Vergangenen Donnerstag fand in Wien nicht nur die Verleihung des Spottpreises „Goldenes Brett“ statt, sondern auch die erste Post-Vac-Syndrom Austria Kundgebung, die von Ex-ORF-Lady Sabine Spögler-Dinse moderiert und von Dr. Maria Hubmer-Mogg unterstützt wurde. Zahlreiche Betroffene versammelten sich vor dem Gesundheitsministerium in Wien, um auf das brennende Thema „Impfschäden nach der Coronaimpfung“ aufmerksam zu machen. Die Kundgebung sorgte für mentalen Seegang bei den Betroffenen und weiteren Anwesenden und wurde gleich von zwei medizinischen Notfällen überschattet, bei denen Dr. Hubmer-Mogg erste Hilfe leistete.
Ein Bericht von Edith Brötzner
Sie sind viele und sie haben genug davon, von Politik und Medien unter den Teppich gekehrt zu werden: die „Post-Vac“-Betroffenen – zu Deutsch Impfgeschädigten. Aktuell finden sie vielfach weder bei Ärzten Gehör, noch bekommen sie staatliche Unterstützung bei ihren, durch die Impfschäden notwendig gewordenen, medizinischen Behandlungen. Wer es wagt, laut auszusprechen, dass seine gesundheitlichen Probleme von der Covidimpfung herrühren könnten, wird gesellschaftlich geächtet. Betroffene werden in Österreich von sog. Long-Covid-Ambulanzen, wo man ihnen aufgrund der Ähnlichkeit der „Post-Vac“-Beschwerden mit „Long Covid“ vermutlich helfen könnte, abgewiesen. Als würde sich dadurch das schockierende Ergebnis der durchgepeitschten Impfpropaganda vom Tisch wischen lassen.
Zensur statt Gehör
Andrea F. ist eine jener Menschen, die vor der Impfung kerngesund waren und seit ihrer Covidimpfung um einen halbwegs lebbaren Alltag kämpfen. Gemeinsam mit Gabriela B. hat sie auf Facebook eine Selbsthilfegruppe für Betroffene gegründet. Zu finden ist diese Gruppe unter „Post-Vac-Syndrom Austria“. Der laufende Zustrom ist enorm. Ein Zeichen dafür, dass Impfschäden längst keine Einzelfälle mehr sind. Auch dann nicht, wenn der Staat diese Fälle zum größten Teil verleugnet, Schadensmeldungen im Akkord abweist oder Social-Media Accounts von Betroffenen reihenweise einfach gesperrt und zensiert werden.
Auch die MWGFD war vor Ort:
Medizinische Notfälle – der ganz normale Alltag der Betroffenen
Es macht einen Unterschied, ob man lediglich über Impfschäden berichtet oder direkt mit den Betroffenen spricht. Die Geschichten sind so vielseitig wie berührend. Als gesunder Mensch kann man sich kaum vorstellen, welches Martyrium diese Menschen tagtäglich durchmachen. Umso schockierender das Bild, wenn bei der Kundgebung eine Frau krampfend zu Boden geht und die zehnjährige Tochter den Ersthelfern das „Erste-Hilfe-Paket für die Mama“ überreicht. Ein Szenario, das dieses Kind (und zahllose andere Kinder) mehrmals täglich miterleben muss.
Auch das Bild der neunzehnjährigen Lara im Rollstuhl, die vergeblich versucht hat, beim Portier des Gesundheitsministeriums Gehör zu finden, spricht Bände. Ihre abgewiesene Bitte, dass man jemanden der Verantwortlichen zur Kundgebung herunterschicken möge, um sich das Anliegen der Betroffenen wenigstens anzuhören, ist ein Armutszeugnis. Sowohl für den Gesundheitsminister als auch für sein Ministerium, das sich lieber mit neuen absurden Impfpropaganda-Kampagnen als mit der Eindämmung der entstandenen Schäden beschäftigt. Lara ist seit ihrer Coronaimpfung mit siebzehn auf den Rollstuhl angewiesen. Ein „normaler“ Alltag ist für die ursprünglich gesunde Neunzehnjährige unmöglich. Ihren Traum von der Matura musste sie aufgrund der Nebenwirkungen aufgeben. Report24 hat mit ihr gesprochen. Das bewegende Interview folgt in Kürze.
Report24 hat nur mit einer der Veranstalterinnen der Kundgebung, Andrea F. gesprochen. Ihre Kollegin Gabriela B. war zum Zeitpunkt der Kundgebung leider durch einen von unzähligen Krankenhausaufenthalten verhindert. Trauriger Alltag vieler Betroffener, die sich einfach nur Gehör, Anerkennung und medizinische Hilfe wünschen.