibt, dann nur am Tag – und Windstille ist speziell am Binnenland sehr häufig zu verbuchen. Die Wirtschaft und die Gesellschaft als Ganzes braucht aber nicht nur hin und wieder, sondern durchgehend Strom. Linke Klimapolitik führt den Westen in den Zustand von Entwicklungsländern, wo es oft nur ein paar Stunden am Tag Strom gibt – den Rest des Tages laufen dort überall Generatoren.
Nicht zur Sprache kommen die Gefahren der Smart Meter, mit denen die Bevölkerung gläsern und kontrollierbar wird. Denn einerseits lässt sich auslesen, wofür einzelne Haushalte Strom benötigen – andererseits kann man im Endausbau damit selektiv auch bestimmen, wofür Strom entnommen werden darf. Entscheidet eine Behörde, dass an einem Tag keine Waschmaschinen erlaubt sind, wird das in wenigen Jahren auch umsetzbar sein. Der Brownout muss mittels Smart Meter Technologie also nicht unbedingt eine ganze Region betreffen – der Staat könnte auch willkürlich viel präziser ins Privatleben der Menschen eingreifen.
Gegensteuern kann man nur, indem man alle linken Parteien aus den Parlamenten abwählt und den verbliebenen Parteien klarmacht, dass man als Gesellschaft Stabilität erwartet und keinen Rückschritt in die Steinzeit – genauso wenig wie totale Kontrolle im Sinne des Great Reset.
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