Angesichts von immer mehr Demonstrationen mit antisemitischen Tendenzen im Zusammenhang mit dem Nahost-Konflikt warnt die Deutsche Polizeigewerkschaft vor einem Kontrollverlust. Noch habe die Polizei die Lage im Griff – „aber niemand weiß, wie lange noch“. Deutschland erntet, was die linksgrüne Politik gesät hat.
Seit dem Großangriff der Terrororganisation Hamas auf Israel am 7. Oktober mehren sich propalästinensische Aufstände auf deutschen Straßen, bei denen Israel- und judenfeindliche Parolen skandiert werden. „Die Polizei ist gefordert wie noch nie in der Nachkriegsgeschichte“, erklärte Gewerkschaftschef Rainer Wendt. Die Polizei arbeite rund um die Uhr am Limit und habe die Lage noch im Griff – „aber niemand weiß, wie lange noch“.
Wendt warnte gegenüber der Bild-Zeitung vor dramatischen Entwicklungen. „Die radikalen Islamisten stellen die Machtfrage auf unseren Straßen, die müssen wir zu unseren Gunsten beantworten, sonst herrscht nicht mehr das Grundgesetz, sondern die Scharia.“ Es sei „höchste Zeit“, sich auf die Grundwerte unserer Gesellschaft zu besinnen, so der Gewerkschaftschef. „Sonst zerfällt das Land in radikale Einzelinteressen und das Recht des Stärkeren dominiert.“ Dazu „darf es niemals kommen, denn solche inneren Unruhen wären lebensgefährlich für unser Land“, warnte er.
Wendt sieht die Verantwortung bei der Politik. „Das sind die Zustände, vor denen wir immer gewarnt haben, trotzdem ist eine naive und verantwortungslose Politik in diese Lage geschlittert“, sagte er. „Zu viele Politiker interessieren sich für jedes kleine Problem irgendwo auf der Welt, aber sie verlieren die eigene Bevölkerung aus dem Blick, das muss sich wieder ändern.“
Die deutsche Grenze steht offen wie ein Scheunentor. Seit Jahren wandern immer mehr Menschen ein, die unsere Werte und Demokratie offen ablehnen und von Meinungs- und Religionsfreiheit nichts halten. Aktuell leben sie ihren Judenhass offen aus – ein Vorgeschmack auf das, was noch kommen wird, denn Islamisten tolerieren generell keinen anderen Glauben als ihren eigenen. Wer vor diesen Zuständen warnte, wurde zwar als rechtsextremer Ausländerfeind verunglimpft, war in Wahrheit aber stets nur Realist.