Während die Klimafanatiker der Menschheit die aktuellen klimatischen Veränderungen in die Schuhe schieben wollen, weisen Studien verstärkt auf die Rolle von Veränderungen der Wolkendecke hin. Diese finden schon seit sehr langer Zeit statt, wie aktuelle Forschungsarbeiten betonen – nur die Öko-Sekte hat davon anscheinend noch nichts gehört…
Neue Studien könnten die Perspektive auf die Ursachen des globalen Klimawandels erheblich verändern. Die Forschung von Diodato et al. (2024 und 2025) zeigt, dass natürliche Faktoren, insbesondere Veränderungen in der Wolkenbedeckung, eine entscheidende Rolle spielen dürften. Diese Erkenntnisse werfen Fragen auf, die sowohl für die Wissenschaft als auch für die Politik von Bedeutung sind.
Die Forscher weisen auf eine signifikante Abnahme der Wolkenbedeckung hin, die seit den frühen 2000er Jahren beobachtet wurde. Diese Abnahme hat zu einem Anstieg der von den Ozeanen absorbierten Sonnenstrahlung geführt, was wiederum die globalen Temperaturen beeinflusst hat. Laut Diodato et al. ist der Anstieg der absorbierten Sonnenstrahlung “primär auf natürliche Variationen in der Bewölkung und der Oberflächenalbedo zurückzuführen”, die in den letzten zwei Jahrzehnten als die Hauptfaktoren für den Energiefluss über der Atmosphäre fungiert haben.
Die Forscher haben Rekonstruktionen der Wolkenbedeckung im Mittelmeerraum erstellt, die bis ins Jahr 970 n. Chr. zurückreichen. Diese Rekonstruktionen könnten nicht nur für die Region von Bedeutung sein, sondern auch globale Implikationen haben. Die Autoren argumentieren, dass die Prozesse, die die Wolkenbedeckung beeinflussen, “geografische Grenzen überschreiten” und somit auch andere Regionen der Welt betreffen könnten.

Ein besonders interessanter Aspekt der Studie ist die Feststellung, dass der Rückgang der Wolkenbedeckung nicht erst seit 2000 stattfindet. Vielmehr zeigt die Analyse, dass dieser Trend seit über 200 Jahren anhält, mit einer kurzen Phase des Anstiegs zwischen 1945 und 1980, die mit einer globalen Abkühlung korreliert. Die entscheidenden Jahre für diesen Wandel waren 1815 bis 1818, nach dem Ausbruch des Vulkans Tambora, der eine drastische Abnahme der Wolkenbedeckung zur Folge hatte.
Die Forscher identifizieren mehrere “dominante” Faktoren, die mit dem Erwärmungstrend nach 1800 verbunden sind, darunter solare und vulkanische Einflüsse sowie die atlantische multidekadale Oszillation. Diese Erkenntnisse legen nahe, dass sowohl die moderne Erwärmung als auch frühere Klimaveränderungen “primär auf natürliche Variationen in der Bewölkung und der Oberflächenalbedo zurückzuführen” sind.
Diese Ergebnisse sind nicht nur für Klimawissenschaftler von Bedeutung, sondern auch für politische Entscheidungsträger. Während viele Regierungen auf der ganzen Welt in ihrem globalistischen “Netto-Null-Wahn” Maßnahmen zur angeblichen Bekämpfung des Klimawandels ergreifen, befeuern die Erkenntnisse, dass natürliche Faktoren eine so zentrale Rolle spielen, die Diskussion über die Wirksamkeit solcher Maßnahmen. Es wird Zeit, dass auch öffentlich debattiert wird, inwieweit die gegenwärtigen politischen Strategien zur Reduzierung von CO2-Emissionen und zur Förderung erneuerbarer Energien überhaupt dazu in der Lage sein sollen, natürliche Klimazyklen zu beeinflussen.
Report24 berichtete bereits im vergangenen Jahr darüber, dass sauberere Luft offensichtlich zu wärmerem Wetter führt. Denn ohne ausreichend kleine Partikel in der Luft, an die sich der Wasserdampf binden kann, um Wolken zu bilden, gibt es auch eine geringere Bewölkung. Und Wasserdampf ist auch ein wichtiges “Treibhausgas”, worüber Report24 ebenfalls berichtete.
Mein neues Buch ist da: “Im Zensurwahn – Die Aushöhlung von Freiheit und Demokratie“.