Eine neue Studie widerlegt die Behauptungen der Klimafanatiker, dass mehr CO2 in der Atmosphäre zwingend zu höheren Temperaturen führt. Vielmehr scheint es umgekehrt zu funktionieren. Vor allem jedoch spielen fossile Brennstoffe offensichtlich faktisch keine Rolle. „Netto Null“ auf Basis von Modellrechnungen zu fordern und reale Beobachtungen zu ignorieren, ist offensichtlich keine gute Idee.
Die vor allem von den Klimafanatikern aufgestellte Behauptung, wonach die Zunahme des CO2-Anteils in der Atmosphäre zum sogenannten Treibhauseffekt und damit zu steigenden Temperaturen führt, steht zusehends auf dem Prüfstand. Eine neue Studie belegt demnach, dass die Kausalitätsrichtung „CO2 → Temperatur“ einer wissenschaftlichen Überprüfung nicht standhält. Vielmehr, so Professor Koutsoyiannis et al. in ihrer Studie, scheint es umgekehrt der Fall zu sein.
Bereits im Jahr 2022 veröffentlichten die Wissenschaftler eine zweiteilige Studie (Teil 1 und Teil 2) in „The Royal Society“. Dort behaupteten sie: „Die Ergebnisse […] deuten eindeutig auf ein (unidirektionales) potenziell kausales System mit T als Ursache und [CO₂] als Wirkung hin. Daher kann die weit verbreitete Auffassung, dass eine Erhöhung von [CO₂] zu einem Anstieg von T führt, ausgeschlossen werden, da sie die notwendige Bedingung für diese Kausalitätsrichtung verletzt.“
Im nun dritten Teil ihrer Studie belegen die Wissenschaftler erneut deutlich, dass die Beobachtungen genau das Gegenteil der altbekannten Behauptung zeigen. Demnach hat der Temperaturanstieg eine Vorlaufzeit von sechs und mehr Monaten gegenüber dem CO2-Anstieg. So schreiben sie: „Alle aus den Analysen resultierenden Beweise deuten auf einen unidirektionalen, potenziell kausalen Zusammenhang mit T [Temperatur] als Ursache und [CO₂] als Wirkung hin.“
Das ist das Ergebnis von realen Beobachtungen der Wissenschaftler, während die Klimafanatiker sich lediglich auf errechnete Klimamodelle stützen. So weisen die Forscher nach, dass es Zeiten gab, in denen die Temperaturen rasch anstiegen, obwohl die CO2-Emissionen gering waren und die Temperaturen sanken, obwohl die Emissionen in die Höhe schossen. Und nicht nur das: Die menschlichen Emissionen durch fossile Brennstoffe betragen (siehe einen englischsprachigen Bericht zu dieser Studie hier) 9,4 GtC/Jahr, was in etwa vier Prozent der globalen Emissionen von 216 GtC/Jahr entspricht.
Koutsoyiannis und Kollegen zeigen im Anhang ihrer neuen Arbeit, dass Ausgasungen durch Atmung und Erwärmung unter Verwendung grundlegender Chemie zu Emissionsraten von 31,6 GtC/Jahr führen können. Das ist dreieinhalbmal so viel wie die jährlichen Emissionen aus fossilen Brennstoffen (9,4 GtC). Die Schlussfolgerung, dass steigende CO2-Konzentrationen durch die Temperatur verursacht werden könnten, scheint durch Beobachtungen gestützt zu werden. Der moderne CO2-Anstieg könnte daher weitgehend natürlich sein.
Damit wird allerdings auch deutlich, dass die Versuche zur „Dekarbonisierung“ von Wirtschaft und Verkehr völlig sinnlos und zum Scheitern verurteilt sind. Mit „Netto Null“ würden diese 9,4 Gigatonnen an Kohlenstoff zwar nicht mehr in die Atmosphäre geblasen werden, doch am Ende würde es keinen Unterschied machen. Denn diese paar Prozent der gesamten Emissionen machen einerseits das Brot nicht fett und wie die Wissenschaftler schon aufzeigen, spielt das CO2 schlussendlich ohnehin keine kausale Rolle bei der globalen Erwärmung, sondern ist offensichtlich vielmehr das Resultat davon.