Seit dem Jahr 1954 treffen sich globalistische Eliten im Rahmen der Bilderberg-Treffen hinter verschlossenen Türen. In diesem Jahr fand die Konferenz vom 30. Mai bis 2. Juni in der spanischen Hauptstadt Madrid statt, um dort die globalistischen Agenden zu besprechen und auch Richtungsentscheidungen zu treffen.
Alle Jahre wieder treffen sich hochrangige Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Medien und Wissenschaft zu den geheimniskrämerischen Bilderberg-Konferenzen. In diesen Tagen werden sie in der spanischen Hauptstadt Madrid über Künstliche Intelligenz, die „Zukunft der Kriegsführung“ und dergleichen debattieren. Im Gegensatz zum Weltwirtschaftsforum (WEF) werden die Reden und Vorträge dort geheim gehalten. Allerdings ist auch klar, dass dort wieder wichtige Entscheidungen getroffen – und Persönlichkeiten für höhere politische Weihen ausgesucht werden.
Nicht umsonst zeigt eine im Jahr 2023 veröffentlichte Studie, dass mindestens 133 Politiker nach ihrer Teilnahme an den Treffen in wichtige Positionen gehievt wurden. Eine Liste, die unter anderem Angela Merkel, Emmanuel Macron und Bill Clinton umfasst. Demnach wurden mindestens 42 Teilnehmer danach zu Regierungschefs, Präsidenten oder Top-Vertreter von EU, NATO, IWF und anderen internationalen Organisationen. Ursula von der Leyen, Jens Stoltenberg, Kristalina Georgieva und António Guterres sind nicht umsonst Bilderberger. Und man darf nicht vergessen, dass die Teilnehmerlisten nicht komplett sind und manche von ihnen gar nicht offiziell auf diesen erscheinen.
Aus Deutschland waren laut der offiziellen Teilnehmerliste Justizminister Marco Buschmann (FDP), Springer-CEO Mathias Döpfner, CDU-Chef Friedrich Merz, Kanzleramtschef Wolfgang Schmidt (SPD) und Christian Sewing von der Deutschen Bank anwesend. An Österreichern waren Ex-SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner (für das European Centre for Disease Prevention and Control), Robert Zadrazil (UniCredit) und Gerhard Zeiler (ex-ORF-Generalintendant, nun für Warner Bros.) anwesend. Neben vielen anderen Bankern und Medienleuten sind die Vertreter von KI-Unternehmen wie Dario Amodei von Anthropic, Demis Hassabis von Google DeepMind, Arthur Mensch von Mistral AI und Mustafa Süleyman von Microsoft AI interessant. Der militärische Part wurde unter anderem vom NATO-Vertreter für Innovation, Hybrider und Cyber-Kriegsführung James Appathurai, Supreme Allied Commander Europe Christopher Cavoli, NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg und anderen hochrangigen Vertretern des westlichen Militärkomplexes angeführt. Nicht zu vergessen, dass Pfizer-CEO Albert Bourla wieder einmal dabei war.
The Guardian berichtet, dass die Sicherheitsvorkehrungen für die diesjährige Konferenz „intensiv… selbst nach Bilderberg-Standards“ waren und dass der Schutz „Polizeidrohnen, die über dem Hotel schweben“, umfasste. Eine knappe Pressemitteilung besagt, dass sich das diesjährige Bilderberg-Treffen auf Themen wie den Zustand und die Sicherheit der Künstlichen Intelligenz, die „verändernden Gesichter der Biologie“, das Klima, die „Zukunft der Kriegsführung“, die wirtschaftlichen Herausforderungen in den Vereinigten Staaten und Europa, die Ukraine, den Nahen Osten, China und Russland konzentrieren wird.