Das systemtreue Mainstream-Blatt „Zeit“ verlautbarte sinngemäß, dass der deutsche Bürger die Welt retten könne, wenn er auch auf Eier verzichtet. Denn „pflanzliche Lebensmittel“ wären viel besser. Mit großzügigen Zuwendungen von „Philantrophen“ haben solche Artikel gewiss nichts zu tun, oder?
Ein Kommentar von Willi Huber
Eine gewisse „Merlind Theile“ durfte in der ehemals renommierten „Zeit“ zum Rundumschlag ausholen. Unter dem Titel „Aber Eier sind doch okay …“ erfährt der erstaunte Leser (hinter der Bezahlschranke):
„Fleisch zu essen, ist schlecht fürs Klima. Das sollte mittlerweile bei jedem angekommen sein. Doch was ist mit Eiern?“ (…) Die seien „für das Klima belastender als die Produktion vieler pflanzlicher Nahrungsmittel: Pro erzeugtem Kilo Eier fallen bis zu 2 kg CO2-Äquivalente an. Mit insgesamt 19,3 Milliarden verzehrten Eiern in Deutschland im Jahr kommt da einiges zusammen“.
Für Klimaspinner ist mittlerweile wohl klar, dass ein braver, angepasster Bürger ohnehin nur noch Gras fressen darf – bestenfalls Insekten sind erlaubt. Vorerst. Dabei liegt der Anteil der CO2-Emissionen der Eierproduktion in Deutschland, wenn man nach dem vorgegebenen Narrativ von 19,3 Milliarden Eiern und 100 g CO2 pro Ei genau nachrechnet, bei 0,25% der deutschen „CO2-Emissionen“. Dabei trug Deutschland vor dem Ende der Industrialisierung im Jahr 2021 noch 2 Prozent zu den internationalen CO2-Emissionen bei. Dieser Wert dürfte inzwischen deutlich niedriger sein. Was bedeutet: Mit dem Verzicht auf Eier wird Deutschland die Welt vermutlich eher nicht retten – so sie denn überhaupt gerettet werden muss.
Der Sektor Ernährung macht in Deutschland nur 10% der privaten Emissionen aus. 5% könnte man auf den Fleischkonsum verbuchen. Viel mehr wird den restlichen Konsumgegenständen zugeschrieben wie Bekleidung, Haushaltsgeräten und dergleichen. Auch hier sieht man, dass die öffentliche Hysterie, durch Straßenterror der Klimakleber verstärkt, überhaupt nichts mit der Realität zu tun hat. Es hat auch noch kein Klimahysteriker darstellen können oder wollen, wie viel menschengemachtes CO2 von der Pflanzenmasse nicht nur gebunden, sondern dringend gebraucht wird. Ohne CO2 gäbe es kein pflanzliches Leben auf der Erde und damit überhaupt kein Leben.
Der Schwachsinn des CO2-Fußabdrucks wurde übrigens in den 2000er-Jahren von der PR-Abteilung von British Petrol (BP) erfunden. Das bestätigt auch die systemhörige und linkstendenziöse Wikipedia: „Der CO2-Fußabdruck wurde als Teil einer Marketingstrategie des Energiekonzerns BP in Kooperation mit Ogilvy & Mather entwickelt und ging 2004 als Kalkulator auf der Website von BP online.“ Dass jetzt Heerscharen von linksextremen Aktivisten Straftaten verüben, um die Meinung eines Ölkonzerns zu verbreiten, ist an Ironie und Tragikomik kaum zu überbieten.
Die Regierung des Clownlandes Deutschland möchte bis zum Jahr 2040 die Emissionen von 750 Millionen Tonnen CO2 auf nur noch 150 Tonnen CO2 reduzieren. Dass es zu diesem Zeitpunkt in Deutschland nicht einmal mehr Eselskarren geben wird, liegt auf der Hand. Die Entwicklung geht in Riesenschritten dorthin, dass in wenigen Jahren im Vergleich sogar Anatolien als Industrie- und Wirtschaftsgigant gelten wird.
Um das zu erreichen hat man sich verschiedenen globalistischen Initiativen wie dem Great Reset des Weltwirtschaftsforums und der UN Agenda 2030 verschrieben. Die Menschen sollen sich von industriell gefertigter vegetarischer oder veganer Pampe ernähren, in 15-Minuten-Städten eingesperrt werden und ihre Fortpflanzung drastisch reduzieren. All dies dürfte eher dazu führen, dass der Mensch in einer abscheulichen Dystopie ohne jegliche Freiheit eingesperrt werden soll – eine Planetenrettung wird nicht nur nicht stattfinden, der Sonne, dem Planeten und seinem Klima werden all diese Vorgänge in Deutschland und dem Rest der Welt ziemlich egal sein. Weggesperrte Menschen in Mangelernährung werden zudem anfälliger auf Krankheiten aller Art sein – aber vielleicht gibt es dagegen ja bald eine weitere „ganz besondere Impfung“. Wer jetzt immer noch der Klimasekte nachläuft, sollte sich später nicht wundern, was alles möglich ist.