Wieder zwei medizinische Notfälle mitten im Flug: Co-Piloten wenden Katastrophen ab

Bild: freepik / skawee

Während Airlines weltweit darauf pochen, aufgrund des Pilotenmangels bei Flügen in Zukunft auf den Co-Piloten verzichten zu dürfen, häufen sich die Berichte von medizinischen Notfällen im Cockpit immer mehr. So musste am 11. März ein Flugzeug aus Guatemala umgeleitet werden, weil der Pilot plötzlich handlungsunfähig war. Am gestrigen Montag wiederum musste ein Flugzeug wegen eines medizinischen Notfalls des Piloten zum Startflughaften Mailand-Malpensa zurückkehren. Wie sicher ist das Fliegen noch?

Der Fachkräftemangel trifft auch den Flugverkehr: Der direkte und der indirekte Impfzwang durch Airlines sowie Quarantänevorschriften, die mit kaum einem Dienstplan vereinbar waren, taten ihr Übriges. Aus wirtschaftlicher Perspektive überrascht es daher nicht, dass weltweit Forderungen laut werden, Standards und Regularien zu lockern, um Cockpit-Crews mit nur einem Piloten zu erlauben – sehr wohl aber aus der Perspektive der Flugsicherheit.

Wer Meldungen zu medizinischen Notfällen im Flugverkehr sucht, wird mittlerweile fast täglich fündig. Gerade erst berichteten wir über den tragischen Tod eines Piloten, der kurz vor seinem nächsten Flug einem Herzinfarkt erlag.

Am 11. März musste ein United Airlines-Flug aus Guatemala nach Houston umgeleitet werden – wegen eines medizinischen Problems, wie ein Airline-Sprecher zugab. Einem Dokument zufolge, das einem Medium zugespielt wurde, betraf dieser den Piloten: Dieser litt demnach unter Brustschmerzen und sei nicht aus dem Sitz zu bewegen gewesen; der Co-Pilot musste schließlich landen. Nach der Landung wurde der Pilot ins Krankenhaus gebracht. Bei der Airline galt zwischenzeitlich ein direkter Impfzwang.

Am 13. März wiederum flog der Emirates Flug 205 gerade vom Flughafen Mailand-Malpensa aus in Richtung der USA, als der Pilot plötzlich unter nicht näher genannten Gesundheitsproblemen litt. Die Symptome waren so schwer, dass man sich für eine Umkehr entschied. Nach anderthalb Stunden landete man wieder am Startflughafen, wo der Pilot medizinisch versorgt wurde.

In beiden Fällen war ein Co-Pilot zur Stelle, der eingreifen und Crew und Passagiere sicher zurück auf den Boden bringen konnte. Doch was geschieht, wenn zukünftig tatsächlich Flüge mit nur einem Piloten zugelassen werden sollten? Die Zweifel im Hinblick auf die Flugsicherheit nach den Covid-Massenimpfungen wachsen stetig – doch von offizieller Seite wird dieses Problem noch immer geflissentlich ignoriert.

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