Unsere Redaktion ist stets auf die Beratung von Fachleuten angewiesen – denn im Gegensatz zu „Faktencheckern“ aller Art halten wir uns nicht für unfehlbar. Uns liegt eine neue Art von PCR-Test vor, mit denen unsere Kleinsten in Kindergärten und Krabbelstuben gequält werden. In der „Pufferlösung“ befinden sich gleich drei – ausnahmsweise namentlich deklarierte – Giftstoffe in einer Konzentration von bis zu 15 Prozent! Wir möchten herausfinden, wozu diese dienen.
In den uns vorliegenden „Lolli-Tests“ sind folgende Gifte enthalten:
- Natriumlaurylsulfat in einer Konzentration von 1-5 Prozent
- Glycine, N,N‘-1,2-cyclohexanediylbis[N-(carboxymethyl)- in einer Konzentration von 1-5 Prozent
- Lithiumchlorid in eine Konzentration von 1-5 Prozent
Bislang haben uns die offiziellen Stellen dahingehend zum Narren gehalten, als dass sie behaupten, die Menge wäre zu gering. Nun sprechen wir von einem doch recht „schneidigen“ Zufallsprinzip von 3 bis 15 Prozent Giftstoff-Konzentration in einer Pufferlösung, die zumindest in nächster Nähe von Kleinkindern eingesetzt wird. Die Gefährlichkeit der Substanzen ist dabei bekannt, dazu benötigen wir nicht unbedingt neue Erkenntnisse.
Wozu braucht man dieses Stoffgemisch?
Wir haben den Verdacht, dass es sich bei diesem Testkit nicht um einen gewöhnlichen PCR-Test handelt, sondern um eine Entnahme der Erbgutinformation DNS, um diese dann in geeigneten Datenbanken zu protokollieren – oder was auch immer damit anzustellen. Wir gehen weiters davon aus, dass die Eltern dieser Kinder über diesen Umstand nicht informiert wurden.
Um unseren Verdacht zu bestätigen, benötigen wir die Fachmeinung von Chemikern, die in ihrer täglichen Arbeit mit diesen Stoffen konfrontiert sind oder aufgrund ihrer Fachausbildung eine Auskunft geben können. Wir setzen hier in der Recherche ausdrücklich auf die Schwarmintelligenz. Man kann nicht von einzelnen Chemikern verlangen, dass sie die Wirkung und das Einsatzgebiet jeder Substanz auf der Welt kennen – aber wir hoffen, dass unsere Millionen Menschen umfassende Leserschaft hier weiterhelfen kann.
Es geht um die Entnahme von Zellen aus dem Mundbereich
Wenn Sie sachdienliche Hinweise haben, wozu die beschriebenen Substanzen in Verbindung mit Zellproben (ja, es geht ausdrücklich um Zellproben!) aus dem Mundinnenraum dienen könnten, ersuchen wir um ein E-Mail an [email protected]. Wenn Sie jemanden kennen, der hier weiterhelfen kann – bitte zögern Sie nicht und bitten Sie diese Personen aktiv um Unterstützung. Wir garantieren den vollen Schutz hinsichtlich der Identität jedes Informanten.