Wer ein gesundes Kind zur Welt bringen will, dürfte mit ungeimpften Samenspendern gut beraten sein. Auch wenn die Mutter auf die Covid-Impfungen verzichtet hat, könnte sich dies auf Schwangerschaften positiv auswirken. In den am meisten durchgeimpften westlichen Ländern sinken die Geburtenraten weiterhin. Zu Abgängen, Fehl- und Totgeburten kommt Sterilität. Statistisch begann die Problematik etwa neun Monate nach Beginn der Impfkampagnen.
Wie das britische Boulevardmedium „Daily Mail“ am 5. November meldete, gibt es offenbar einen großen und gut besuchten Schwarzmarkt für „ungeimpftes Sperma“ – also Sperma von Männern, die sich gegen eine Covid-19-Impfung entschieden haben. Scheinbar haben viele Frauen das Vertrauen in die Unbedenklichkeit der Genspritzen verloren – oder bekommen mit geimpften Männern keine Kinder. Das britische Medium Daily Mail negiert aber weiterhin mutwillig die Gefahren, welche von den experimentellen Substanzen für Geschlechtsorgane, Fertilität und Schwangerschaften ausgehen.
Die Daily Mail berichtet von einer Szenegröße namens Jonathan David Rinaldi, ein US-Amerikaner, der vor der Covid-Pandemie die größte Samenspende-Plattform der USA auf Facebook betrieb. Im Rahmen der weltweiten Impfkampagnen sei seiner Wahrnehmung nach der Bedarf nach „ungeimpftem Sperma“ massiv angestiegen. Deshalb gründete er eine weitere Plattform, um diese Nachfrage zu befriedigen. Die Größe seiner neuen Gruppe lässt mit 250 Mitgliedern zwar noch zu wünschen übrig, scheint aber für Systemmedien bereits bedrohlich genug zu sein, um einen eigenen Artikel zu verfassen.
Im Mittelpunkt der Berichterstattung steht natürlich auch die Annahme, dass die Impfungen weder für sinkende Geburtenraten noch sonstige Nebenwirkungen in diesem Bereich verantwortlich wären. Dabei beruft man sich auf Aussagen der US-CDC. Report24 hingegen berichtet seit 2021 über bekannte Probleme mit Fortpflanzungsorganen und Schwangerschaften. Auch der leider verstorbene deutsche Pathologe Arne Burkhardt beschäftigte sich mit der Problemstellung. Für Mainstream-Medien wie die Daily Mail handelt es sich um eine „false idea“ – also einen falschen Eindruck der Realität. Doch andererseits gibt man dem Thema mit solchen Publikationen großen Raum und es lässt sich der Eindruck nicht ganz entkräften, dass die Redakteure absichtlich Werbung für solche Ungeimpften-Gruppen machen. Denn was könnte eine bessere Werbung für ein Thema sein, als aufgeregt darüber zu berichten und alle Menschen darauf hinzuweisen?
Folgt man dem Bericht, dürfte Rinaldi nicht nur auf ein Fehlen der Covid-Impfung, sondern generell auf weitgehend impffreies Sperma Wert legen:
„Als ich zum ersten Mal Vater wurde, begann ich, die Beilagen und Zutaten zu lesen. Und als die Schule anfing zu sagen, dass mein Sohn sie haben muss … Ich mag es wirklich nicht, wenn mir die Regierung sagt, was ich tun soll, also habe ich darüber nachgedacht und das Gegenteil getan.“
Jonathan David Rinaldi, Betreiber von Vermittlungsplattformen für Sperma
Er führt weiter aus, dass sein bester Freund nie in seinem Leben eine Impfung erhalten hat – und sich bester Gesundheit erfreuen würde. Rinaldi selbst scheint gerne Kinder zu zeugen – mit seiner Ex-Partnerin hat er drei Kinder – und 16 weitere Kinder wurden aufgrund seiner eigenen Samenspenden gezeugt. In einer perfekten Welt, so sagt er, wären auch die Frauen, denen er Sperma spendet, ungeimpft.
Laut Experten der Daily Mail, beispielsweise Dr. Lanny Wilson, Lehrstuhlinhaberin für Geburtshilfe und Gynäkologie an der Avalon University School of Medicine in Youngstown, Ohio, bestünde kein Grund, sich nach einer Covid-19-Impfung Sorgen um die Fruchtbarkeit zu machen. Die Geburtenstatistiken westlicher Industrienationen sprechen hier eine andere Sprache – außer man glaubt der Version, dass nichts mit nichts zu tun hat.
Auch in anderen Ländern erfreut sich das „Unvaxed Dating“ großer Beliebtheit. In Österreich gibt es beispielsweise auf Telegram die Gruppe „Unvaxxed Singles“ – doch mit ein wenig Geduld findet man noch viele weitere Gruppen dieser Art.
In Deutschland veröffentlichte das Amt für Statistik, Destatis, jüngst den Artikel Geburtenrückgang setzt sich im Jahr 2023 fort:
Nachdem die Geburtenzahl im Jahr 2022 auf 738 819 Kinder um 7,1 % im Vergleich zum Vorjahr gesunken war, setzte sich der Geburtenrückgang im Jahr 2023 fort.
Von Januar bis Juli 2023 wurden nach vorläufigen Angaben 399 000 Kinder geboren. Das waren 6,3 % weniger Geburten als im gleichen Zeitraum des Jahres 2022. Von allen Geborenen waren 46 % die ersten Kinder, 35 % die zweiten Kinder und 19 % die dritten oder weiteren Kinder der Mutter.
Derselbe Trend lässt sich in Österreich bemerken, hier veröffentlichte die Statistik Austria: Weniger Geburten, mehr Sterbefälle im Jahr 2022.