100 Personen prügeln aufeinander ein: Wieder Massenschlägerei nach Spielplatzstreit

Bild: stockeraxel / freepik

Am Dienstagabend, dem 17. Juni 2025, eskalierte ein Streit zwischen Kindern auf einem Spielplatz zu einer Massenschlägerei – dieses Mal in Berlin-Reinickendorf. Rund 100 Personen beteiligten sich an der Prügelei, die Polizei musste mit einem Großaufgebot anrücken.

Anfang Juni war es bereits in Schwerin zu einer regelrechten Straßenschlacht zwischen zwei Großfamilien gekommen, an der 150 Personen beteiligt waren – vorausgegangen soll auch in dem Fall ein Streit zwischen Kindern auf einem Spielplatz sein (Report24 berichtete).

Laut Polizei war ein Streit um einen Fußball Auslöser der Massenschlägerei in Berlin: Zwei Jungen, elf und zwölf Jahre alt, spielten auf einem Spielplatz in der Zobeltitzstraße in Reinickendorf Fußball, als ein weiterer Zwölfjähriger ihnen mehrfach den Ball wegnahm. Das führte zu einem verbalen Konflikt, der schließlich in eine Schlägerei gipfelte, in die sich zahlreiche Angehörige einmischten und dabei auch handgreiflich wurden. So beteiligten sich die Mütter der drei Jungen und zwei Schwestern (20, 22) des 12-Jährigen, der den Streit verursacht hatte. Laut Aussagen von Zeugen sollen die jungen Frauen mit Steinen geworfen haben.

Als die Polizei eintraf, waren etwa 100 Personen an der Auseinandersetzung beteiligt – die Stimmung war emotional aufgeheizt. Obwohl die Einsatzkräfte bereits vor Ort waren, schlug ein 46-Jähriger einem 17-Jährigen ins Gesicht und zog sogar ein Messer. Er wurde von zwei Einsatzkräften mit vorgehaltenen Waffen aufgefordert, dieses fallenzulassen. Der 46-Jährige kam der Aufforderung nach. Er wurde vorläufig festgenommen, aber nach Feststellung seiner Identität wieder entlassen.

Um die rivalisierenden Gruppen zu trennen, mussten 16 Einsatzwagen zur Unterstützung anrücken. Nach etwa 20 Minuten gelang es den Beamten, die Lage zu beruhigen. Die beiden Jungen, die ursprünglich zusammen Fußball gespielt hatten, klagten über Schmerzen, lehnten aber eine ärztliche Behandlung ab. Der Zwölfjährige, der den Streit ausgelöst hatte, wurde mit einer Kopfplatzwunde und Atemnot ins Krankenhaus gebracht.

Die Polizei machte keine Angaben zur Nationalität der Streithähne. Fakt ist, dass es inzwischen in Deutschland immer öfter zu Massenschlägereien und regelrechten Straßenschlachten unter Migrantengruppen kommt. Der Journalist und Publizist Peter Scholl-Latour warnte bereits vor vielen Jahren: „Wer halb Kalkutta aufnimmt, hilft nicht etwa Kalkutta, sondern wird selbst zu Kalkutta.“ Könnte er damit richtig gelegen haben?

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