Kurioser Rechtsstreit in Absurdistan: Eine „Transfrau“ klagt gegen ihren Arbeitgeber, eine Berliner McDonald’s-Filiale, weil „sie“ dort einen eigenen Raum zum Umziehen zur Verfügung gestellt bekam. „Sie“ möchte gefälligst in die Damenumkleide – doch das stößt bei einer muslimischen Mitarbeiterin auf Widerstand. McDonald’s habe sich empörenderweise hinter die Muslima gestellt und die transfeindliche Diskriminierung somit geduldet, so der Vorwurf. Würde der Fast-Food-Riese sich hinter die „Transfrau“ stellen, so wäre das aber doch ein Affront gegen eine muslimische Mitbürgerin und somit rassistisch, oder nicht?
Wer sich dem Woke-Wahnsinn anbiedert, kann nicht gewinnen: McDonald’s erfährt das gerade am eigenen Leib. Weil ein Mitarbeiter einer Berliner Filiale, ein biologischer Mann aus Libyen, beschloss, nicht mehr nur am Wochenende in Frauenkleidern und als „Drag Queen“ herumzulaufen, sondern sich fortan generell als „Mitarbeiterin“ namens Kylie zu identifizieren, kam es zum Eklat. Obwohl „sie“ laut Anwältin von McDonald’s ihrem Vorgesetzten nie mitteilte, „dass sie ab jetzt eine Frau ist“, unterwarf sich jeder Kylies Forderungen.
Nur eine Mitarbeiterin – eine Muslima – stand auf und forderte den biologischen Mann auf, die Damenumkleide zu verlassen und diese auch in Zukunft nicht mehr zu betreten, wie Kylies Anwältin angibt. Als Kompromiss bot man einen eigenen Raum zum Umziehen an, doch der ist nicht genehm, weil es sich um eine „Abstellkammer“ handele, wie die sogenannte Transfrau findet. „Sie“ möchte sich gefälligst unter sich umziehenden Frauen aufhalten.
Wie die Berliner Zeitung andeutet, scheint der Grund für den Trubel ein ganz simpler zu sein, denn eigentlich wollte Kylie ja angeblich gar nicht zum ersten Gerichtstermin am Dienstag erscheinen, kam dann aber doch – weil, so zitiert die Zeitung die „Klägerin“: „The internet ist going crazy.“
Auch dieser Abschnitt in der Berichterstattung des Mediums ist mehr als aussagekräftig:
Die Stimmung im Saal ist sichtlich angespannt, es wird mit Bedacht gesprochen, die Richterin sucht nach „möglichst neutralen“ Worten, mit denen sich der Sachverhalt beschreiben lässt. Nach Meinung der Anwältin der Klägerin gehen der Vorfall und das Verhalten der Vorgesetzten „in Richtung sexueller Belästigung.“ Was Frau M. [Anmk: die muslimische Mitarbeiterin] dazu sagt und ob sie sich von Kylies Anwesenheit in der Damenumkleide möglicherweise ebenfalls belästigt gefühlt habe, bleibt unklar. Sie ist bisher nicht als Zeugin geladen.
Berliner Zeitung
Es könnte wohl auf eine Schadensersatzzahlung in Höhe von 8.000 Euro hinauslaufen, auch wenn McDonald’s das aktuell ablehnt und jeden Vorwurf von Diskriminierung zurückweist. Man habe mehrfach das Gespräch gesucht, so wird betont. Dabei dürfte ohnehin keinem Bürger vermittelbar sein, wie einer „Transfrau“ durch Zuweisung eines eigenen Raums als Umkleide ein Schaden entstehen soll. Dagegen dürfte vor allem die weibliche Bevölkerung den Widerstand der Muslima nachfühlen können, man muss nämlich keineswegs islamischen Glaubens sein, um sich von einem biologischen Mann in einem Schutzraum für Frauen belästigt zu fühlen. Allerdings scheint es traurige Realität im besten Deutschland aller Zeiten zu sein, dass eine andere „Minderheit“ aufstehen und Widerstand leisten muss, um vom linksgrünen Mob nicht direkt als „Nazi“ verunglimpft zu werden. Wie sähe wohl die mediale Berichterstattung aus, wäre es eine weiße deutsche Frau gewesen, die Kylie des Raumes verwiesen hätte?