Am Sonntag starb mit nur 32 Jahren der serbische Top-Basketballspieler Stevan Jelovac, wenige Wochen, nachdem er Mitte November im Training aus heiterem Himmel zusammengebrochen war. Im Krankenhaus wurde ein Schlaganfall diagnostiziert. Seine Familie entschied schließlich, die lebenserhaltenden Maßnahmen einzustellen, nachdem er bereits für hirntot erklärt worden war.
Die im Netz aufbrandende Kontroverse, ob und inwieweit die Impfung ursächlich für den Schlaganfall bzw. die kardiovaskulären Komplikationen Jelovacs war, rief sogleich mainstream-affine Pseudo-„Faktenchecker“ auf den Plan, die diesen Zusammenhang abstritten. Zwar räumen sie ein, dass Jelovac geimpft war, doch es gäbe keinen Hinweis darauf, dass er die Impfung nicht vertragen hätte.
Im Hinblick auf sich immer mehr häufende Zwischenfälle mit schweren oder sogar tödlichen Nebenwirkungen der Impfungen bei Fussballspielern und sonstigen Athleten (Report24 berichtete) sind solche Aussagen zunehmend infrage zu stellen. Junge, körperlich leistungsfähige, austrainierte Profi-Sportler kollabieren nicht einfach oder erleiden Schlaganfälle. Insofern ist jeder derartige Fall vor dem Hintergrund der Impfkampagne eine genauere Untersuchung wert – zumal Jelovac zuvor weder Vorerkrankungen noch Beschwerden aufwies.
Der AEK Basketball Club forderte schon im November in einer Erklärung dazu auf, bei der Berichterstattung über Jelovacs Krankheit sehr diskret zu bleiben, um „Fehlinformationen“ zu vermeiden und die Situation nicht noch weiter zu verkomplizieren.
Der in seiner Heimat überaus beliebte Jelovac spielte in mehreren europäischen Ländern, seit diesem Sommer war er beim AEK Athen unter Vertrag. Er hat auch in Deutschland Fans, wo er beim Basketballverein Brose Bamberg aktiv war. Weitere Stationen seiner Karriere waren der türkische Club Gaziantep Basketbol sowie der japanische B-Liga-Club San-en NeoPhoenix.