2,4 Mio. Tests an einem Tag für 2.416 Test-Positive? So wird ein Land an der Nase herumgeführt

Symbolbild: Freepik @cookie_Studio

In Österreich werden immer wieder eine halbe Million Tests pro Tag erreicht. Das ist weltweit, gerechnet auf die Zahl der Bevölkerung, mit Ausnahme von Zypern unübertroffen (Korruptions-Europameister? Vizeweltmeister? Österreichs Testwahn im Vergleich). Doch 2,4 Millionen wären ein neuer Höchstwert. Dennoch wird diese Zahl von den Mainstream-Medien unreflektiert weitergemeldet, gleichzeitig glaubt man die Behauptung einer „wieder steigenden Inzidenz“.

Ein Kommentar von Willi Huber

Jüngst erklärte der Wiener Mediziner DDr. Fiala anlässlich einer Pressekonferenz der Partei MFG ausführlich, wie in Österreich die gesamte vierte Welle künstlich herbeigetestet wurde. Laut Fiala habe es bereits eine vierte Welle nie gegeben, nur die Zahl der Tests wäre im Beobachtungszeitraum angestiegen und damit auch die Zahl positiver Tests geringfügig nach oben gegangen. Das liegt in der Natur der Sache. Doch medizinisch muss eine Inzidenz immer mit einer diagnostizierten Erkrankung zu tun haben, nicht mit ein paar Zahlen auf einem Papier, welche über den Gesundheitszustand eines Patienten ohne sorgfältige persönliche Untersuchung keinerlei Auskunft erlauben.

Verfälschter Blick auf das „Pandemiegeschehen“

Freilich werden den Menschen immer nur ein fiktiver Inzidenzwert und „neue Fälle“ präsentiert, ohne zu erwähnen, wie viele Tests in Relation dahinterstehen und wie viele Menschen wirklich Krankheitssymptome zeigten. Beides verfälscht den Blick auf das tatsächliche Pandemiegeschehen, falls es ein solches überhaupt noch gibt.

Nun mutet man der Öffentlichkeit eine abenteurliche Geschichte zu. Seit dem 28.12. würden die Infektionszahlen wieder ansteigen. Gepaart mit Omikron-Schauermärchen eine gute Strategie, um Angst, Panik und Spaltung in der Bevölkerung weiter voranzutreiben und die Menschen an die Nadel zu treiben – für eine Booster-Impfung, die mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keinerlei Wirkung gegen die Omikron-Mutation hat.

Die Seite Corona-Tracker listet auf: Bis zum 27.12. sinkende „Fallzahlen“, seither wieder ein Anstieg. Der stärkste Anstieg positiver Tests soll am 29.12. stattgefunden haben. Für diesen Tag werden dort 2,2 Millionen Tests notiert. 1,9 Millionen dieser Tests sollen aus Niederösterreich stammen. Den Mainstream-Medien war dies keine Nachfrage wert. So erklärte beispielsweise „Die Presse“:

Das Gesundheits- und Innenministerium meldete 2.410.153 PCR- und Antigen-Schnelltests. Der Hauptanteil – nämlich 1.958.724 waren aussagekräftige PCR-Tests. Die Positiv-Rate der PCR-Tests betrug allerdings unterdurchschnittlich 0,1 Prozent. 

Die Presse, 28.12.2021

Mainstream akzeptiert Geschichte von 2,4 Millionen Tests unreflektiert

Die Zahlen der Mainstream-Medien und von „Coronatracker.at“ passen nicht punktgenau zusammen, auch dürfte ein Tag Verschiebung in den Daten liegen, Grundtenor und Tendenz sind aber deckungsgleich. Was man bei „Die Presse“ als Eigenleistung der Redaktion kennzeichnete, ist in fast allen anderen Mainstream-Medien mit Quelle APA betitelt. Die APA-Berichterstatter fanden den „kleinen Sprung“ in den Testdaten aber offenbar nicht der Rückfrage wert. Kann ja mal passieren. Im zehnmal so großen Deutschland meldet das RKI aktuell übrigens zwischen 1,5 und 2 Millionen Tests pro Woche! Die Zahl der Testpositiven läge dabei aktuell bei gut 20 Prozent. Ein spannender Vergleich.

Fehlleistungen des Mainstreams sind gute Argumente für den Widerstand

Somit werden Mainstream-Gläubige weiterhin in Angst und Panik gehalten, mit einer astronomischen Zahl an Tests, bei denen keiner weiß, woher sie eigentlich kommen sollen, steigert man die „Fallzahlen“ in die Höhe, während sogar die Hospitalisierungszahlen sinken. Wir können Ihnen nur raten: Hinterfragen Sie alles, was sie in Medien finden, bis hin zu Sportergebnissen und dem Wetter. Die Chance ist hoch, dass nichts von dem Berichteten stimmt – beziehungsweise, dass es absichtlich in einen unvollständigen oder falschen Kontext gesetzt wird. Wohingegen sogenannte „Faktenchecker“ alle alternativen Medien verfolgen, welche sich um vollständige und transparente Quellenangaben und die Wahrheit bemühen. Doch solche Fehlleistungen sind perfekt dazu geeignet, um Argumente in Gesprächen mit Menschen zu haben, welche an der offiziellen Pandemie-Erzählung zu zweifeln beginnen.

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