Die Rechercheplattform „Fact Sheet Austria“ wertet regelmäßig die offiziellen Daten zur Corona-Lage aus und setzt sie in Relation zum großen Ganzen. Eine Analyse der Sterbezahlen ergab nun: In zwei Jahren starben 0,16% aller Österreicher mit oder an Covid-19 – der Großteil war älter als 75 Jahre. Jeder Tod ist zweifelsfrei zu betrauern – unabhängig von der Todesursache. Doch wie lässt sich mit diesen Daten das Narrativ der universell tödlichen „Pandemie“ aufrechterhalten?
Wie viele der offiziellen Covid-Opfer wegen der Infektion oder lediglich mit positivem Test und aufgrund anderer Erkrankungen oder Verletzungen verstorben sind, ist unklar. Der größte Teil der Verstorbenen – 10.635 von 14.167 (erhoben bis zum 25. Februar 2022) – war älter als 75 Jahre. Das legt einerseits nahe, dass die Regierung beim Schutz vulnerabler Gruppen versagt hat. Andererseits bestätigen die Zahlen erneut die Tatsache, dass Covid-19 nur für alte und vorerkrankte Menschen eine tatsächliche Gefahr darstellt – was die massiven Grundrechtseinschränkungen sowie den Impfzwang für die Gesamtbevölkerung ad absurdum führt.
Interessant ist auch, dass sich die Zahl der Testpositiven im zweiten „Pandemie“-Jahr fast verfünffacht hat, während die Sterblichkeit durch Covid zurückging. Trotzdem wird die Paniktrommel weiter gerührt und die Impfpflicht als „notwendiger“ Schritt propagiert. Dabei sind – selbst wenn die Impfung halten würde, was versprochen wird – gerade in den vulnerablen Gruppen ohnehin hohe Impfquoten erzielt worden: Die Durchimpfung anderer, nicht gefährdeter Altersgruppen mit faktischem Zwang durch horrende Geldstrafen durchsetzen zu wollen, ist allein auf Basis der nackten Zahlen schlicht nicht zu rechtfertigen – und dazu kommen noch die Risiken von Impfnebenwirkungen.
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