XY gegen XX – Auch Taiwanese Lin Yu-ting boxt seine Gegnerin windelweich

Symbolbild: Boxkampf Frau gegen Mann. (C) Freepik

Wie zu erwarten, sorgte der nächste „XY gegen XX“-Boxkampf bei den Olympischen Spielen für Aufregung. Nach dem umstrittenen Sieg von Khelif gegen Carini kam der Sieg von Yu-ting gegen Turdibekova. Er prügelte die Usbekin dank seines genetischen Testosteron-Dopings im Ring windelweich.

Es hat seine Gründe, warum die International Boxing Association (IBA) Imanine Khelif und Lin Yu-ting von ihren Frauenwettbewerben ausgeschlossen hat. Beide Boxer haben XY-DNA und hohe Testosteronwerte. Zwar sind sie keine „Transgender“ im eigentlichen Sinne, doch im Frauensport haben sie trotzdem nichts verloren. Ihre genetische Veranlagung wirkt wie ein Super-Doping, was wir bereits im nur 46 Sekunden andauernden Kampf von Khelif gegen Carini bei den Olympischen Spielen gesehen haben.

Aber auch der zweite umstrittene Kampf – jener zwischen dem Taiwanesen Lin Yu-ting und der Usbekin Sitora Turdibekova – verdeutlicht, dass das olympische Regelwerk offensichtlich nicht streng genug ist. Auch Turdibekova verließ den Ring in Tränen aufgelöst, weil sie gegen die taiwanesische XY-Kampfmaschine keine Chance hatte.

Die beiden Kämpfe (oder sollte man besser sagen, das öffentlich gefeierte Verdreschen von Frauen durch körperlich überlegene Männer?) sorgten auch für massive Kritik der IBA am Internationalen Olympischen Komitee (IOC). Die Teilnahme dieser beiden Boxer an Frauenwettbewerben werfe Fragen in Bezug auf die wettbewerbliche Fairness und die Sicherheit der Sportlerinnen auf.

In den sozialen Medien regt sich jedenfalls der Unmut über die Entscheidung des IOC, die beiden Boxer zuzulassen, immer weiter.

Es gibt auch ganz kreative Ansätze:

Doch angesichts des allgemeinen „Woke“-Wahns ist nicht davon auszugehen, dass sich bei den IOC-Regularien wirklich etwas zum Besseren ändert. Zumindest so lange nicht, wie die Frauen nicht auch all jene Wettbewerbe boykottieren, in denen sie gegen Transgender und biologische Männer antreten sollen. Mehr noch braucht es auch die Unterstützung der jeweiligen nationalen Sportverbände – oder der Frauensport geht endgültig den Bach hinunter.

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