Wien: Gewalt gegen Corona-Demos, Linksradikale durften gewähren, ARD-Journalist angezeigt

Bild: YouTube

Am Samstag waren im Stadtgebiet in Wien gut 100 Kundgebungen angemeldet. Diese kann man in zwei Gruppen einteilen: Eine Mischung aus Linksradikalen, Klima-Hysterikern und Personen, welche Ausländer und Menschen anderer Hautfarben benachteiligt sehen. Nicht zwingend dem gegenüber aber auf anderen Plätzen: Menschen, die von den Corona-Maßnahmen und der Zerstörung des Landes durch die Regierung die Nase voll haben. Auf letztere ging die Polizei wieder einmal mit Gewalt und Tränengas vor, während man Linksradikale weitgehend in Ruhe ließ.

Von Willi Huber

Kaum Abstände auf Demo der Linken

Wie man sieht, gab es bei der Demo der Linken auch kaum Abstände. Nur die verordnete FFP2 Maske wurde brav getragen. Diese erfüllt hauptsächlich drei Zwecke: Erstens wird der Bevölkerung gezeigt, dass sie machtlose und entrechtete Untertanen sind, die sich zu beugen haben. Zweitens, um der Obrigkeit und seinem Umfeld demonstrieren dass man zum regierungstreuen Mainstream gehört. Drittens, um politiknahe Betriebe reich zu machen, welche durch Korruption und Freunderlwirtschaft am Maskenverkauf mitverdienen. Gegen die Verbreitung von Viren sind die unverrottbaren Plastik-Maulkörbe hingegen völlig nutzlos, welche auf Jahrhunderte hinaus die Umwelt verpesten und Meerestiere schwer gefährden werden. All das scheint für die „Linken“ von heute sehr wichtig zu sein.

Auch der ORF-Sender FM4 feiert die linken Demos, wohingegen gegen jede Covid-Maßnahmendemo bislang gewettert wurde als würde deshalb eine rechtsextreme Machtübernahme bevorstehen. Zweierlei Maß zeigt sich in der Berichterstattung heute besonders gut.

Anti-Coronamaßnahmen-Demos gewohnt friedlich

Mit Ausnahme diverser Übergriffe und Einkesselungen durch die Polizei, welche wohl wieder von Innenminister Nehammer angeordnet wurden, der keine Regierungskritik auf den Straßen erträgt, verliefen die Anti-Coronamaßnahmen-Demos friedlich. Die Demonstration(en) wurden wie mittlerweile Tradition ist von der Polizei wegen „Verstoß gegen die Maßnahmen“ aufgelöst (welche bei den Linken ignoriert wurden) – wie es auch Tradition ist, wurde die Auflösung von den Teilnehmern ignoriert. Teilnehmerzahlen waren nicht zu eruieren, jede Schätzung kann aber nur danebenliegen, da aufgrund der Vielzahl der Orte und Treffpunkte keine Übersicht möglich war. Filme wie jener unten lässt aber auf mehrere Tausend Teilnehmer schließen, es könnten aber – verteilt über das Stadtgebiet – auch wieder zehntausende gewesen sein.

Auf Twitter taten sich wieder zahlreiche Linke bis Linksradikale durch Menschenverachtung und Entmenschlichung ihrer Gegner hervor. An einem Tag wie diesem zeigte sich besonders die Doppelmoral, denn kritisiert wurden nur die Demos der Corona-Maßnahmengegner. Diese „gehören alle an der Teilnahme gehindert, angezeigt und am besten gleich verhaftet.“

ARD-Korrespondent angezeigt

Wie sich der ARD auf Twitter beschwerte, ging die Polizei diesmal auch auf Journalisten los. Das ist wohl eine Kehrtwende zur Demonstration vor zwei Wochen, wo es extra ein Treffen mit Journalistenvertretern im Vorfeld gab (bei dem die Kollegen vom ORF zeigten, dass sie privat wohl auch nicht so ganz an die große Pandemie glauben).

In diesem Twitter-Thread sieht man zahlreiche Demos in ganz Europa (anklicken).

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