Wien: Menschenverachtende Hamas-Parolen bei Kundgebung direkt vor dem Parlament

Symbolbild: KI / R24

Vor dem Wiener Parlament versammelten sich am 5. August 2025 tausend Personen zu einer sogenannten Pro-Palästina-Demo, organisiert von Amnesty Austria und der KPÖ. Was vom Regierungsfunk ORF als Appell gegen Gewalt verharmlost wurde, entpuppte sich als Bühne für Hamas-Propaganda: Parolen wie „from the river to the sea“ hallten, ein unverhohlener Wunsch nach Israels Vernichtung. Ex-Bundespräsident Heinz Fischer schickte Grüße, SPÖ-Abgeordnete Muna Duzdar sprach – und Shoura Hashemi von Amnesty dankte allen. Solche Allianzen gefährden Freiheit und Frieden, auch bei uns. Warum lassen Linke sich auf Terrorrhetorik ein?

Von Chris Veber

Wien, 5. August 2025. Vor dem Parlament, Symbol unserer Demokratie, zogen rund 1000 Demonstranten auf, angeführt von Amnesty Austria und der Kommunistischen Partei Österreichs (KPÖ). Der Aufruf lautete „Stoppt den Genozid in Gaza!“, doch was folgte, war eine Mischung aus rotem und islamischem Radikalismus, die mehr verriet als beabsichtigt. Palästina-Fahnen wehten neben Sowjet-Flaggen, und die Luft war erfüllt von Slogans, die direkt aus dem Hamas-Repertoire stammen.

Der PR-Experte Daniel Kapp hat das in einem detaillierten Thread auf X festgehalten, der die Auslassungen der Staatsfunker und Regierungsmedien aufdeckt. Amnesty-Chefin Shoura Hashemi bedankte sich explizit bei allen Teilnehmern für das „starke gemeinsame Zeichen“. Aber welches Zeichen? Eines, das den Hamas-Angriff vom 7. Oktober 2023 als „israelische Propaganda“ abtut, wie ein Sprecher es nannte.

Dieser Überfall, bei dem über 1200 Menschen starben und Hunderte entführt wurden, wird hier verharmlost, wenn nicht geleugnet. „Widerstand ist kein Terrorismus“, skandierten sie – ein Freibrief für weitere Massaker an Zivilisten. Und dann der Kern: „From the river to the sea“. Das ist kein harmloser Friedensruf, sondern ein Aufruf zur Auslöschung Israels, vom Jordan-Fluss bis zum Mittelmeer. Die Anti-Defamation League (ADL, hat sich in der Vergangenheit leider häufig als Kampfmittel des Globalismus missbrauchen lassen) beschreibt es klar als antisemitischen Slogan, der die Zerstörung des jüdischen Staates fordert. Hamas-Führer Khaled Mashal hat es selbst so formuliert: „Palästina ist unseres vom Fluss bis zum Meer“ – kein Platz für Israel.

Warum ist das hochproblematisch? Linke Politiker und NGOs wie Amnesty übernehmen diese Hamas-Propaganda, als wäre sie harmlos. Ex-Bundespräsident Heinz Fischer ließ eine Botschaft verlesen, die Israels Selbstverteidigung als „zu weit gegangen“ kritisierte. SPÖ-Nationalrätin Muna Duzdar stand auf der Bühne, inmitten von Rufen nach „Intifada“ und „es gibt nur eine Lösung“ – Formulierungen, die nicht nur vom Sprachklang an dunkle Zeiten erinnern. Der ORF berichtete über die Demo als Friedensappell, doch Kapp zeigt Videos und Fotos: Es ging um Verherrlichung von Gewalt, nicht um Koexistenz. Amnesty, gegründet als Hüter der Menschenrechte, positioniert sich unter Hashemi am linksextremen Rand, wo Terror verbrämt wird. Das gefährdet nicht nur die Juden in Israel, die Juden in Europa, sondern untergräbt in Verbindung mit der massenhaften, illegalen Zuwanderung radikaler Moslems die Sicherheit von uns allen.

Schauen wir auf die Geschichte des Gebiets, das die Hamas beansprucht – von der Geburt des Juden Jesu an. Damals herrschten die Römer unter König Herodes, der bis 4 v. Chr. regierte; dann folgte das Römische Reich bis 395 n. Chr. Danach übernahmen die Byzantiner bis 636, als arabische Kalifen (Umayyaden, Abbasiden, Fatimiden) einmarschierten. Ab 1099 eroberten Kreuzfahrer Teile, gründeten Königreiche wie Jerusalem, bis Saladin 1187 sie zurückholte; Mamluken folgten ab 1291. 1517 fiel es ans Osmanische Reich, das bis 1917 hielt. Nach dem Ersten Weltkrieg übernahmen die Briten das Mandat bis 1948, als Israel gegründet wurde und der Löwenanteil des britischen Mandatsgebietes zum muslimischen Jordanien wurde. Hamas’ Anspruch ignoriert diese Vielfalt an Völkern und die reiche Geschichte – Juden, Römer, Christen, Muslime – und zielt auf islamisches Monopol, den Gottesstaat, auf Vernichtung und Vertreibung aller in ihren Augen Ungläubigen. Dabei gab es nie einen Staat Palästina oder ein Volk der Palästinenser. Beides ist eine Erfindung der Muslimbrüder, Arafat war Ägypter.

Gleichzeitig, nur einen Steinwurf entfernt am Judenplatz, betete Shaked Haran, eine Israelin, deren Familie im Hamas-Massaker litt, friedlich für die Freilassung der Geiseln. Der Kontrast zu den Terrorverherrlichern könnte nicht schärfer sein. Die Konsequenz muss klar sein. Keine Steuergelder für links-islamistische Agenden. Keine Unterstützung für den Terror. Kein Fußbreit dem Islamofaschismus. Der nicht nur den Staat Israel bedroht, sondern auch hierzulande eine Gefahr darstellt. Denn unsere Regierung hat hunderttausende Unterstützer auf Steuerzahlerkosten ins Land geholt.

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