Windkraft-Fiasko: Deutschland im Griff der Dunkelflaute

Symbolbild (C) R24/KI

In einer Zeit, in der Deutschland seine industrielle Stärke mehr denn je auf das wackelige Fundament der Windenergie stellt, offenbart der Winter 2024/25 die schmerzhafte Realität der linksgrünen energiepolitischen Träumereien. Die Windräder stehen still – und mit ihnen die hochfliegenden Pläne der Energiewende-Fanatiker.

Mit einer durchschnittlichen Leistung von mageren 18.000 Megawatt erleben wir den schwächsten Windwinter seit vier Jahren. Während unsere Nachbarn in Frankreich dank ihrer Kernkraftwerke entspannt die Füße hochlegen können, müssen deutsche Netzbetreiber hektisch ihre Kohle- und Gaskraftwerke hochfahren, um das Licht am Leuchten zu halten.

“Die geringeren Windressourcen beeinflussen definitiv die Gewinne der großen Betreiber”, bestätigt Patricio Alvarez von Bloomberg Intelligence laut einem aktuellen Bericht. Eine Untertreibung des Jahres, wenn man bedenkt, dass der dänische Windkraft-Riese Orsted gerade seinen CEO Mads Nipper verliert und an der Börse seit 2021 etwa 80 Prozent seines Wertes eingebüßt hat.

Mehr noch: Am kommenden Wochenende droht die Windstromproduktion von ohnehin bescheidenen 20.000 auf geradezu lächerliche 5.000 Megawatt abzustürzen. Die Solaranlagen sollen mit 19.000 Megawatt einspringen – ein schwacher Trost in der dunklen Jahreszeit.

Die Preisdifferenz zwischen deutschem und französischem Strom erreicht derweil Rekordhöhen. Während die Franzosen dank ihrer Atomkraftwerke überschüssigen Strom exportieren, zahlen deutsche Verbraucher und Industriebetriebe die Zeche für eine ideologiegetriebene Energiepolitik.

Die Realität holt die deutsche Energiewende mit brutaler Härte ein: Steigende Kosten, Lieferengpässe und explodierende Zinsen machen den Ausbau der erneuerbaren Energien zu einem wirtschaftlichen Vabanquespiel. Die Frage drängt sich auf: Wie lange kann sich eine Industrienation wie Deutschland noch erlauben, ihre Energieversorgung vom Wetter abhängig zu machen?

Die aktuelle Situation zeigt überdeutlich: Eine verlässliche Stromversorgung lässt sich nicht herbeiwünschen. Sie braucht ein solides Fundament aus planbaren Energiequellen. Sonst droht Deutschland der industrielle Abstieg – und das bei laufenden Windrädern.

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