Wissenschaftler decken auf: So dreist geht man vor, um die Konsens-Lüge zum Klimawandel zu stützen

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Die Lüge, dass 99 Prozent aller Wissenschaftler die Hypothese eines menschengemachten Klimawandels unterstützen würden, hält sich bis heute wacker – obwohl sie schon in der Vergangenheit widerlegt wurde. Eine neue Studie knöpfte sich diese Behauptung nun erneut vor und deckte auf, wie dreist man vorgeht, um den Anschein eines Konsenses zu wahren.

Die Arbeit einer Gruppe israelischer Forscher rund um David Dentelski bezieht sich auf einen Research Letter von Lynas et al. (2021) mit dem Titel „Greater than 99% consensus on human caused climate change in the peer-reviewed scientific literature“ („In der von Experten begutachteten wissenschaftlichen Literatur besteht ein Konsens von mehr als 99 % über den vom Menschen verursachten Klimawandel“). Dentelski et al. haben sich diese Behauptungen genauer angesehen und aufgedeckt, dass die Schlussfolgerung eines beinahe 100-prozentigen Konsens nichts mit der Realität zu tun hat.

Lynas et al. hatten die Abstracts und Titel von rund 3.000 Forschungsarbeiten untersucht. Durch methodische Mängel (oder vielmehr Tricks?) kamen sie zu dem Fazit, dass mehr als 99 Prozent dieser Arbeiten das gängige Klima-Narrativ unterstützen würden und dass somit ein „Konsens“ zum menschengemachten Klimawandel bestehen würde. Das entspricht aber keinesfalls der Realität. Dentelski et al. legen die Ursachen für diese falsche Schlussfolgerung in ihrer Arbeit „Ninety-Nine Percent? Re-Examining the Consensus on the Anthropogenic Contribution to Climate Change“ dar:

  • Die Hypothese von Lynas et al. ist so unscharf gewählt, dass die Bewertung, ob Autoren die Hypothese der menschengemachten globalen Erwärmung unterstützen, willkürlich anmutet. Statt einer klaren Hypothese postulieren Lynas et al. lediglich „die Existenz eines menschenverursachten Klimawandels“. Selbst wenn eine Studie feststellt, dass der Einfluss des Menschen minimal, aber in irgendeiner Form vorhanden sein könnte, stützt sie damit also den vermeintlichen Konsens. Das ist absurd, denn das Narrativ besagt eigentlich, dass der Mensch zum allergrößten Teil für die angebliche globale Erwärmung verantwortlich ist.
  • Lynas et al. gehen einfach davon aus, dass alle Studien, die im Abstract keine deutliche Position gegen das gängige Narrativ des menschengemachten Klimawandels beziehen, dieses automatisch unterstützen. „Konsens“ wird kurzerhand als „fehlender Widerstand“ definiert und nicht als explizite Zustimmung. Dentelski et al. legen dar, dass in Wahrheit nur 32 Prozent der untersuchten Studien den „Konsens“ nach der schwammigen Lynas-Hypothese in irgendeiner Form unterstützen: Alle anderen blieben im Abstract neutral (oder ablehnend).
  • Lynas et al. beziehen sich rein auf die Abstracts der Studien. Auch skeptische Arbeiten, die das Narrativ infrage stellen, betonen diesen Punkt jedoch zumeist nicht in der Zusammenfassung der Studie. Das kommt vor allem daher, weil allzu kritische Arbeiten gemeinhin gar nicht erst publiziert werden – Autoren verwässern ihre Schlussfolgerungen also, um ihre Studie veröffentlichen zu können. Kritische Arbeiten fielen so bei Lynas et al. durchs Raster und dürften reihenweise als neutral und somit absurderweise als konsensstützend eingeordnet worden sein.

Dentelsksi et al. heben hervor, dass diese fragwürdige Methodik nicht nur auf die begutachtete Arbeit von Lynas et al. zutrifft, sondern auf die meisten Konsensstudien.

Diese irreführenden Arbeiten sind bei Lobbyisten und dem Establishment beliebt, denn mit der Lüge, dass alle Wissenschaftler weltweit überzeugt davon wären, dass der Mensch schuld am Klimawandel ist, lässt sich Politik machen und viel Geld verdienen. Es liegt an jedem einzelnen Bürger, kritisch zu sein und gängige Narrative konsequent zu hinterfragen. Bei dem Wort „Konsens“ allein sollte heutzutage jeder Mensch aufmerken, denn es ist längst zum Kampfbegriff geworden, um Gegenargumente und konträre Fakten geflissentlich ignorieren und kritische Wissenschaftler verstummen lassen zu können.

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