Offshore-Windkraftanlagen sind nicht nur schlecht für das maritime Leben, sie kosten auch immer mehr. Laut Bloomberg stiegen die Baukosten seit 2021 um satte 57 Prozent. Billige Windenergie? Von wegen … Ohne noch mehr Subventionen durch die Steuerzahler als bisher schon werden viele neue Projekte auf Eis gelegt.
„Der Wind bläst gratis“, so heißt es immer wieder, wenn die Klimaspinner ihre gigantomanischen Pläne für riesige Windkraftanlagen propagieren. Was die Klimaapokalypse-Fanatiker jedoch gerne unter den Teppich kehren, sind die enormen Kosten für die Errichtung solcher Anlagen und deren Anbindung an die Stromnetze – ganz zu schweigen von den negativen Auswirkungen auf die Flora und Fauna der Küstengegenden. Und diese Kosten steigen immer weiter an.
Erst im August vermeldete „Bloomberg„, dass die Kosten für die Errichtung eines „typischen US-Offshore-Projekts“ vor Steuervergünstigungen seit 2021 um satte 57 Prozent gestiegen sind. 40 Prozentpunkte davon sind demnach auf gestiegene Kosten für Komponenten und Arbeit zurückzuführen, die restlichen 17 Prozent auf die stark gestiegenen Zinsen. Solche Offshore-Anlagen kosten mittlerweile bis zum Fünffachen dessen, was für (die noch weniger effektiven) Onshore-Anlagen hinzulegen ist.
Für Projekte, die bereits unterzeichnet, aber noch nicht begonnen wurden, sind dies schlechte Nachrichten. Diese müssen entweder neuverhandelt oder auf unbestimmte Zeit auf Eis gelegt werden. Neue Projekte rechnen sich ohne Unsummen an zusätzlichen Subventionen nicht mehr. Und wenn man bedenkt, dass diese Windkraftanlagen schon zuvor nur dank umfangreicher Subventionen überhaupt „rentabel“ wurden, wird das ganze Dilemma erst wirklich deutlich. Die Mär vom „billigen Strom durch Windenergie“ lässt sich so auf jeden Fall nicht mehr verkaufen.