Wieder platzt ein Klimawandel-Narrativ: Pazifische Inselparadiese versinken nicht im Meer

Bild: freepik / wirestock

Erinnern Sie sich noch an die Warnungen, wonach die tropischen Inselparadiese im Pazifischen und im Indischen Ozean wegen des steigenden Meeresspiegels bald versinken würden? Das ist alles Unfug, wie aktuelle Daten zeigen. Vielmehr, so scheint es, lag der Meeresspiegel früher deutlich über dem aktuellen Niveau.

Für die Klimasekte ist die Gleichung „Temperaturanstieg = schmelzende Gletscher und Polkappen = Meeresspiegelanstieg = versinkende Inselparadiese“ unumstößlich. Ein quasireligiöses Dogma, wenn man es so sehen möchte. Doch die Fakten widersprechen wieder einmal den alarmistischen Vorhersagen der Klima-Weltuntergangspropheten. Denn die ganzen tropischen Eilande im Indischen und im Pazifischen Ozean versinken nicht im Meer. Ganz im Gegenteil legen sie offensichtlich sogar noch an Landmasse zu.

Sie glauben es nicht? Dann werfen Sie einen Blick in eine neue bei „Nature“ veröffentlichte Studie von Kench et al., die auf umfassende Datensätze zurückgriffen. Die Autoren analysierten die Dynamik einer maledivischen Riffinsel auf einer Zeitskala von tausend bis zehntausend Jahren.

Die Forscher stellten dabei fest, dass die Veränderungen der Insel im letzten halben Jahrhundert (±40 m Bewegung) im Vergleich zu paläodynamischen Belegen nicht beispiellos sind. Es geschieht also absolut nichts Ungewöhnliches. Die globalen Daten legen nahe, dass fast alle Inseln tatsächlich wachsen und nicht unter Wasser verschwinden, wie Klimaalarmisten fälschlicherweise glauben. „Die jüngsten Veränderungen der Küstenlinie (±40 m/50 Jahre) werden von den Veränderungen der Küstenlinie (±200 m/100 Jahre), die in den vergangenen Jahrhunderten stattfanden, in den Schatten gestellt“, schreiben die Autoren der Studie.

Dies passt auch zu einer vor vier Jahren veröffentlichten Studie. Darin schreiben die Autoren:

„In den vergangenen Jahrzehnten gab es auf den Atollinseln keine Anzeichen für eine physische Destabilisierung angesichts des Meeresspiegelanstiegs. 88,6 Prozent der Inseln waren entweder stabil oder nahmen an Fläche zu, während nur 11,4 Prozent schrumpften. Bemerkenswert ist, dass keine Insel, die größer als 10 ha war, an Größe verlor. Diese Ergebnisse zeigen, dass die Flächenstabilität von Atollen und Inseln ein globaler Trend ist, unabhängig von der Geschwindigkeit des Meeresspiegelanstiegs.“

Es zeigt sich damit, dass eine aufrichtige wissenschaftliche Auseinandersetzung mit diesem Thema unabdingbar ist. Wenn der Öffentlichkeit solche wichtigen Fakten vorenthalten werden, weil sie nicht in das „Wir werden alle sterben!“-Weltuntergangsschema passen, werden weiter politische Schritte unternommen, die katastrophale Auswirkungen auf die Wirtschaft und die Gesellschaft haben. Wie die Studienautoren um Professor Kench anmerkten, entstanden viele der Korallenriff-Inseln erst in den letzten 1.400 Jahren (manche von ihnen existieren sogar erst rund 300-400 Jahre) und die meisten von ihnen scheinen eher zu wachsen als zu schrumpfen. Da stellt sich allerdings auch die Frage, ob das Wasserlevel damals so viel höher war als heute, denn Korallen wachsen nämlich nur unter Wasser.

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